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  • FRANÇAIS, page 29

6.4 Massage-Programme

Progr.-Nr.
Massageform
1
Klopf- und Greifmassage
2
Knet- und Greifmassage
3
Klopfmassage
4
Handkanten-/Druckmassage
5
Handkanten-/Druckmassage
6
Schüttelmassage
7
Klopfmassage (Wechsel zwischen Elektroden)
8
Massagestrahl (Wechsel zwischen Elektroden)
9
Druckmassagestrahl (Wechsel zwischen Elektroden)
10
Kombiprogramm (Wechsel zwischen Elektroden)
Die Platzierung der Elektroden ist so zu wählen, dass sie die betroffenen
Muskelsegmente umschließt. Für eine optimale Wirkung ist der Abstand der
Elektroden nicht größer als ca. 15 cm.
Eine Anwendung der Elektroden an der vorderen Wand des Brustkorbs darf
nicht durchgeführt werden, d.h. eine Massage am linken und rechten großen
Brustmuskel muss unterbleiben.
6.5 Hinweise zur Elektrodenplatzierung
Eine sinnvolle Platzierung der Elektroden ist für den beabsichtigten Erfolg
einer Stimulations-Anwendung wichtig.
Wir empfehlen Ihnen die optimalen Elektrodenpositionen an Ihrem beabsichtig-
ten Anwendungsgebiet mit Ihrem Arzt abzustimmen.
Als Leitschnur dienen die vorgeschlagenen Elektrodenplatzierungen auf der
Umschlagsinnenseite (Abbildungen 1-28).
Es gelten folgende Hinweise bei der Wahl der Elektrodenplatzierung:
Elektrodenabstand
Je größer der Elektrodenabstand gewählt wird, desto größer wird das stimu-
lierte Gewebsvolumen. Dies gilt für die Fläche und die Tiefe des Gewebsvolu-
mens. Zugleich nimmt aber die Stimulationsstärke des Gewebes mit größerem
Elektrodenabstand ab, dies bedeutet dass bei größerer Wahl des Elektrodenab-
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11
stands zwar ein größeres Volumen, dies aber schwächer stimuliert wird. Um die
Stimulation zu erhöhen muss dann die Impulsintensität erhöht werden.
Es gilt als Richtlinie für die Wahl der Elektrodenabstände:
• sinnvollster Abstand: ca. 5 -15 cm,
• unter 5 cm werden primär oberflächliche Strukturen stark stimuliert,
• über 15 cm werden großflächige und tiefe Strukturen sehr schwach stimuliert.
Elektrodenbezug zum Muskelfaserverlauf
Die Wahl der Stromflussrichtung ist entsprechend der gewünschten Muskel-
schicht dem Faserverlauf der Muskeln anzupassen. Sind oberflächliche Muskeln
zu erreichen, so ist die Elektrodenplatzierung parallel zum Faserverlauf durch-
zuführen (S. 2, Abb. 16; 1A-1B/2A-2B), sollen tiefe Gewebsschichten erreicht
werden, ist die Elektroden platzierung quer zum Faserverlauf durchzuführen
(S. 2, Abb. 16; 1A-2A/1B-2B). Letzteres kann z.B. über die Kreuz (= Quer)
Elektrodenanordnung erreicht werden, z.B. S. 2, Abb. 16; 1A-2B/2A-1B.
Bei der Schmerzbehandlung (TENS) mittels Digital TENS/EMS mit seinen 2
getrennt regelbaren Kanälen und je 2 Klebeelektroden ist es ratsam, entweder
die Elektroden eines Kanals so anzulegen, dass der Schmerzpunkt zwischen den
Elektroden liegt oder Sie legen eine Elektrode direkt auf den Schmerzpunkt und
die andere legen Sie mindestens 2-3 cm entfernt an.
Die Elektroden des zweiten Kanals können zur gleichzeitigen Behandlung
weiterer Schmerzpunkte verwendet werden, oder aber auch gemeinsam mit
den Elektroden des ersten Kanals zur Einkreisung des Schmerzbereiches (gegen-
überliegend) verwendet werden. Hier ist wieder eine Kreuzanordnung sinnvoll.
Tipp zur Massagefunktion: für eine optimale Behandlung verwenden Sie
immer alle 4 Elektroden.
Um die Haltbarkeit der Elektroden zu verlängern, verwenden Sie diese auf
sauberer, möglichst haar- und fettfreier Haut. Falls nötig die Haut vor der
Anwendung mit Wasser reinigen und Haare entfernen.
Sollte sich eine Elektrode während der Anwendung lösen, so geht die Im-
pulsintensität beider Kanäle auf die niedrigste Stufe. Drücken Sie die EIN/AUS-
Taste um in den Pausenmodus zu gelangen, platzieren Sie die Elektrode neu
und fahren Sie mit der Anwendung durch erneutes Drücken der Taste EIN/AUS
fort und stellen Sie die gewünschte Impulsintensität ein.

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