Störungsbehebung; Checkliste Anfeuern; Checkliste Heizbetrieb - HASE LIMAiQ Mode D'emploi

8 Störungsbehebung

8.1 Checkliste Anfeuern

Störung Mögliche Ursachen
Zu dicke Holzscheite.
Das Holz entzündet sich
nicht, oder nur zögernd. Holz ist zu feucht.
Luftzufuhr zu gering.
Das Holz brennt ohne Holz ist zu feucht.
helle, gelbe Flamme, Holzscheite zu dick.
schwelt*, geht aus.
Luftzufuhr zu gering.
Katalysator verstopft.
Außentemperatur zu
hoch (Übergangszeit).
Holz ist zu feucht.
Feuerraumscheibe
Holzscheite zu dick.
verrußt.
Feuerraumtür undicht.
Schornsteinquer-
schnitt zu groß.
*siehe Glossar
8.2 Checkliste Heizbetrieb
Störung Mögliche Ursachen
Zu wenig Holz.
Der Kaminofen heizt
Holzscheite zu dick
nicht richtig.
Ungeeignete Holz-
sorte
Holz ist zu feucht.
Luftöffnungen
blockiert oder durch
Asche verschmutzt.
Feuerraumtür undicht.
Schornsteinzug zu
schwach.
Der Kaminofen heizt zu Holzmenge ist zu
stark. hoch.
Feuerraumtür undicht.
Controller defekt.
Schornsteinzug zu
hoch.
Hohe Rußbildung, Holz ist zu feucht.
Thermosteine bleiben
nicht rußfrei.
Zu geringe Luftzufuhr.
Zu geringe Holz-
menge.
Aschebehälter liegt
nicht bündig an
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Lösung
Schmalere Scheite verwenden.
9
Trockeneres Holz verwenden.
9
Verbrennungluftversorgung
9
prüfen.
Trockeneres Holz verwenden.
9
Dünnere Holzscheite ver-
9
wenden.
Verbrennungluftversorgung
9
prüfen.
Katalysator reinigen.
9
Auf Feuerung verzichten.
9
Trockeneres Holz verwenden.
9
Dünnere Holzscheite ver-
9
wenden.
Dichtung prüfen, ggf. tauschen
9
Bauart Schornstein ungeeignet
(einschalige Bauart).
An HASE Fachhändler wenden.
Schornsteinberechnung
9
durchführen.
Zugverstärker oder Rauch-
sauger installieren.
Schornstein verlängern lassen.
Lösung
Scheite nachlegen.
9
Schmalere Scheite verwenden
9
Andere Holzsorte verwenden,
9
siehe Kapitel „3.1 Zulässige
Brennstoffe".
Trockeneres Holz verwenden.
9
Luftöffnungen freihalten, Asche
9
entfernen.
Dichtung prüfen, ggf. ersetzen.
9
Förderdruck durch den
9
Schornsteinfeger prüfen lassen.
Alle Prüföffnungen (Reinigungs-
klappe Rauchrohr, Schornstein)
schließen und auf Dichtheit
prüfen.
Nachlegemenge beachten
9
(siehe Kapitel „6.5.5 Nachlegevor-
gang")
An HASE Fachhändler wenden.
9
Controller auf Funktion prüfen.
9
Schornsteinfeger fragen,
9
wenn möglich Zugbegrenzer
einbauen lassen.
An HASE Fachhändler wenden.
9
Trockeneres Holz verwenden.
9
Verbrennungsluftöffnungen
9
prüfen.
Holzmenge erhöhen.
9
Aschebehälter bündig ein-
9
schieben.
Störung Mögliche Ursachen
Schornsteinzug zu
Rauchaustritt im Heiz-
schwach.
betrieb.
Luftzufuhr zu gering.
Rauchgaswege stark
verschmutzt.
Schornsteinquer-
schnitt zu gering.
Schornstein blockiert.
Unterdruck im
Wohnraum durch
luftabsaugende
Geräte (Ventilator,
Dunstabzugshaube,
Badlüfter).
Zu viel Brennstoff.
Schornsteinzug zu
Rauchaustritt beim
schwach.
Öffnen der Feuerraumtür.
Luftzufuhr zu gering.
Schornsteinquer-
schnitt zu groß / klein.
Feuer brennt noch.
Feuerraumtür zu
schnell geöffnet.
Unterdruck im
Wohnraum durch
luftabsaugende
Geräte (Ventilator,
Dunstabzugshaube,
Badlüfter).
Drosselklappe* ge-
schlossen.
Verbrennungsluft zu
Verpuffung.
gering, Nachlegezeit-
punkt zu spät.
Zu viel Brennstoff.
*nur bei raumluftabhängiger Betriebsweise.
Lösung
An HASE Fachhändler wenden.
9
Verbrennungsluftversorgung
9
überprüfen.
Rauchgaswege reinigen,
9
an Schornsteinfeger wenden.
An Schornsteinfeger wenden.
9
An Schornsteinfeger wenden.
9
Luftabsaugende Geräte während
9
des Heizbetriebs
ausschalten.
Druckausgleich herstellen.
9
(Fenster öffnen)
Fensterkontaktschalter instal-
9
lieren.
Nachlegemenge beachten
9
(siehe Kapitel „6.5.5 Nachlegevor-
gang")
An HASE Fachhändler wenden.
9
Verbrennungsluftversorgung
9
prüfen.
An Schornsteinfeger wenden.
9
Flammen sollten beim Öffnen
9
der Feuerraumtür erloschen
sein.
Feuerraumtür langsamer öffnen.
9
Luftabsaugende Geräte während
9
des Heizbetriebs aus-
schalten.
Drosselklappe öffnen.
9
Wenn der Nachlegezeitpunkt
9
verstrichen ist, nur noch klein-
scheitiges Holz mit ausreichend
Abstand zueinander aufgeben
und das Glutbett nicht komplett
abdecken
Glutbett nicht komplett abde-
9
cken, auf Abstand zwischen den
Holzscheiten achten.
Nachlegemenge beachten.
(siehe Kapitel „6.5.5 Nachlegevor-
gang")