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Beurer BM 96 Cardio Mode D'emploi page 19

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Hämodynamische Stabilität vorhanden
Die Messergebnisse des systolischen und diastolischen Drucks sind unter hinreichender Kreislaufruhe
erhoben und reflektieren mit guter Sicherheit den Ruheblutdruck.
Liegt jedoch ein Hinweis auf mangelnde Kreislaufruhe vor (hämodynamische Instabilität), erscheint das
Symbol
im Display. In diesem Fall sollte die Messung nach einer körperlichen und mentalen Ruhezeit
wiederholt werden. Die Messung des Blutdrucks muss in körperlicher und mentaler Ruhe stattfinden, da
dieser die Referenz zur Diagnostik der Blutdruckhöhe und somit zur Steuerung einer medikamentösen
Behandlung eines Patienten darstellt.
Keine Hämodynamische Stabilität vorhanden
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Messung des systolischen und des diastolischen Blutdrucks nicht in
1
ausreichender Kreislaufruhe erfolgt ist, und deshalb die Messergebnisse vom Ruheblutdruckwert abwei-
1
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chen.Wiederholen Sie die Messung nach mindestens 5-minütiger Ruhe- und Entspannungszeit. Begeben
2
Sie sich an einen hinreichend ruhigen und bequemen Platz, bleiben Sie dort in Ruhe, schließen Sie ihre
Augen, versuchen Sie sich zu entspannen und atmen Sie ruhig und gleichmäßig. Wenn die folgende Mes-
sung weiterhin mangelnde Stabilität zeigt, können Sie nach weiteren Ruhephasen die Messung erneut
wiederholen. Falls weitere Messergebnisse instabil bleiben, kennzeichnen Sie ihre Blutdruckmesswerte
bezüglich dieses Sachverhalts, da sich dann keine ausreichende Kreislaufruhe während Ihrer Messungen
einstellen ließ. In diesem Fall kann unter anderem eine nervale innere Unruhe ursächlich sein, welche
1
durch kurzfristige Ruhephasen nicht beseitigt werden kann. Weiter können auch bestehende Herzrhyth-
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mus-Störungen eine stabile Blutdruckmessung verhindern. Das Fehlen des Ruheblutdrucks kann unter-
schiedliche Ursachen haben, wie z.B. körperliche Belastungen, mentale Anspannung oder Ablenkung,
Sprechen oder Herzrhythmusstörungen während der Blutdruckmessung. In der überwiegenden Anzahl der
Anwendungsfälle liefert die HSD-Diagnostik eine sehr gute Orientierung, ob bei einer Blutdruckmessung
eine Kreislaufruhe vorliegt. Bestimmte Patienten mit Herzrhythmusstörungen oder dauerhaften mentalen
Belastungen können längerfristig hämodynamisch instabil bleiben, dies gilt auch nach wiederholten Ru-
hephasen. Die Genauigkeit der Bestimmung des Ruheblutdrucks ist bei diesen Anwendern eingeschränkt.
Die HSD-Diagnostik hat wie jede medizinische Messmethodik eine begrenzte Bestimmungsgenauigkeit und
kann in einzelnen Fällen zu Fehlanzeigen führen. Die Blutdruckmessergebnisse bei denen eine bestehende
Kreislaufruhe bestimmt wurde, stellen besonders verlässliche Ergebnisse dar.
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