Einbau Der Hebelverlängerung - FIOR & GENTZ NEURO LOCK H2O Notice D'utilisation

Die Schrauben des Gelenkoberteiles sind bei Auslieferung nicht mit dem notwendigen Drehmoment ge-
sichert. Die Angaben zu den Drehmomenten finden Sie auch auf den Deckscheiben des Systemgelenkes.
9. Einbau der Hebelverlängerung
Die Hebelverlängerung dient der einfachen Entsperrung des Systemkniegelenkes. Das Klebstoff-Set (Abb. 2)
zum Einkleben der Hebelverlängerung besteht aus 2-Komponenten-Klebstoff und Primer. Es liegt dem System-
gelenk bei und kann separat nachbestellt werden.
Unilaterale Bauweise
1 Passen Sie die Hebelverlängerung an die Form der Orthese an und kürzen Sie sie
bei Bedarf.
2 Tragen Sie eine dünne Schicht Primer mithilfe des Wattestäbchens aus dem
Klebstoff-Set am Ansatz der Hebelverlängerung und in der Bohrung der Sperr-
klinke auf (Abb. 16).
3 Lassen Sie den Primer 10 Minuten ablüften.
4 Spritzen Sie mithilfe der Doppelkammerspritze aus dem Klebstoff-Set eine
ausreichende Menge des 2-Komponenten-Klebstoffes in die Bohrung der
Sperrklinke.
5 Stecken Sie die Hebelverlängerung in die Bohrung (Abb. 17).
6 Lassen Sie den Klebstoff 24 Stunden trocknen, bis die Endfestigkeit erreicht ist.
Bilaterale Bauweise
1 Passen Sie die Hebelverlängerungen an die Form der Orthese an.
2 Verbinden Sie die Hebelverlängerungen mithilfe des Verbindungsschlauches für
Hebelverlängerung in einem Abstand von ca. 1 mm miteinander (Abb. 18).
3 Tragen Sie eine dünne Schicht Primer mithilfe des Wattestäbchens aus dem
Klebstoff-Set am Ansatz der Hebelverlängerungen und in der Bohrung der
Sperrklinken auf (Abb. 16).
4 Lassen Sie den Primer 10 Minuten ablüften.
5 Spritzen Sie mithilfe der Doppelkammerspritze aus dem Klebstoff-Set eine
ausreichende Menge des 2-Komponenten-Klebstoffes in die Bohrung der
Sperrklinken.
6 Stecken Sie die Hebelverlängerungen in die Bohrungen (Abb. 17).
7 Lassen Sie den Klebstoff 24 Stunden trocknen, bis die Endfestigkeit erreicht ist.
Der 2-Komponenten-Klebstoff ist ein Einwegprodukt. Verkleben Sie die
Hebelverlängerung und die Systemanker zur gleichen Zeit.
Abb. 16
Abb. 17
Abb. 18
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