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GRAUPNER BERNHARD GRUBEN Instructions De Montage page 6

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Die Steuerung der Fangarme
Beide Fangarme sind durch einen Bügel verbunden, der seitlich an den Führungsschienen entlang greift.
Dieser Bügel dient der Bewegung der Fangarme und darf keinesfalls entfernt werden. Bedingt durch die
innerhalb der Fangarme liegende U-förmige Feder, werden die Arme permanent angehoben. Das
Absenken in der unteren Position erfolgt dadurch, dass der Fangarmbügel gegen die seitlich befestigten
Anschläge an den Schienen läuft. In der oberen Position ist das Modell so ausgelegt, dass die obere
Querstrebe des Bügels gegen die über dem Schienenende befindliche Abdeckplatte (in querverbauten
Kasten) läuft und so die Fangarme niederdrückt werden. Die Drahtfeder besteht aus nichtrostendem
Federdraht, ein Konservieren zur Rostverhinderung ist nicht nötig.
Fangarme einstellen
Als abschließende Arbeit werden jetzt die Fangarme durch Biegen so justiert, dass diese in / hinter die
tochterbootseitige Aufnahme greifen. Eventuell kann es nötig werden, die Breite der Fangarme im Bereich
der Aufnahme am Tochterboot etwas zu verschmälern, was durch Abfeilen zu bewerkstelligen ist.
HINWEIS: durch das häufige Biegen kann das Messingblech brechen, besonders beim Biegen von engen
Radien. Seien Sie deshalb besonders vorsichtig beim Biegen.
Diese Kante evtl. anpassen
Funktion des Fanghakens
Dieser Fanghaken greift unmittelbar vor dem Absenken der Fangarme in die tochterbootseitige Aufnahme,
was durch das Eigengewicht des Hakens geschieht. Es ist darauf zu achten, dass der Haken auf der zum
Tochterboot gerichteten Seite übergewichtig ist, was dadurch erreicht wird, dass diese Seite länger
ausgeführt wird (ca. 2/3 der Hakenlänge). Der Haken muss in seiner Lagerung absolut leichtgängig sein,
dies gilt auch für die Seilführung von Haken zum Hakenservo. Auch darf kein Kabel usw. in den Bereich
der Zugschur gelangen können, da sich sonst der Haken nicht mehr kontrolliert bewegen lässt.
Anbringung der Mitnehmer am Tochterboot
Am Tochterboot wird für den Fanghaken der Haltebügel so angebracht, dass wenn das Boot in der
Wanne liegt, der Bügel waagerecht zum Deck ist. Die Position sollte so gewählt werden, dass der Haken,
wenn er eingehakt ist, ebenfalls waagerecht liegt. Für den Haltestift des Aufzugs (in der Anleitung von
2027.100 Haltebügel für den Aufzug genannt) verwenden Sie als Führungsrohr das Bowdenzug-
Außenrohr (Ø3,2/2,1) im Innenbereich des Rumpfes, stecken Sie dann als eigentlichen Haltestift ein
entsprechend langes Stück vom Bowdenzug-Innenrohr (Ø1,85/0,9) hinein. Dieses ist optimal geeignet,
um eine sichere Fangfunktion zu erreichen und durch diese Flexibilität bricht es nicht ab, wenn Sie mit
dem Tochterboot irgendwo hängen bleiben. Es hat sich herausgestellt, dass das Konzept, wie es in der
Anleitung des Tochterboots beschrieben wird, nicht die gleiche Betriebssicherheit erreicht.
Aufbau der Rollen
Die Rollen werden grundsätzlich mit Bowdenzug-Innenrohr als Achse, ABS-Rohren als Rollen und ABS-
Laserteile als Lager aufgebaut. Bei bestimmtem Rollen, besonders bei stark belasteten und vertikal
stehenden Rollen sollten Sie in der Achse ein Stück 0,8mm Stahldraht als Innenachse verwenden. Die
Enden des Stahldrahts sollten ca. 4mm überstehen und dann umgebogen werden. Auf diese Art können
Sie die Achse gegen Herausfallen sichern. TIPP: es besteht auch die Möglichkeit, den Draht mittig zu
trennen, die Ende umzubiegen und dann je ein Teil einzustecken und zu verkleben.
Bei Achsen, die weniger belastet werden, reicht es aus, das Bowdenzug-Innenrohr etwas länger zu
lassen, die Lager aufzustecken und das Rohr sauber abzuschneiden. Wichtig ist es, dass das Rohr keine
Quetschungen an den Enden aufweist. Daher sollten Sie es nicht mit einem Seitenschneider oder Schere
kürzen. Wenn die Enden nicht gut in den Lager liegen besteht die Möglichkeit, dass bei Belastung die
Rolle aus den Lagern gedrückt wird.
GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
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#0060384
04/2009

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