Wilo DrainLift XL Notice De Montage Et De Mise En Service page 20

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Deutsch
Fig. 12: Position der Anlüftschraube im Anlagen-Betrieb
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8 Inbetriebnahme
Es wird empfohlen, die Inbetriebnahme durch den Wilo-Kundendienst durchführen zu las-
sen.
8.1 Prüfung der Anlage
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Verunreinigungen und Feststoffe sowie unsachgemäße Inbetriebnahme können im
Betrieb zu Beschädigungen der Anlage oder einzelner Komponenten führen.
• Vor Inbetriebnahme gesamte Anlage von Verunreinigungen, insbesondere von Fest-
stoffen reinigen.
• Einbau- und Betriebsanleitungen des Schaltgerätes und des Zubehörs beachten!
Die Inbetriebnahme darf nur erfolgen, wenn die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen,
VDE-Vorschriften sowie regionale Vorschriften erfüllt sind.
• Überprüfung auf Vorhandensein und ordnungsgemäße Ausführung aller erforderlichen
Bestandteile und Anschlüsse (Zuläufe, Druckrohr mit Absperrarmatur, Entlüftung über
Dach, Bodenbefestigung, elektrischer Anschluss).
• Überprüfung der Stellung der Anlüftschraube des Rückflussverhinderers auf ungehinderte
Auflage der Klappe in ihrem Sitz und dichtende Position der Dichtmutter.
8.2 Erstinbetriebnahme
• Netzstecker einstecken.
• Einstellungen nach Kapitel 8.2.1, 8.2.2 und 8.2.3 prüfen bzw. vornehmen.
• Absperrarmaturen öffnen.
• Anlage über angeschlossenen Zulauf befüllen, bis jede Pumpe mindestens einmal abge-
pumpt hat und die Druckrohrleitung vollständig gefüllt ist.
Bei gefüllter Druckrohrleitung sowie geschlossenem Zulauf darf der Füllstand im Behälter
nicht ansteigen. Wenn der Füllstand weiterhin steigt, ist die Klappe des Rückflussverhin-
derers undicht (Prüfung der Klappe und der Stellung der Anlüftschraube erforderlich).
Für einen Testanlauf kann vor Erreichen des Einschaltniveaus im Behälter auch der Taster
„Handbetrieb" am Schaltgerät gedrückt werden.
• Anlage und Rohrverbindungen auf Dichtigkeit und einwandfreie Funktion (Ein- und Aus-
schalten der Pumpe) überprüfen.
• Anlage mit maximal möglichem Zulauf befüllen und die einwandfreie Funktion der Anlage
prüfen. Dabei insbesondere achten auf
• Richtige Lage der Schaltpunkte.
• Ausreichende Fördermenge der Pumpen bei maximalem Zufluss während des Pumpen-
laufes (Pegel muss sinken).
• Schwingungsfreien Betrieb der Pumpen ohne Luftanteile im Fördermedium.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Luft im Fördermedium führt – abhäng von den jeweiligen Betriebsbedingungen der
Pumpen – zu starken Schwingungen, die die Pumpen sowie die gesamte Anlage zerstö-
ren können. Der Mindestwasserstand im Behälter für den "Niveau-Schaltpunkt Pumpe
EIN" (siehe technische Daten) muss gewährleistet sein.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Befindet sich die Anlüftschraube mit Dicht-
mutter nicht in vorgeschriebener Position,
kann das zu Schäden an der Klappe und der
Anlage sowie zu starker Geräuschentwicklung
führen (Fig. 12).
WILO SE 03/2011

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