Montage Und Demontage; Wartung Und Schmierung - ABB MT Série Notice Technique

Moteur à cage
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  • FRANÇAIS, page 18
V1
U1
W1
PE
3 ~ M
0.75 mm
70 mm
Angetriebene
Maschine
Die EMV-Vorschriften werden bei Verwendung von für
diesen Zweck zugelassenen Kabeln und Anschlußteilen
erfüllt. (Siehe Anleitung für Frequenzumrichter.)

Montage und Demontage

Allgemeines
Die Montage und Demontage der Motoren darf
ausschließlich von qualifiziertem Personal
unter Verwendung geeigneter Hilfsmittel und Methoden
ausgeführt werden.
Lager
Die Lager sind mit besonderer Sorgfalt zu behandeln.
Die Lager dürfen nur mit Hilfe von Ausziehwerkzeugen
demontiert und in erwärmtem Zustand oder unter
Verwendung von Spezialwerkzeug eingebaut werden.
Der Lageraustausch wird in einer von ABB getrennt
erhältlichen Hinweisschrift ausführlich beschrieben.
Anbau von Kupplungshälften und
Riemenscheiben
Kupplungshälften und Riemenscheiben dürfen nur mit
geeigneter Ausrüstung und mit Hilfe von solchem
Werkzeug montiert werden, das eine Beschädigung der
Lager ausschließt.
Montieren Sie niemals eine Kupplungshälfte oder
Riemenscheibe durch Schläge mit dem Hammer. Bei der
Demontage darf nie ein Hebel gegen das Motorgehäuse
angesetzt werden!
Montagegenauigkeit von Kupplungshälften:
Stellen Sie sicher, daß sowohl der Freiraum b als auch
die Differenz zwischen a1 und a2 jeweils kleiner als
0,05mm sind. Beachten Sie hierzu auch die Angaben auf
dem Bild 3 .
Auswuchten
Der Rotor des Motors ist dynamisch ausgewuchtet.
Standardmäßig wurde die Auswuchtung mit halber
Paßfeder vorgenommen; das Wellenende trägt ein
ROTES Klebeband mit der Aufschrift "Mit halber
Paßfeder ausgewuchtet - balanced with half key".
Um Schwingungen zu vermeiden, muß die
Kupplungshälfte oder Riemenscheibe nach dem
Einfräsen der Paßfedernut mit halber Paßfeder
ausgewuchtet werden.
Falls der Rotor mit voller Paßfeder ausgewuchtet worden
ist, trägt das Wellenende ein GELBES Klebeband mit
der Aufschrift "Mit voller Paßfeder ausgewuchtet -
balanced with full key".
LV Motors/Machine Instructions 10-2000
Potentialausgleich
Platte/Flachleiter
Kabel/Rundleiter
> 150 mm
2
min 50 mm
Bei Auswuchtung ohne Paßfeder ist das Wellenende mit
BLAUEM Klebeband gekennzeichnet (Aufschrift
„Balanced without key / ohne Paßfeder
ausgewuchtet").

Wartung und Schmierung

Allgemeine Kontrolle
-
Untersuchen Sie den Motor in regelmäßigen
Abständen
-
Halten Sie den Motor sauber und sorgen Sie für
einen freien Kühlluftstrom
-
Überprüfen Sie den Zustand der
Wellendichtungen (z.B. V-Ring) und erneuern Sie
diese gegebenenfalls
-
Überprüfen Sie den Zustand aller Verbindungen
und Verbindungselemente (z.B. Schrauben)
-
Überprüfen Sie den Zustand der Lager mit dem
Gehör (ungewöhnliche Geräusche), durch
Schwingungsmessung, durch
Lagertemperaturmessung, durch Untersuchung
des verbrauchten Fettes oder durch SPM-
Lagerüberwachung
*Im Falle von Zustandsveränderungen ist
der Motor zu zerlegen, die Bauteile sind
zu untersuchen und ggf. zu erneuern.
Schmierung
Motoren mit dauergeschmierten Lagern
Bis zur Achshöhe 180 sind die Motoren in der Regel mit
dauergeschmierten Lagern der Typen Z oder 2Z
ausgestattet. Die Bezeichnung der Lager kann den
jeweiligen Produktkatalogen entnommen werden.
Ab Baugröße 112 sind die Lagertypbezeichnungen aus
dem Leistungschild zu lesen.
Richtwerte für die Anzahl der Betriebsstunden, bis zu
der die Lager noch über eine ausreichende Schmierung
verfügen, gemäß L1 bei einer Umgebungstemperatur von
25°C:
32 000 - 45 000 Betriebsstunden bei 4-poligen
Maschinen.
1)
16 000 - 26 000 Betriebsstunden bei 2- und 2/4-poligen
1)
Maschinen.
Die kürzeren Zeiten gelten jeweils für die größeren
Baugrößen.
1)
Je nach Einsatz- und Lastbedingungen; siehe hierzu
den betreffenden Produktekatalog.
Bei vertikal aufgestellten Motoren sind die o.g. Werte
jeweils zu halbieren.
Maschinen mit Nachschmiersystem
Vorsicht!
Auf ausreichenden Sicherheitsabstand zu allen
drehenden Teilen achten.
Nachschmierverfahren:
- Stopfen der Fettauslaßöffnung, sofern vorhanden,
entnehmen.
- Neues Fett in das Lager pressen, bis das alte Fett
durch neues ersetzt ist.
- Motor 1-2 Stunden laufen lassen, um überschüssiges
Fett aus dem Lager zu entfernen. Fettauslaßstopfen,
sofern vorgesehen, wieder einsetzen.
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