Die Rauchgaswege; Die Glaskeramikscheiben; Die Feuerraumauskleidung; Die Dichtungsbänder - HASE Granada Mode D'emploi

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oder Essigreiniger) verwendet werden. Ein leicht angefeuchtetes Tuch zum Abwi-
schen der Stahlteile ermöglicht eine ausreichende Reinigung.
Vermeiden Sie eine zu feuchte Reinigung im Bereich des Fußbodens / der Bo-
denplatte. Verschüttetes Wasser aus Wasserkesseln oder -schalen sollten Sie
umgehend trocknen.
Stellen Sie den Granada / Kyoto nicht in „feuchten Räumen", z. B. Wintergärten
auf.
Vermeiden Sie eine Zwischenlagerung in ungeheizten Rohbauten oder Garagen.
Mit Flugrost befallene Stellen lassen sich mit dem Original Hase Ofenlack
nach-arbeiten. Bitte richten Sie sich nach den Verarbeitungshinweisen auf der
Spraydose. Ihr Hase Fachhändler hält die Spraydosen für Sie bereit und gibt Ihnen
Tipps zur Verarbeitung.

21.2 Die Rauchgaswege

Der Kaminofen und die Rauchrohre werden jedes Jahr nach der Heizperiode - evtl. auch
öfter, z.B. nach der Reinigung des Schornsteins - nach Ablagerungen untersucht und gege-
benenfalls gereinigt.
Zur Reinigung der Rauchgaswege heben Sie im Feuerraum den oberen Thermostein heraus.
Um die oberen Abgaswege zu reinigen nutzen Sie bitte die nicht belegte Anschlussöffnung
des Kaminofens. Etwaige Ablagerungen können weggebürstet und abgesaugt werden.
Die Reinigung des Rauchrohres erfolgt über die am Rauchrohr befi ndliche Reinigungsöff-
nung mit einer fl exiblen Rohrbürste. Ist keine Reinigungsöffnung vorhanden, so kann die
Reinigung auch über die nicht belegte Anschlussöffnung erfolgen.

21.3 Die Glaskeramikscheiben

Bei sachgemäßem Feuern bildet die Sekundärluft gleichzeitig einen heißen Luftvorhang vor
der Scheibe, der das Verrußen der Glaskeramik vermindert.
Zum Reinigen kann die komplette Glasfront geöffnet werden. (siehe Bild.)
Sollten sich Aschepartikel auf der Keramikglas-
scheibe absetzen, empfehlen wir Ihnen neben
handelsüblichem Glasreiniger ein weiteres be-
währtes und umweltschonendes Reinigungsver-
fahren:
Man nimmt ein Knäuel Haushalts- oder Zeitungs-
papier, feuchtet es an, taucht es in die kalte Holz-
asche, reibt damit die Scheibe ein und wischt mit
einem trockenen Papierknäuel nach.

21.4 Die Feuerraumauskleidung

Die Thermosteine im Feuerraum Ihres Granada / Kyoto bestehen aus Vermiculite. Dies ist
ein feuerfestes, mineralogisches Granulat mit hervorragenden Isolationseigenschaften. Die
Dichte der Platten ist durch das optimale Verhältnis zwischen mechanischer Festigkeit und
Isolationsfähigkeit bestimmt. Die relativ weiche Oberfl äche unterliegt einem gebrauchsbe-
dingten Verschleiß. Die Thermosteine müssen erneuert werden, wenn Stücke herausbre-
chen und die dahinter liegende Feuerraumrückwand sichtbar geworden ist. Auftretende
Risse in den Thermosteinen beeinträchtigen die Brauchbarkeit Ihres Kaminofens nicht.
Sie reduzieren Beschädigungen an den Thermosteinen, indem Sie Holzscheite
vorsichtig in den Feuerraum legen; lassen Sie diese nicht gegen die Feuerraum-
wände fallen.
21.5 Die Dichtungsbänder
Die Dichtungsbänder für die Feuerraumtür und die Ascheschublade sind aus hochhitze-
beständiger, asbestfreier Glasfaser. Je nach Gebrauchshäufi gkeit können die Dichtungen
verschleißen und müssen erneuert werden.
Lassen Sie Ihren Kaminofen regelmäßig durch einen Fachmann überprüfen.
Nähere Hinweise entnehmen Sie bitte der Montage- und Wartungsanleitung.
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