Wasseranschlüsse; Beschaffenheit Des Speisewassers; Beschaffenheit Des Abschlämmwassers; Anschluss Der Leitungen - Carel gaSteam UG045 Manuel D'instruction

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Vor dem Ausführen der Wasseranschlüsse muss das Gerät vom Stromnetz abgetrennt werden.

3.1 Beschaffenheit des Speisewassers

Das Speisewasser des Befeuchters muss Trinkwasser sein, da der produzierte Dampf Luft befeuchtet, die
eingeatmet wird.
Für eine idealen Betrieb des Befeuchters wird die Verwendung von entmineralisiertem Umkehrosmose-
Wasser empfohlen.
Die Beschaffenheit des unbehandelten Speisewassers darf die in der seitlichen Tabelle angeführten
Grenzwerte nicht überschreiten.
WICHTIGER HINWEIS: Von der Verwendung von enthärtetem Wasser wird abgeraten. Die Aufbereitung
des Wassers mit Enthärtern oder Polyphosphatdosierern verringert zwar die Wartungseingriffe, aber ni-
cht die gelöste Salzmenge und kann somit zu Schaumbildung mit möglichen Betriebsstörungen führen;
enthärtetes Wasser sollte also mit normalem Leitungswasser auf mindestens 5° fH Härte verdünnt wer-
den; außerdem sollten die im Absatz 7.10 des Benutzerhandbuches der pHC-Steuerung (+030220531)
enthaltenen Anweisungen befolgt werden.
Nicht verwendet werden darf:
1. Brunnenwasser, Wasser für Industriegebrauch, Wasser, das aus Kühlkreisläufen stammt oder allge-
mein chemisch oder bakteriologisch verschmutztes Wasser;
2. Wasser, das Desinfektionsmittel oder korrosionsverhütende Verbindungen enthält.
Hinweis:
• Es existiert kein zuverlässiges Verhältnis zwischen Wasserhärte und Wasserleitfähigkeit;
• Wird Speisewasser aus einer externen Umkehrosmoseanlage verwendet, muss die Anlage einen Ist-
Durchfl uss von 20 l/min (5.28 Gal/min) gewährleisten.
3.2 Beschaffenheit des Abschlämmwassers
Im Innern des Befeuchters wird das Wasser zum Sieden gebracht und dabei ohne Zusatz von Substan-
zen in Dampf umgewandelt.
Das Abschlämmwasser enthält deshalb dieselben Substanzen wie das eingespeiste Wasser, nur in
größerer Menge je nach deren Konzentration und den eingestellten Abschlämmzyklen. Es kann eine
Temperatur von 100°C (212 °F) und eine Durchfl ussmenge von 25 l/min (6.60 Gal/min) erreichen.
Da es nicht toxisch ist, kann es in das normale Abwassernetz abgeleitet werden.

3.3 Anschluss der Leitungen

Die Installation eines Befeuchters erfordert den Anschluss an das Gasnetz und an die Zulauf- und
Abschlämmleitungen.
Der Anschluss des Speisewassers kann (siehe Abb. 3.a Seitenansicht) mit einem Schlauch mit einem
internen Mindestdurchmesser von 6 mm realisiert werden. Vor dem Geräteanschluss sollte ein Absper-
rhahn installiert werden, um das Gerät während der Wartungsoperationen abtrennen zu können.
Für eine einfache Installation empfi ehlt es sich, den biegsamen Schlauch von Carel (Code FWH3415000)
mit Absperrhahn zu verwenden. Es empfi ehlt sich der Einsatz eines mechanischen Feinstfi lters, um
eventuelle feste Verunreinigungen zurückzuhalten.
Der Anschluss des Abschlämmwassers erfolgt mit einem nicht leitendem Kunststoffrohr mit einem
Außendurchmesser von 40 mm. Das Rohr muss bis zu 100 °C (212 °F) hitzefest sein (siehe Abb. 3.1
Position 3) (1 1/2" ID).
Der Anschluss der Gasleitung erfolgt mit dem im Lieferumfang enthaltenen Metallschlauch (schwingun-
gsdämpfendes Verbindungsstück) und wird an einen Hahn (manuelles Absperrventil) des Typs 1"G für
gasteam 45 und 90 bzw. des Typs 1" 1/4G für gasteam 180 gelegt.
Für den US-Markt sollte das Installations-Kit UGKINST* verwendet werden.
3.4 Wasseranschlüsse
WICHTIGER HINWEIS: Die Abschlämmleitung muss frei, ohne Gegendruck und mit einem Siphon
unmittelbar unter dem Anschluss des Befeuchters ausgestattet sein.
gaSteam HARDWARE +030220535 - rel. 1.4 - 22.01.2008
3. WASSERANSCHLÜSSE
Aktivität der Wasserstoffi onen pH
Spezifi sche Leitfähigkeit bei 20°C σ
R,20 °C
Gesamthärte
TH
Eisen + Mangan
Chloride
Silicium
Restchlor
Calciumsulfat
Beim Anschluss handelt es sich um den Typ G3/4 Außendur-
chmesser.
1
Gashahn
2
Wasserhahn
3
Abschlämmanschluss
Fig. 3.a
1
Hahn
2
Filter
3
Versorgung
4
Eventuelle Wasseraufbereitungsanlage mit Umkehrosmose
Fig. 3.b
9
von 6.5 bis 8.5
- µS/cm
1500
- mg/l CaCO
500
3
- mg/l Fe+Mn 0,2
- Mg/l Cl-
50
- mg/l SiO
20
2
- mg/l Cl
0,2
2
- mg/l CaSO
100
4
Tab. 3.a

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