Aufstellung Und Inbetriebnahme; Allgemein; Einbau; Inbetriebnahme - Homa C239 WE2 Manuel D'instructions Original

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5. Aufstellung und Inbetriebnahme

5.1. Allgemein

Um Schäden an der Pumpe während der Aufstellung
und im Betrieb zu vermeiden sind folgende Punkte zu
beachten:
Die Aufstellungsarbeiten sind von qualifiziertem
Personal unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmun-
gen durchzuführen.
Vor der Aufstellung ist die Pumpe auf eventuelle
Schäden zu untersuchen.
Bei Niveausteuerungen ist auf die mindest Was-
serüberdeckung zu achten.
Lüfteinschlüsse im Pumpengehäuse und in Rohrlei-
tungen sind unbedingt zu vermeiden (durch gee-
ignete Entlüftungseinrichtungen oder ein leichtes
Schrägstellen der Pumpe).
Schützen Sie die Pumpe vor Frost.
Der Betriebsraum muss für die jeweilige Maschine
ausgelegt sein. Dazu gehört auch, dass eine Hebev-
orrichtung zur Montage/Demontage montiert werden
kann, mit der der Aufstellungsplatz der Pumpe ge-
fahrlos erreicht werden kann.
Die Stromleitungen der Pumpe müssen so verlegt
sein, dass ein gefahrloser Betrieb und eine einfache
Montage/Demontage gegen ist.
Die Stromleitungen muss im Betriebsraum sach-
gerecht befestigt werden um ein loses herunter-
hängen der Kabel zu verhindern. Je nach Kabellänge
und -gewicht muss alle 2-3m eine Kabelhalterung
angebracht werden.

5.2. Einbau

Gefahr durch Absturz!
Beim Einbau der Pumpe und deren Zubehör wird di-
rekt am Beckenrand gearbeitet! Durch Unachtsam-
keit oder falsches Schuhwerk, kann es zu Abstürzen
kommen. Es besteht Lebensgefahr!
Treffen Sie alle Sicherheitsvorkehrungen um dies zu
verhindern.
Die Druckleitung oder den Schlauch am Druckstutzen der
Pumpe befestigen und die Druckleitung verlegen. Bei
Verwendung eines Schlauch- oder Rohranschlusses mit
Gewinde kann die Schlauchtülle am Stutzen der Pumpe
abgeschnitten werden. Um eine optimale Förderleistung
zu gewährleisten, sollte die Druckleitung ein Durchmess-
er von mindestens ¾" aufweisen. Um einen Rücklauf des
Wassers bei abgeschalteter Pumpe zu verhindern, kann
zusätzlich eine Rückschlagklappe in der Druckleitung
montiert werden. Die Druckleitung muss spannungsfrei
montiert werden.
Bei Verwendung eines Schlauches ist darauf zu achten,
dass dieser knickfrei verlegt wird. Bei Verwendung von
Zubehörteilen, wie z.B. eine Schnellkupplung o.ä., ist da-
rauf zu achten, dass diese mit Teflonband abgedichtet
werden, da eine Undichtigkeit die Förderleistung der
Pumpe vermindert.
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Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen
und daran ins Fördermedium herunterlassen. Die Pumpe
muss sicher auf dem Boden aufgestellt sein, ggf. Abspe-
rrventile öffnen. Die Nachlaufzeit der Pumpe beträgt 4
Minuten.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Pumpe in
sicherem Abstand von elektrischen Anschlüssen
aufgestellt wird, da der Wasserstrahl aus der En-
tlüftungsöffnung ansonsten einen elektrischen
Schlag / Kurzschluss verursachen kann! Lebens-
gefahr!
Abpumphöhe
Die Pumpe C239WE2 kann bis zu einer Wasserhöhe von
9mm abpumpen.
Einbau einer Rückschlagklappe
Die Pumpen werden in den meisten Einsatzfällen als Not-
pumpe verwendet und deshalb nur sehr selten in Betrieb
genommen. Die Pumpe ist daher nicht standardmäßig
mit einer Rückschlagklappe ausgestattet. Der Grund hi-
erfür ist eine unter bestimmten Bedingungen mögliche
Funktionsbeeinträchtigung der Pumpe. Liegt seit dem
letzten Betrieb eine sehr lange Zeit (Monate oder Jahre),
so kann sich aus der auf der Rückschlagklappe stehen-
den Wassersäule Schmutz (der im beim letzten Betrieb
abgesaugten Oberflächenwasser ggf. reichlich enthalten
war) auf der Rückschlagklappe abgelagert haben und ein
Öffnen verhindern. Dies gilt insbesondere, da die Pumpe
nach längerem Stillstand bei jedem Erstanlauf komplett
entlüften muss.
Der
Nachteil,
dass
bei
Rückschlagklappe das aus der Leitung zurücklaufende
Wasser mit dem übrigen Restwasser aufgenommen (auf-
gewischt oder per Nasssauger entfernt) werden muss, ist
daher in den meisten Fällen einem möglichen Versagen
der Pumpe im Notfall vorzuziehen. Eine Rückschlagklappe
sollte deswegen nur in Einsatzfällen mit häufigem Betrieb
(mindestens 1 x wöchentlich) montiert werden.

5.3. Inbetriebnahme

Das Kapitel beinhaltet alle wichtigen Anweisungen für
das Bedienpersonal zur sicheren Inbetriebnahme und Be-
dienung der Maschine. Folgende Angaben müssen unbe-
dingt eingehalten und überprüft werden:
Aufstellungsart
Betriebsart
Mindestwasserüberdeckung / Max. Eintauchtiefe
Nach einer längeren Stillstandszeit sind diese Anga-
ben ebenfalls zu prüfen und festgestellte Mängel zu
beseitigen! Das Betriebs- und Wartungshandbuch
muss immer bei der Maschine, oder an einem dafür
vorgesehenen Platz aufbewahrt werden, wo es immer
für das gesamte Bedienpersonal zugänglich ist.
Um Sach- und Personenschäden bei der Inbetriebnahme
der Maschine zu vermeiden, sind folgende
Punkte unbedingt zu beachten:
einer
Installation
ohne

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