Phasenvertauschung; Montage Und Installation; Inbetriebnahme - Homa Sanimaster G Serie Original-Manuel D'instructions De Montage

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HOMA ServCom-Contoller zum Programmieren und
Abrufen von Betriebsdaten als Zubehör erhältlich.

6.3. Phasenvertauschung

Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der
Phasenfolge nicht notwendig, da diese
immer mit der korrekten Drehrichtung lau-
fen.
Falls die Anzeige für falsche Phasenfolge
am Steuergerät aufleuchtet, sind 2 Phasen
des Netzanschlusses zu vertauschen. Die
Anlagen werden serienmäßig mit CEE
Netzstecker geliefert.
Die Phasenvertauschung erfolgt durch
180°-Drehung der runden Halterplatte an
den Steckerpolen mit einem Schraubenzie-
her.

7. Montage und Installation

Bei Einbau der Anlage im Schacht ist die
Schachtöffnung nach Montage der Anlage mit einer
trittsicheren
Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von Räumen
bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber durch
geeignete Massnahmen (z.B. Installation von Alarmanlage,
Reservepumpe o.ä.) auszuschliessen.
Die Hebeanlagen sind auf ebenem Boden waagerecht
aufzustellen und mit Spreizdübeln auftriebssicher zu
befestigen.
Neben den nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung
sowie den allgemeinen Massnahmen im Bereich
Gesundheits- und Arbeitsschutz und der DIN 1986 für die
Installation von Hebeanlagen, beachten Sie bitte die
nachstehenden Hinweise:
Die Anlage muss so installiert werden, dass die
Bedienungs- und zu wartenden Elemente leicht
zugänglich sind. Achten Sie darauf, dass genügend
Freiraum (ca. 50 cm) zwischen dem seitlichen Zulauf
und vorhandenen Wänden besteht.
Montieren Sie in die Zulauf- und Druckleitung einen
Absperrschieber, um bei einer Wartung oder
eventuellen Demontage der Anlage die Arbeitsschritte
zu erleichtern.
Zur Vermeidung von Ablagerungen in der horizontalen
Druckleitung muss die Leitung und die Anlage für eine
minimale Strömungsgeschwindigkeit von 0,7 m/s
ausgelegt sein, bei vertikalen Leitungen mindestens 1,0
m/s.
Der Zulauf kann am horizontalen Stutzen alternativ
über einen WC-Direktanschluss mit 180 bzw. 250 mm,
oder ein DN 100 bzw. DN 50 Abflussrohr erfolgen.
Zusätzlich sind vertikale Anschlussmöglichkeiten über
Zulaufstutzen DN 50 und DN 100 vorhanden. Für den
gewünschten Anschluss ist jeweils die entsprechende
Öffnung am jeweiligen Zulaufstutzen des Behälters
abzuschneiden. Der Innendurchmesser der
Zulaufleitung und der des Zulaufstutzens müssen
aufeinander abgestimmt sein.
Die Druckleitung muss mindestens einen Durchmesser
von DN 50 (Saniboy G, Sanimaster G) besitzen und
sollte nicht in engen Bögen verlegt werden.
Die Leitung muss über die Rückstauebene geführt
werden, d.h. sie muss stetig steigend über dieses
Niveau und anschliessend in einer Schleife direkt zur
Sammelleitung geführt werden.
Bei der Hebeanlage Sanimaster G müssen die
Druckleitungen der einzelnen Pumpen nach den
Absperrschiebern mit einem Vereinigungsstück
zusammengeführt werden.
Ein Einfrieren der Druckleitung ist auszuschliessen. Es
empfiehlt sich, die komplette Druckleitung bis zur
Rückstauebene ausreichend zu isolieren.
Unmittelbar nach der Rückschlagklappe sollte in der
Druckleitung ein Absperrschieber montiert werden.
Die Modelle Saniboy G und Sanimaster G verfügen
nicht über eine integrierte Rückschlagklappe. Bei der
Saniboy I ist eine DN 80-Rückschlagklappe direkt auf
den Druckflansch der Anlage zu montieren, darüber der
Absperrschieber. Anstatt des mitgelieferten DN 80 / DN
100 elastischen Übergangstücks kann bei Verwendung
einer DN 80 Druckleitung auch ein DN 80 / DN 80
Übergangsstück verwendet werden (als Zubehör
lieferbar).
Bei den Anlagen Saniboy G und Sanimaster G werden
die Rückschlagklappe und Absperrschieber in die
Druckleitung unmittelbar nach dem 90° Anschlusswinkel
montiert (als Zubehör lieferbar).
Für die einwandfreie Funktionsfähigkeit der
Niveausteuerung zur Entleerung des Sammelbehälters
ist es unbedingt erforderlich, den Druckschlauch
zwischen Sammelbehälter und Steuergerät knickfrei
und stetig steigend ohne Schleife zu verlegen.
Den Entlüftungsstutzen aufschneiden und eine DN 70
Entlüftungsleitung mit Hilfe des mitgelieferten
elastischem Übergangsstücks auf den Sammelbehälter
montieren. Die Entlüftungsleitung ist verstopfungsfrei,
gegen Abknicken gesichert zu installieren. Die Leitung
muss in Übereinstimmung mit den örtlichen
Vorschriften ins Freie geführt werden.
Das mitgelieferte/angeschlossene Schaltgerät ist in
Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften an der
Wand überflutungssicher zu befestigen.
Wir empfehlen den Einbau einer Handmembranpumpe,
um bei eventuellem Strom- oder Pumpenausfall den
Sammelbehälter entleeren zu können. Hierfür den am
Behälter befindlichen 1"-Anschluss aufbohren. Die
Handmembranpumpe in eine 1" Steigleitung (Rohr oder
Schlauch verwenden) einbauen. Oberhalb der
Handmembranpumpe sollte eine Rückschlagklappe in
die Leitung eingebaut werden, um einen Rückfluss des
Fördermediums zu verhindern. Die Steigleitung über
die Rückstauebene zur Sammelleitung führen.

8. Inbetriebnahme

Die Pumpe niemals längere Zeit trocken laufen lassen
(Überhitzungsgefahr).
Vor der Inbetriebnahme der Anlage sind vorhandene Rohr-
schieber oder Absperrschieber zu öffnen. Das Öffnen er-
folgt durch Hineindrehen des Rades nach rechts. Zum Be-
trieb der Anlage muss das Rad ganz (nach links) herausge-
dreht sein. In diesem Zustand wird die Anlage werkseitig
ausgeliefert.
Bei Drehstromausführungen ist sicherzustellen, dass eine
Überprüfung der korrekten Drehrichtung (siehe Punkt 6.3.)
erfolgt ist. Die Betriebsschalter der Steuerung auf "Auto"
stellen.
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