ABB MT Série Notice Technique page 12

Moteur à cage
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Installation
Kühlung
Gemäß den einschlägigen Motornormen gelten Tempera-
turen bis maximal 40°C (bei Marineanwendungen 50°C)
als normale Umgebungstemperaturen. Daher ist zu
überprüfen, ob am Motor eine ausreichende
Luftströmung vorhanden ist. Außerdem muß sichgestellt
werden, daß in der Nähe befindliche Anlagen oder
Oberflächen keine zusätzliche Wärmebelastung für den
Motor darstellen. Weitere Informationen zu höheren
Umgebungstemperaturen und zur Kühlung sind dem
"Motoren-Handbuch" zu entnehmen oder von ABB
erhältlich.
Fundamentierung
Der Käufer trägt die volle Verantwortung für Vorbereitung
des Maschinenfundaments.
In Metall ausgeführte Fundamente sollten einen
korrosionsschützenden Anstrich aufweisen.
Die Fundamente sind eben und hinreichend steif
auszuführen, um den erhöhten Kräften im Kurzschlußfall
standzuhalten. Darüber hinaus sind die Fundamente so
zu dimensionieren, daß Schwingungen aufgrund von
Resonanzen ausgeschlossen sind.
Fundamentanker
Die Ankerschrauben sind mit den Füßen des Motors zu
verschrauben, wobei Ausgleichsscheiben (1mm ... 2mm
dick) zwischen die Füße des Motors und die
Ankerschrauben einzufügen sind.
Anschließend ist der Motor mit geeigneten Hilfsmitteln
sorgfältig auszurichten.
Die Ankerschrauben können nun mit Zement vergossen
werden. Nach Prüfung der Ausrichtung können
gegebenenfalls Bohrungen für Positionierstifte hergestellt
werden.
Entwässerungsöffnungen
Immer darauf achten, daß offene Kondenswasserlöcher
nach unten gerichtet sind.
Motoren mit verschließbaren Kunstoffstöpseln werden
mit geöffneten Stöpseln ausgeliefert.
In extrem staubreichen Umgebungen sollten alle
Entwässerungsöffnungen verschlossen sein.
Ausrichtung
Die sorgfältige Ausrichtung ist von entscheidender
Bedeutung für das Vermeiden von Lagerschäden,
Schwingungen und möglichen Brüchen der Wellenenden.
Spannschienen und Riementriebe
Die Befestigung des Motors auf den Spannschienen
erfolgt wie auf dem Bild 2.
Die Spannschienen sind horizontal und auf gleicher Höhe
zu montieren.
Stellen Sie sicher, daß die Motorwelle parallel zur
angetriebenen bzw. antreibenden Welle ausgerichtet ist.
Spannen Sie den Riemen entsprechend den
Herstellerangaben.
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WARNUNG:
Das übermäßige Spannen des Antriebsriemens
führt zur Zerstörung der Lager und kann den
Bruch der Welle zur Folge haben!
Beachten Sie die maximal zulässigen Riemenkräfte
(bzw. Radialkraftbelastungen der Lager), die Sie den
entsprechenden Produktkatalogen entnehmen können.
Anschluß
Der Klemmenkasten befindet sich für die
Standardausführung auf der Oberseite des Motors und
erlaubt den Kabelzugang von beiden Seiten.
Einige Motoren können als Sonderausführung mit
Klemmenkästen geliefert werden, die um 4x90° gedreht
werden können. Daneben sind Motoren mit seitlich
angeordnetem Klemmenkasten erhältlich.
Die Lieferbarkeit dieser Ausführungen ist aus den
Produktkatalogen ersichtlich.
Nicht benötigte Öffnungen im Klemmenkasten sind zu
verschließen.
Neben den Anschlüssen für die Hauptwicklung und den
Erdungsklemmen kann der Klemmenkasten weitere
Anschlußmöglichkeiten z.B. für Thermistoren,
Stillstandsbeheizung, Bimetallschalter oder PT100
Widerstandsfühler enthalten.
WARNUNG:
Auch bei Stillstand des Motors können
gefährliche Spannungen für die Versorgung von
Heizelementen oder für eine direkte
Wicklungsbeheizung anliegen!
Anschlußbilder für etwaige Zusatzkomponenten finden
Sie im Innern des Klemmenkastens.
WARNUNG:
Bei Einphasenmotoren kann die Restladung des
Kondensators auch beim Stillstand des Motors
eine elektrische Spannung über den
Motorklemmen zur Folge haben!
Beim Betrieb an einem Frequenzumrichter muß
über die außen am Motorgehäuse vorgesehenen
Erdungsvorrichtungen eine Potentialausgleichsverbindung
zwischen dem Motorgehäuse und der getriebenen
Maschine hergestellt werden, sofern die beiden
Maschinen nicht auf einem gemeinsamen metallischen
Unterbau montiert sind. Hierzu bei Motorbaugrößen >
IEC 280 einen Flachleiter mit 0,75 x 70 mm oder
mindestens 2 Rundleiter mit 50 mm² verwenden. Der
Abstand zwischen den Rundleitern muß dabei
mindestens 150 mm betragen.
Diese Verbindung dient nur dem Potentialausgleich. Sie
hat keine elektrische Sicherheitsfunktion. Wenn Motor
und Getriebe auf einem gemeinsamen Stahlfundament
montiert sind, wird kein Potentialausgleich benötigt.
LV Motors/Machine Instructions 10-2000

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