BFT SP4000 Instructions D'utilisation Et D'installation page 28

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  • FRANÇAIS, page 19
DEUTSCH
15.1) Betätigung des Entsperrungsmechanismus
Die Vorderklappe des Antriebes mit dem beiliegenden Schlüssel öffnen
(Abb.23).
Im Augenblick der Öffnung unterbindet ein Sicherheitsmikroschalter die
elektrischen Antriebsfunktionen (Abb.23 - "S").
Den Schlüssel zum Entsperren (Abb.23 - "C") aus dem Inneren des
Kastens nehmen und in die Entblockungsspindel stecken (Abb.24 - "V").
Den Schlüssel "C" soweit gegen den Uhrzeigersinnin drehen, bis sich
der Ritzels richtig gelöst hat.
Der Ritzel liegt nun frei, das Tor läßt sich von Hand schieben.
ACHTUNG! Der Flügel ist sehr schwer; Sie sollten ihn also während der
gesamten Bewegungsstrecke nicht loslassen. Unkontrollierte Schübe sind
unter allen Umständen zu vermeiden.
15.2) Wiederherstellen der Betriebsbereitschaft
Die Klappe des Antriebes mit dem dazugehörigen Schlüssel öffnen.
Den Entsperrschlüssel in die Entblockungsspindel (Abb.24 "V") stecken
und bis zur vollständigen Verriegelung im Uhrzeigersinn drehen.
Den Entsperrschlüssel "C" wieder an Ort und Stelle legen, die Klappe
schließen und prüfen, ob die elektrische Anlage funktioniert.
Bringen Sie den Schlüssel zur Öffnung der Klappe an einem Ort unter,
der allen Tornutzern bekannt ist.
16) ÜBERPRÜFUNG DER ANLAGE
Bevor die Anlage endgültig in Betrieb genommen wird, sind die folgenden
Kontrollen peinlich genau durchzuführen:
Prüfen, ob der Motorschutzschalter (Abb.22 - "SM") richtig an die Nenn-
Stromaufnahme des Motors (400V / 2.8A) - (230V / 4.84A) angepaßt ist.
Alle Sicherheitsvorrichtungen auf ihre einwandfreie Funktionstüchtigkeit
prüfen (Mikroendschalter - Photozellen - Sicherheitsleisten etc.).
Das Anzugsmoment der Ritzelentblockung (Notfallentsperrung) prüfen.
Das Tor muß innerhalb der vorgeschriebenen Zeiten und Grenzwerte
zum Stillstand kommen.
Zahnstange und Ritzel müssen richtig ineinandergreifen (Mindestspiel
4mm).
Die Endschalterfahnen für die Öffnungs- und Schließungsendschalter
müssen richtig positioniert und verankert sein.
Testen Sie, ob die Handbedienung der Stops und Starts richtig funktio-
niert.
Testen Sie, ob die Fernbedienung der Starts und Stops richtig funktiert.
Die Standard- oder spezielle Funktionslogik überprüfen.
Alle Komponenten müssen stabil befestigt sein.
Bringen Sie das Warnschild an (Fig.23).
17) STEUERUNG
Der Antrieb ermöglicht das motorisierte Öffnen und Schließen von Schiebe-
toren. Die Steuerung kann je nach Anforderungen und Eigenschaften der
Anlage auf unterschiedliche Art erfolgen (manuell - über Fernbedienung -
Zugangskontrolle mit Magnetkarte usw.).
Zu den einzelnen Steuerungsarten siehe das jeweilige Handbuch.
Weisen Sie die Tornutzer in die Funktionsweise und die richtige
Bedienung der Anlage ein.
18) WARTUNG
ACHTUNG! Jede Wartung der Anlage ist von Fachpersonal vorzunehmen
(siehe Abschnitt 2).
Das Spiel zwischen Ritzel und Zahnstange kontrollieren (etwa 4 mm).
Reinigen Sie die Zahnstange und fetten sie leicht ein.
Die Gleitschiene muß stets sauber und frei von Ablagerungen sein.
Gelegentlich die Optik der Photozellen reinigen.
Kontrollieren, ob die Entsperrungspindel des Ritzels das richtige An-
zugsmoment aufweist.
Bei allen festgestellten und nicht behobenen Funktionsstörungen den
Strom abschalten und Fachpersonal (Installateur) verständigen. Wäh-
rend des Betriebsstillstandes des Antriebs die Notfallentsperrung akti-
vieren (siehe Absatz "NOTFALLBEDIENUNG"); der Ritzel wird gelöst
und das Schiebetor kann von Hand geöffnet und geschlossen werden.
19) GERÄUSCHENTWICKLUNG
Der vom Untersetzungsgetriebe unter normalen Anwendungsbedingungen
erzeugte Geräuschpegel liegt konstant unter 70dB(A).
20) VERSCHROTTUNG
Die Materialien sind unter Einhaltung der geltenden Bestimmungen zu
entsorgen.
Bei der Verschrottung gehen vom Antrieb keine besonderen Gefahren oder
Risiken aus.
Zur Wiederverwertung sollten die Materialien nach Arten getrennt werden
(elektrische Bauteile - Kupfer - Aluminium - Kunststoff - usw.).
21) DEMONTAGE
Sollte der Antrieb demontiert werden, um ihn an anderer Stelle wieder
aufzubauen:
28 -
SP4000 - Ver. 04
MONTAGEANLEITUNG
Die Stromzufuhr unterbrechen und die Anschlüsse der gesamten Elektro-
anlage lösen.
Das Untersetzungsgetriebe von der Basis lösen.
Den separaten Schaltkasten und alle Anlagenbestandteile demontie-
ren.
Bestandteile, die nicht entfernt werden können oder beschädigt sind,
müssen ausgetauscht werden.
22) BETRIEBSSTÖRUNGEN: URSACHEN UND ABHILFEN.
22.1) DAS TOR ÖFFNET SICH NICHT, WEIL DER MOTOR NICHT
ANSPRINGT.
1) Wird die Anlage mit Strom versorgt (siehe die Hinweise zum Haupt-
schalter)?
2) Funktioniert der Sicherheits-Mikroschalter der Klappe richtig?
3) Schauen Sie nach, ob am Motorschutzschalter im Schaltkastens die
Rückstelltaste herausgesprungen ist. Versetzen Sie ihn durch die
entsprechende Taste wieder in Bereitschaft und kontrollieren die Strom-
aufnahme mit einem Spannungsprüfer.
4) Sind Photozellen oder Sicherheitsleisten verdreckt, angesprochen oder
nicht richtig ausgerichtet? Ergreifen Sie die entsprechenden Maßnah-
men.
5) Schauen Sie nach, ob die elektronischen Apparate richtig mit Strom
versorgt werden und die Sicherungen unversehrt sind.
6) Durch die Diagnose-LED auf der Steuerung (siehe dortige Anleitungen)
kann kontrolliert werden, ob die Funktionen korrekt arbeiten. Versuchen
Sie möglichst, die Ursache für den Defekt auszumachen. Wenn die
LEDs auf die Aktivierung eines Startbefehls hinweisen, kontrollieren
Sie, ob Startkontakte von Fernbedienungen, Starttasten oder andere
Bedienelemente aktiviert (geschlossen) sind.
7) Wenn es an der Steuerung liegt, muß sie ersetzt werden.
22.2) DAS TOR ÖFFNET SICH NICHT. DER MOTOR LÄUFT, ABER DAS
TOR BEWEGT SICH NICHT.
1) Die Handentriegelung ist nach wie vor aktiviert. Nehmen Sie den
Motorbetrieb wieder auf.
2) Nachschauen, ob das Tor gegen die mechanischen Halteanschläge
prallt.
Das Tor von Hand entriegeln und bewegen. Nehmen Sie den Motor-
betrieb wieder auf. Kontrollieren und korrigieren Sie die Position der
Kontaktschlitten für die Endschalter.
Wenn das Tor, nachdem er durch die Endschalter gestoppt wurde, zu
weit gleitet, muß der Luftspalt der Elektrobremse kontrolliert werden.
Entsprechende Informationen ersehen Sie aus der beiliegenden
Bedienungsanleitung des Motors.
3) Überzeugen Sie sich davon, daß keine Tordefekte mechanischer Natur
vorliegen, wie etwa blockierte Räder, mangelhaftes Ineinandergreifen
von Ritzel und Zahnstange etc.
4) Wenn der Motor auf Drehzahlen kommt, aber nicht genügend Leistung
für die Bewegung des Flügels überträgt, könnte es daran liegen, daß die
Verbindung Öl verliert. Kontrollieren Sie den Ölstand des hydrodynami-
schen Verbindungsstückes, wie es im dazugehörigen Handbuch
aufgezeigt wird.
5) Übermäßige Ölverluste könnten darauf hinweisen, daß der thermische
Schutz des hydrodynamischen Verbindungsstücks eingeschritten ist.
Suchen Sie den Thermoverschluß der Verbindung, stellen eine geeig-
nete Ölsorte bereit und gehen wie folgt vor:
- Den Strom abschalten.
- Den Kasten abnehmen.
- Den Antrieb von der Grundplatte entfernen und ihn nach rechts geneigt
mit waagerechtem Motor ablegen.
- Solange mit der Hand an der hydrodynamischen Verbindung drehen,
bis der grüne Thermoverschluß (Abb.24 TV) erscheint. Er ist auszutau-
schen.
- Zur Wartung und Reparatur lesen Sie aufmerksam das mitgelieferte
Handbuch des hydrodynamischen Verbindungsstückes und befolgen
die dortige Anleitung.
- Den Antrieb wieder auf der Grundplatte positionieren und richtig
ausgerichtet befestigen. Nachdem auch der Kasten und die Klappe
wieder an Ort und Stelle sind, führen Sie einen Funktionstest durch.
Für die Erläuterungen und bildlichen Darstellung in diesem Handbuch
wird keine Gewähr übernommen. Die Firma behält sich das Recht vor,
das Produkt jederzeit zu ändern, wenn es zu seiner technischen,
baulichen oder marktlichen Verbesserung geeignet erscheint und die
wesentlichen Produkteigenschaften gleich bleiben. Dabei ist sie nicht
verpflichtet, auch diese Ausgabe auf den neuesten Stand zu bringen.

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