Telwin MASTERMIG 300 Manuel D'instructions page 14

Masquer les pouces Voir aussi pour MASTERMIG 300:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 11
DEUTSCH
1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM
LICHTBOGENSCHWEISSEN .........................................................................
2. EINFÜHRUNG UND ALLGEMEINE
BESCHREIBUNG ............................................................................................
2.1 KOMPAKTE SCHWEISSMASCHINE ........................................................
2.2 SCHWEIßMASCHINE MIT ABNEHMBAREM ODER SEPARATEM
DRAHTVORSCHUBSYSTEM ..................................................................
2.3 AUF ANFRAGE ERHÄLTLICHES ZUBEHÖR ...........................................
2.4 SERIENMÄSSIGES ZUBEHÖR ................................................................
3. TECHNISCHE DATEN .....................................................................................
3.1 TYPENSCHILD..........................................................................................
3.2 SONSTIGE TECHNISCHE DATEN ...........................................................
4. BESCHREIBUNG DER SCHWEISSMASCHINE ............................................
4.1 EINRICHTUNGEN FÜR STEUERUNG,
EINSTELLUNG UND ANSCHLUSS ..........................................................
5. INSTALLATION................................................................................................
5.1 EINRICHTUNG ..........................................................................................
5.1.1 Zusammensetzen Stromrückleitungskabel und Klemme..................
5.2 ANHEBEN DER SCHWEISSMASCHINE..................................................
5.2.1 NETZANSCHLUSS ..........................................................................
5.2.2 STECKER UND BUCHSE ................................................................
ENDLOS-SCHWEISSMASCHINEN ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN MIT DEN
VERFAHREN MIG-MAG UND FLUX IN INDUSTRIE UND GEWERBE.
Anmerkung: Im folgenden Text wird der Begriff "Schweißmaschine" gebraucht.
1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM
LICHTBOGENSCHWEISSEN
Der Bediener muß im sicheren Gebrauch der Schweißmaschine ausreichend
unterwiesen sein. Er muß über die Risiken bei den Lichtbogenschweißverfahren,
über die Schutzvorkehrungen und das Verhalten im Notfall informiert sein.
(Siehe auch die "TECHNISCHE SPEZIFIKATION IEC oder CLC/TS 62081":
INSTALLATION UND GEBRAUCH VON LICHTBOGENSCHWEISSANLAGEN).
- Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem Schweißstromkreis; die von der
Schweißmaschine bereitgestellte Leerlaufspannung ist unter bestimmten
Umständen gefährlich.
- Das Anschließen der Schweißkabel, Prüfungen und Reparaturen dürfen nur
ausgeführt werden, wenn die Schweißmaschine ausgeschaltet und vom
Versorgungsnetz genommen ist.
- Bevor Verschleißteile des Brenners ausgetauscht werden, muß die
Schweißmaschine ausgeschaltet und vom Versorgungsnetz genommen
werden.
- Die Elektroinstallation ist im Einklang mit den einschlägigen Vorschriften und
Unfallverhütungsbestimmungen vorzunehmen.
- Die Schweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungsnetz mit
geerdetem Nullleiter angeschlossen werden.
- Stellen Sie sicher, daß die Strombuchse korrekt mit der Schutzerde verbunden
ist.
- Die Schweißmaschine darf nicht in feuchter oder nasser Umgebung oder bei
Regen benutzt werden.
- Keine Kabel mit verschlissener Isolierung oder gelockerten Verbindungen
benutzen.
- Ist eine Einheit zur Flüssigkeitskühlung vorhanden, darf diese nur bei
ausgeschalteter und vom Versorgungsnetz getrennter Schweißmaschine
befüllt werden.
-
Schweißen Sie nicht auf Containern, Gefäßen oder Rohrleitungen, die
entflammbare Flüssigkeiten oder Gase enthalten oder enthalten haben.
-
Arbeiten Sie nicht auf Werkstoffen, die mit chlorierten Lösungsmitteln
gereinigt worden sind. Arbeiten Sie auch nicht in der Nähe dieser
Lösungsmittel.
-
Nicht an Behältern schweißen, die unter Druck stehen.
-
Entfernen Sie alle entflammbaren Stoffe (z. B. Holz, Papier, Stofffetzen o. ä.).
-
Sorgen Sie für ausreichenden Luftaustausch oder geeignete Hilfsmittel, um
die beim Schweißen in Lichtbogennähe freiwerdenden Rauchgase
abzuführen. Es ist systematisch zu untersuchen, welche Grenzwerte für die
jeweilige Zusammensetzung, Konzentration und Einwirkungsdauer der
Schweißabgase gelten.
-
Die Gasflasche (falls benutzt) muß vor Wärmequellen einschließlich
Sonneneinstrahlung geschützt werden.
,
)
*
- Sorgen Sie für eine funktionsgerechte elektrische Isolierung der Elektrode,
des Werkstückes und nahegelegener (zugänglicher) geerdeter Metallteile.
Dazu reicht es im Normalfall aus, zweckentsprechende Handschuhe,
Schuhwerk, Kopfbedeckung und Kleidung zu tragen, sowie Trittbretter und
isolierende Teppiche zu benutzen.
- Schützen Sie stets die Augen mit Blendglas, das an Masken oder Helmen
angebracht ist.
Verwenden Sie funktionsgerechte feuerhemmende Schutzkleidung und
vermeiden Sie es, die Haut der vom Lichtbogen ausgehenden UV- und
Infrarotstrahlung auszusetzen; Schützen müssen sich mit Schirmen oder
nicht reflektierenden Vorhängen auch Dritte, die sich in der Nähe des
Lichtbogens aufhalten.
- Lärmentwicklung: Wird bei besonders intensiven Schweißarbeiten ein täglich
auf die Person einwirkender Pegel von 85db(A) oder darüber erreicht (LEPd),
muß funktionsgerechte individuelle Schutzausrüstung benutzt werden.
-
Beim Übergang des Schweißstroms entstehen elektromagnetische Felder
(EMF) in der Nähe des Schweißstromkreises.
Die elektromagnetischen Felder können medizinische Hilfen beeinträchtigen (z.
B. Herzschrittmacher, Atemhilfen oder Metallprothesen).
Für die Träger dieser Hilfen müssen angemessene Schutzmaßnahmen getroffen
werden, beispielsweise indem man ihnen der Zugang zum Betriebsbereich der
Schweißmaschine untersagt.
INHALTSVERZEICHNIS
pag.
14
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
5.3 ANSCHLÜSSE DES SCHWEISSSTROMKREISES .................................
5.3.1 Anschluß an die Gasflasche .............................................................
5.3.2 Anschluß Schweißstrom-Rückleitungskabel.....................................
5.3.3 Brenneranschluß...............................................................................
5.3.4 Verbindung mit der Drahtzuführung (beim Modell mit
externer Drahtzufuhr)........................................................................
5.3.5 Empfehlungen...................................................................................
5.3.6 Anschluss Wasserkühlaggregat G.R.A. (nur für die
wassergekühlte Ausführung) ............................................................
5.4 EINLEGEN DER DRAHTSPULE ...............................................................
6. SCHWEISSEN: VERFAHRENSBESCHREIBUNG..........................................
6.1 VORBEREITENDE SCHRITTE ..................................................................
6.2 SCHWEIßEN .............................................................................................
6.3 ALUMINIUMSCHWEIßEN..........................................................................
6.4 PUNKTSCHWEIßEN .................................................................................
6.5 NIETUNG ..................................................................................................
6.6 ANLASSEN VON BLECHEN .....................................................................
7. WARTUNG .......................................................................................................
7.1 PLANMÄSSIGE WARTUNG ......................................................................
7.1.1 Brenner .............................................................................................
7.1.2 Drahtzufuhr .......................................................................................
7.2 AUSSERPLANMÄSSIGE WARTUNG .......................................................
Diese Schweißmaschine genügt den technischen Produktstandards für den
ausschließlichen Gebrauch im Gewerbebereich und für berufliche Zwecke. Die
Einhaltung der Basisgrenzwerte, die für die Einwirkung elektromagnetischer
Felder auf den Menschen im häuslichen Umfeld gelten, ist nicht sichergestellt.
Der Bediener muss die folgenden Vorkehrungen treffen, um die Einwirkung
elektromechanischer Felder zu reduzieren:
-
Die beiden Schweißkabel sind möglichst nahe beieinander zu fixieren.
-
Der Kopf und der Rumpf sind so weit wie möglich vom Schweißstromkreis
fernzuhalten.
-
Die Schweißkabel dürfen unter keinen Umständen um den Körper gewickelt
werden.
-
B e i m S c h w e i ß e n d a r f s i c h d e r K ö r p e r n i c h t i n m i t t e n d e s
Schweißstromkreises befinden. Halten Sie beide Kabel auf derselben
Körperseite.
-
Schließen Sie das Stromrückleitungskabel möglichst nahe der Schweißnaht
an das Werkstück an.
-
Nicht nahe neben der Schweißmaschine, auf der Schweißmaschine sitzend
oder an die Schweißmaschine gelehnt schweißen (Mindestabstand: 50 cm).
-
Keine ferromagnetischen Objekte in der Nähe des Schweißstromkreises
lassen.
-
Mindestabstand d= 20 cm (Fig. N)
-
Gerät der Klasse A:
Diese Schweißmaschine genügt den Anforderungen des technischen
Produktstandards für den ausschließlichen Gebrauch im Gewerbebereich und
zu beruflichen Zwecken. Die elektromagnetische Verträglichkeit in
Wohngebäuden einschließlich solcher Gebäude, die direkt über das öffentliche
Niederspannungsnetz versorgt werden, ist nicht sichergestellt.
ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
SCHWEISSARBEITEN:
- in Umgebungen mit erhöhter Stromschlaggefahr;
- in beengten Räumen;
- in Anwesenheit entflammbarer oder explosionsgefährlicher Stoffe;
MUSS ein "verantwortlicher Fachmann" eine Abwägung der Umstände
vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur in Anwesenheit weiterer Personen
durchgeführt werden, die im Notfall eingreifen können.
MÜSSEN die technischen Schutzausrüstungen benutzt werden, die in 5.10;
A.7; A.9. der "TECHNISCHEN SPEZIFIKATION IEC oder CLC/TS 62081"
genannt sind.
-
MUSS das Schweißen verboten werden, wenn die Schweißmaschine oder das
Drahtvorschubsystem vom Bediener getragen werden (etwa an Riemen).
-
MUSS das Schweißen untersagt werden, wenn der Bediener über Bodenhöhe
tätig wird, es sei denn, er benutzt eine Sicherheitsplattform.
- SPANNUNG ZWISCHEN ELEKTRODENKLEMMEN ODER BRENNERN: Wird
mit mehreren Schweißmaschinen an einem einzigen Werkstück oder an
mehreren, elektrisch miteinander verbundenen Werkstücken gearbeitet,
können sich die Leerlaufspannungen zwischen zwei verschiedenen
Elektrodenklemmen oder Brennern gefährlich aufsummieren bis hin zum
Doppelten des zulässigen Grenzwertes.
Es ist erforderlich, daß ein fachkundiger Koordinator mit einem Gerät
nachmißt, um festzustellen, ob das Risiko so groß ist, daß entsprechende
Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen, wie in 5.9 der "TECHNISCHEN
SPEZIFIKATION IEC oder CLC/TS 62081" beschrieben.
RESTRISIKEN
-
KIPPGEFAHR: Die Schweißmaschine ist auf einer waagerechten Fläche
aufzustellen, die das Gewicht tragen kann; andernfalls (z. B. bei Bodengefälle,
unregelmäßigem Untergrund etc) besteht Kippgefahr.
-
UNSACHGEMÄSSER GEBRAUCH: Der Gebrauch der Schweißmaschine für
andere als die vorgesehenen Arbeiten ist gefährlich (z. B. Auftauen von
Wasserleitungen).
-
UMSETZEN DER SCHWEIßMASCHINE: Die Flasche ist stets mit geeigneten
Mitteln gegen Stürze zu sichern.
Die Schutzvorrichtungen und beweglichen Teile des Schweißmaschinenmantels
und des Drahtvorschubsystems müssen vor dem Anschluß der
Schweißmaschine an das Versorgungsnetz an Ort und Stelle angebracht sein.
VORSICHT! Vor jedem manuellen Eingriff an Bewegungsteilen des
Drahtvorschubsystems MUSS DIE SCHWEISSMASCHINE AUSGESCHALTET
- 14 -
pag.
15
15
15
15
15
15
15
15
16
16
16
16
16
16
16
16
16
16
16
16

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières