Inbetriebnahme; Wartung Und Reparatur - Homa H 501 Serie Original-Manuel D'instructions De Montage

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

Das Schwimmerkabel der Drehstromausführungen ent-
sprechend dem gewünschten Schaltabstand und Schalt-
niveau an der Pumpe, dem Steigrohr oder einem anderem
fest installiertem Punkt befestigen.
Niemals das Kabel und den Schwimmer einfach ins För-
demedium werfen, da korrektes Schalten nur bei einer
Drehbewegung des Schwimmers um den Befestigungs-
punkt des Kabels möglich ist.
Der Ausschaltpunkt ist so zu wählen, dass nach Abschal-
ten der Pumpe das Saugsieb im Fördermedium steht, um
eine Ziehen von Nebenluft zu vermeiden. Der Einschalt-
punkt sollte unterhalb der Zulaufleitung liegen, um einen
Rückstau des Fördermediums zu vermeiden.
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmerbefesti-
gung ist unbedingt die einwandfreie Funktion der
Schwimmerschaltung durch einen Probelauf zu kontrollie-
ren.

8. Inbetriebnahme

Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen
lassen (Überhitzungsgefahr).
Die Pumpe muss völlig im Fördermedium eingetaucht
und entlüftet sein. Absperrventile öffnen. Falls noch nicht
geschehen, bei 3Ph-Motoren korrekte Drehrichtung über-
prüfen (s. unter 6.4.).
Pumpe ans Stromnetz anschließen.
Ausführung H 501 ohne Schwimmerschalter beginnt
sofort zu fördern. Pumpe vom Stromnetz trennen, um die
Pumpe abzustellen.
Bei allen anderen Modellen ohne Schwimmerschalter
erfolgt die Wahl des Betriebszustandes über den
"Ein/Aus"-Schalter am Schaltgerät. Pumpe beginnt zu för-
dern, wenn der Schalter auf "Ein", und schaltet ab, wenn
der Schalter auf "Aus" gestellt wird.
Ausführung H 501 mit Schwimmerschalter beginnt zu
fördern, wenn der Schwimmerschalter den Einschaltpunkt
erreicht hat und schaltet ab, wenn er den Ausschaltpunkt
erreicht hat.
Bei allen anderen Modellen mit Schwimmerschalter er-
folgt die Wahl des Betriebszustandes über den
"Hand/Auto"-Schalter am Schaltgerät. Für den Betrieb der
Pumpe ohne Schwimmerschaltung den Schalter auf
"Hand" stellen und nachdem das Medium abgepumpt ist,
wieder in die Position "Auto" bringen. Im Betriebszustand
"Auto" beginnt die Pumpe zu fördern, wenn der Schwim-
merschalter den Einschaltpunkt erreicht hat und schaltet
ab, wenn er den Ausschaltpunkt erreicht hat.

9. Wartung und Reparatur

Bei einem eventuellen Defekt der Pumpe dürfen
Reparaturarbeiten nur durch das Herstellerwerk oder einer
autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden. Umbau
oder Veränderungen an der Pumpe sind nur nach
Absprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur
Original HOMA-Ersatzteile verwendet werden.
Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem
Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser
Gerät verursacht werden und auf unsachgemäßen
Reparaturversuchen beruhen, welche nicht vom
Herstellerwerk oder einer autorisierten Fachwerkstatt
durchgeführt wurden, oder wenn bei einem
Teileaustausch keine ORIGINAL-ERSATZTEILE
verwendet wurden, nicht haften. Für Zubehörteile gelten
die gleichen Bestimmungen.
Vor jeder Arbeit die Pumpe vom Elektroanschluss
trennen, um ein versehentliches Einschalten der Pumpe
während der Arbeit zu vermeiden!
Vor Beginn der Arbeit den Stillstand aller rotierenden
Teile abwarten!
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe gründlich mit
sauberem Wasser reinigen, Pumpengehäuse auch innen
durchspülen. Bei der Zerlegung Pumpenteile jeweils mit
Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer kann beim
Lösen der Öl-Kontrollschraube Überdruck aus der
Ölsperrkammer entweichen. Schraube erst dann völlig
herausschrauben, wenn Druckausgleich erfolgt ist.
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens
einmal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb oder
besonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives
Fördermedium) sind die Wartungen nach jeweils 1.000
Betriebsstunden durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig zu
erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die
nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
- Stromaufnahme (A) mit Messgerät kontrollieren und mit
dem Sollwert (Betriebspunkt oder Nennstromangabe auf
dem Typenschild) vergleichen.
- Pumpengehäuse und Laufrad auf sichtbaren Verschleiß
prüfen, ggf. austauschen.
- Wellenlager durch Drehen der Welle auf freien und
geräuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist eine
Generalüberholung durch eine HOMA-Fachwerkstatt bzw.
den Werkskundendienst notwendig.
- Kabel und Kabeleinführung auf Wasserdichtheit oder
Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
Zusätzlich bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer:
- Ölstand und Ölzustand
Pumpe horizontal legen, so dass sich die
Ölkammerschraube (bei größeren Pumpen: eine der
beiden Ölkammerschrauben) oben befindet. Die Schraube
entfernen und eine geringe Menge Öl entnehmen. Wenn
das Öl trübe oder milchig ist, deutet dies auf eine
schadhafte Wellenabdichtung hin.
In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen durch
eine HOMA-Fachwerkstatt oder den Werkskundendienst
überprüfen lassen.
Das Öl sollte nach jeweils 3000 Betriebsstunden gewech-
selt werden. Ölsorte: biologisch abbaubares HOMA-
ATOX. Verbrauchtes Öl ist ordnungsgemäß zu entsorgen.
Wartungsvertrag
Zur regelmäßigen fachmännischen Durchführung aller
notwendigen Wartungs- und Kontrollarbeiten empfehlen
wir den Abschluss eines Wartungsvertrages durch
unseren HOMA-Wartungsservice. Bitte wenden Sie sich
an unseren Werkskundendienst!
6

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières