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Aufstellung - Helios B VD Notice De Montage Et D'utilisation

Tourelles de désenfumage

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Montage- und Betriebsvorschrift
3 .3
Brandgas-Dachventilatoren F400/F600 – B VD
B SSD:
− Schalldämpfereinsatz in Flachdachsockel einsetzen.
− Darauf achten, dass die vier Gewindebolzen in den Ecken des Flachdachsockels sauber durch die vorgesehenen
Bohrungen im Tragrahmen des Schalldämpfereinsatzes geführt werden.
− Brandgas-Dachventilator auf Flachdachsockel aufsetzen, Schalldämpfereinsatz wird gemeinsam mit Ventilator ver-
schraubt.
− Empfohlene Anzugsdrehmomente in Kapitel 3.7 beachten.
B DEF SL 2000 und B DEF SL 3000:
− Ausblasseitiges Schutzgitter von Brandgas-Dachventilator abschrauben und entfernen.
− Vorgeprägte Stege im ausblasseitigen Schutzgitter für Füße vom Deflektor mit Seitenschneider o.Ä. heraustrennen.
− Jeweils beide Muttern (bzw. Augenschrauben) an den Ecken der Motortrageplatte entfernen (werden wieder be-
nötigt).
− Füße des Deflektors von oben in Ventilator einführen.
− Füße in den Ecken der Motortrageplatte auf die Gewindebozen stecken und mit der Motortrageplatte verschrauben
(demontierte Muttern aus Schritt 3 und die zwei im Polybeutel beigelegten Muttern verwenden).
− Ausblasseitiges Schutzgitter des Brandgas-Dachventilators wieder anschrauben, Füße des Deflektors werden
durch die Aussparung in den Stegen (s. Schritt 2) geführt.
− Haube des Deflektors auf die vier Füße montieren, beiliegendes Befestigungsmaterial verwenden.
− Empfohlene Anzugsdrehmomente in Kapitel 3.7 beachten.
B HSDV:
− Ausblasseitiges Schutzgitter von Brandgas-Dachventilator abschrauben und entfernen.
− Jeweils beide Muttern (bzw. Augenschrauben) an den Ecken der Motortrageplatte entfernen (werden
benötigt).
− Füße von Haubenschalldämpfer von oben in Ventilator einführen.
− Füße in den Ecken der Motortrageplatte auf die Gewindebozen stecken und mit der Motortrageplatte verschrauben
(demontierte Muttern aus Schritt 3 und ab BG 450 die zwei im Polybeutel beigelegten Muttern verwenden).
− Haubenschalldämpfer auf die vier Füße montieren, beiliegendes Befestigungsmaterial verwenden.
− Sofern erforderlich (lokale Windlast prüfen) ab Baugröße 630 mit bauseitiger Abspannung gegen hohe
Windgeschwindigkeiten sichern, s. Kapitel 3.3.
− Empfohlene Anzugsdrehmomente in Kapitel 3.7 beachten.
Anschluss der Entrauchungsleitungen mit weiterem Montagezubehör:
Segeltuchstutzen STSB:
Für den saugseitigen Anschluss der Entrauchungsventilatoren an Entrauchungsleitungen sind Segeltuchstutzen (elas-
tische Gewebestutzen) STSB... F400 bzw. F600 zu verwenden. Bei der Montage der Segeltuchstutzen ist darauf zu
achten, dass die Einbaulücke von 145 mm eingehalten wird und so eine Belastung auf Zug bzw. auf Stauchung ver-
mieden wird. Die elastischen Verbinder nicht versetzt einmontieren. So wird verhindert, dass es zu Leistungsminderung
und auch Geräuschentwicklung kommt.
Verlängerungsrohr VR:
Beim Einbau in Rohrstrecken ist darauf zu achten, dass vor dem Ventilator eine ausreichend lange gerade Rohrstrecke
2,5 x Durchmesser (z.B. mit Verlängerungsrohr VR...) vorgesehen wird, da sonst mit erheblichen Leistungsminderungen
und Geräuscherhöhung zu rechnen ist.
Rohrschalldämpfer RSD:
Rohreinbau mit saugseitigem Rohrschalldämpfer RSD... F400. Der saugseitige Rohrschalldämpfer muss am Eintritt
zusammen mit einem Segeltuchstutzen montiert werden.
Rohrverschlussklappe RVS:
Selbsttätige Rohrverschlussklappe RVS... F600 mit Federrückstellung:
Horizontal in jede Richtung, vertikal mit Durchströmung nach oben einbaubar.
Bei vertikaler Luftführung muss die Federückstellung an der RVS ausgehängt werden .

Aufstellung

Die Aufstellung erfolgt waagerecht auf Dächern in gemäßigtem Klima bei Temperaturen im Bereich von -20 °C bis max.
+60 °C. Der Aufstellungsort muss in Art und Beschaffenheit für den Dachventilator geeignet sein. Die Unterkonstruktion
muss eben und ausreichend tragfähig sein.
Ventilatoraufstellung im Freien:
Die Brandgas-Ventilatoren vom Typ B VD sind in der Einbauanordnung für vertikale Luftförderrichtung für den Einsatz
unter normalen Witterungsbedingungen im Freien, wie sie üblicherweise vorherrschen, geeignet. Das Eindringen von
Niederschlagswasser in den Brandgas-Ventilator ist zulässig, dieses muss jedoch ungehindert aus dem Gehäuse ab-
laufen können. Bei extremen, unwetterartigen Bedingungen kann es in seltenen Fällen zum Eintritt von Niederschlag in
das Gebäude kommen. Besondere Einbaubedingungen und Standorte, wie z.B. Küstennähe oder hohe freistehende
Gebäude, können diese Umstände begünstigen.
Besonders der Bereich der Ansaugöffnungen ist durch den Anbau von Verlängerungsrohren oder Schutzgittern zu
schützen. Die Unterkonstruktion muss eben und ausreichend tragfähig sein.
Das Eindringen von Schnee in den Brandgas-Dachventilator ist zu verhindern. Je nach lokaler Aufstellsituation ist
ein Deflektor (Zubehör) erforderlich. Die Brandgas-Dachventilatoren erfüllen im Standard die Anforderungen an
die Schneelast nach SL 0. Durch Aufsetzen eines Deflektors (B DEF SL 2000 oder SL 3000) auf den Brandgas-
9
DE
wieder

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