Normenkonformität; Verwendungsbereich; Verwendung / Eigenschaften; Installation - Eaton CROUSE-HINDS Série Mode D'emploi

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Normenkonformität
Die Geräte sind von Cooper Crouse-Hinds
(nachfolgend mit CCH abgekürzt) gemäß
DIN EN ISO 9001:2008 und
EN ISO/IEC 80079-34:2011 entwickelt, gefertigt
und geprüft worden.
Die Geräte entsprechen den aufgeführten
Normen, in dem separat beigelegten Konformi-
tätsattest.
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Verwendungsbereich

Die Einbaukomponenten (siehe "Technische
Daten"), dürfen in Gehäuse der Zündschutzart
"erhöhte Sicherheit" gemäß EN/IEC 60079-7
eingebaut werden.
In diesen Ex-e Gehäusen sind die Einbaukompo-
nenten zum Einsatz in explosionsgefährdeten
Bereichen der Zonen 1, 2 und Zone 21, 22
gemäß EN/IEC 60079-10-1 und
EN/IEC 60079-10-2 geeignet!
Die eingesetzten Gehäusematerialien einschließ-
lich der außenliegenden Metallteile bestehen
aus hochwertigen Werkstoffen, die einen
anwendungsgerechten Korrosionsschutz und
Chemikalienresistenz in "normaler Industrieatmo-
sphäre" gewährleisten:
- schlagfestes Polyamid
Bei einem Einsatz in extrem aggressiver
Atmosphäre, können Sie zusätzliche Informatio-
nen über die Chemikalienbeständigkeit der
eingesetzten Materialien, bei Ihrer zuständigen
Cooper Crouse-Hinds Niederlassung erfragen.
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Explosionsgeschützte Einbaukomponenten
GHG 4. und GHG 2.
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Verwendung /
Eigenschaften
Die Einbaukomponenten sind zum Schalten und
Anzeigen von elektrischen Größen geeignet.
Hierzu müssen sie in geeignete
Ex-e Gehäuse, bei der Verwendung in explosions-
gefährdeten Bereichen, eingebaut werden.
Wichtig: Die technischen Daten und das
Anschlussbild auf dem Typenschild sind beim
Einsatz der Einbaukomponenten zu beachten.
Speziell gekennzeichnete Sonderausführungen
der Einbaukomponenten können in "eigensiche-
ren Stromkreisen" eingesetzt werden.
Die für die "Eigensicherheit" maßgebenden
elektrischen Grenzwerte sind zu beachten.
Die Angaben der elektrischen Kontaktbestü-
ckung befinden sich auf den Komponentenso-
ckeln. Die Ausführung mit Goldkontakten ist mit
"G" gekennzeichnet (max. Strombelastung siehe
"Technische Daten").
Um eine sichere Trennung zu gewährleisten,
sind die Öffnerkontakte als Zwangsöffner
ausgeführt.
Die Sockel sind je nach Bedarf auch mit 0,6 W
Widerständen, Feinsicherungen und Dioden
bestückt (max. Verlustleistung 1W).
Die Messinstrumente AM 72 und AM 45 dienen
zur Vor-Ort-Anzeige von elektrischen Größen.
(Ausführung des Messwerkes, der Genauigkeit
sowie Anschlussversion - siehe "Technische
Daten").
Die Kleinsteuerschalter können durch Ausschnei-
den des Schaltkragens an der jeweiligen Ab-
schließposition über ein Vorhängeschloss abge-
schlossen werden ( Ø Schloßbügel bis 5 mm).
Steuerschaltervorsätze Ex23 sind am Schaltkra-
gen an der entsprechenden Abschließposition
mit einer Bohrung Ø 5,5mm zu versehen und so-
mit über oben genanntes Vorhängeschloss ab-
schließbar.
Der 4 polige Drucktastersockel benötigt in
diesen Gehäusen zwei Einbaufelder eines
normalen Drucktastersockels.
Der Bedienvorsätzen liegt dann in der Mitte der
beiden Einbaufelder.
Der 4 polige Drucktastersockel kann mit den
Standart CCH Bedienvorsätzen betrieben
werden.
Soll der 4 polige Drucktastersockel mit einem
Schlagtaster Not-AUS Vorsatz mit Verrastung
betrieben werden, so muss dieser Vorsatz mit
einer verstärkten Verrastung ausgestattet sein.
Dieser Vorsatz ist an der roten Schlagscheibe mit
schwarzen Einlegeplättchen erkennbar und z. B.
unter der CCH Artikelnummer GHG 410 1437R....
erhältlich.
Die Steuerschalter Ex 29 sind optional mit einer
montierten Abschließvorrichtung versehen und
ebenso mit einem Vorhängeschloss abschließbar.
Angaben aus Punkt 3 und 4 sind bei der
Verwendung zu berücksichtigen.
Andere als die beschriebenen Anwendungen
sind ohne schriftliche Erklärung der Fa. CEAG
/ Cooper Crouse-Hinds nicht zulässig.
Beim Betrieb sind die in der Betriebsanleitung
unter Punkt 7 genannten Anweisungen zu
beachten.
Andere als die beschriebenen Anwendungen
sind ohne schriftliche Erklärung des Herstel-
lers nicht zulässig.
Die Verantwortung hinsichtlich Eignung und
bestimmungsgemäßer Verwendung dieser
Bausteine liegt allein beim Betreiber.
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Installation

Für das Errichten / Betreiben sind die relevanten
nationalen Vorschriften (z.B. Betr.Si.V, Gerätesi-
cherheitsgesetz in Deutschland) sowie die allge-
mein anerkannten Regeln der Technik maßge-
bend.

6.1 Montage / Demontage

Vor der Montage ist auf den einwandfreien
Zustand der Einbaukomponenten insbesondere
auf evtl. Transportschäden, (Risse und Schäden
an der druckfesten Kapselung oder sonstige
Schäden der Bausteine) zu achten.
Die Montage der Einbaukomponenten kann
wahlweise zum Aufschnappen auf einer DIN
Profilschiene mit Einrastpositionen als auch zum
Aufschrauben auf einer Einbauplatte erfolgen
(Prüfdrehmoment 2,5 Nm).
D

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Ghg 410Ghg 249

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