Anschluß Der Motorschutzvorrichtungen; Vorbeugende Wartung; Fett- Und Ölwechsel - caprari K+ Série Notice D'utilisation Et D'entretien

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K.M080.. / K.M100H.. / K.M150L.. / K.W080.. / K.W100L.. / K.T040H.. / K.D200N..+0075..
20.
ANSCHLUSS DER MOTORSCHUTZVORRICHTUNGEN
20.1.
ELEKTROPUMPEN MIT THERMOFÜHLERN (nur auf Anfrage)
ACHTUNG
Alle Elektropumpen sind serienmäßig mit Temperaturfühlern ausgestattet (Kabelwenden mit den Symbolen T1 und T2
markiert); sie müssen an eine geeignete Vorrichtung zur Unterbrechung der Stromversorgung mit Rückstellung.
Thermofühler sind Bimetallschalter mit Ruhekontakten, die sich in der Motorwicklung befinden. Wenn die Motortemperatur auf über 132°C (270°F)
ansteigt, dann öffnen sich die Schließkontakte und unterbrechen den Stromkreis zur Spule des Steuerschützen, wobei die Elektropumpe zum Stillstand
kommt.
Die Spule wird erneut erregt, sobald die Thermofühler abgekühlt sind (114°C/237°F). Die maximale Anschlußspannung der Thermofühler liegt bei
250V. Sie haben eine max. Belastbarkeit von 1,6A bei cosϕ = 0,6.
Der Stromanschluß sollte bei 24 V 1,5 A erfolgen.
20.2.
ELEKTROPUMPE MIT LEITFÄHIGKEITS-AUFNEHMER
ACHTUNG
Die Leitfähigkeitssonde befindet sich: entweder in der Öltrennkammer (bei Versionen-...N1/N3 X3...) oder im Elektromotor
(für Versionen -...X1...)und erfaßt etwaige Wasserinfiltrationen. Wenn der Schaltkasten mit einer Vorrichtung zur Leitfähigkeitsmessung versehen
ist, wird diese erst dann aktiviert, wenn der elektrische Widerstand wegen dem Vorhandensein von Wasser kleiner als 30 kΩ wird. Um die etwaige
Leitfähigkeit zu messen, müssen an der Vorrichtung das Kabelende mit dem Symbol „S" und eine Abzweigung des Endes des gelbgrünen
Erdungskabels angeschlossen werden. Der Leitfähigkeitsmesser wird in der Regel benutzt, um einen Alarmkreis zu schließen, wenn das
Vorhandensein von Wasser in der Öltrennkammer oder im Motor festgestellt wird. Der Alarmkreis kann ein optisches und/oder akustisches Signal
haben. Für die Pumpen in ex-geschützter Ausführung muß die Vorrichtung mit der Klassifizierung für explosionsgefährdete Bereiche verträglich
D
sein.
Werden explosionsgeschützte Elektropumpen X1 in Bereichen eingesetzt, in denen ausdrücklich die Verwendung von
Elektropumpen mit dieser Zulassung verlangt wird, ist der Gebrauch des Leitfähigkeitssensors in der Ölkammer verboten.
Bei den Elektropumpen X3 ist der Einsatz des Leitfähigkeitssensors in der Ölkammer zugelassen.
* Siehe Abschnitt 8.7
21.

VORBEUGENDE WARTUNG

Damit die Elektropumpe in Laufe der Zeit ordnungsgemäß funktioniert, muß der Käufer sicherstellen, daß sie nach einem regelmäßigen
Wartungsplan instandgehalten wird und daß etwaige verschlissene Teile ersetzt werden. Die untenstehend genannten Kontrollen sind wenigstens
einmal pro Monat vorzusehen oder jeweils alle 200 bis 300 Betriebsstunden:
- Prüfen, daß die Speisespannung innerhalb der vorgeschriebenen Werte liegt.
- Prüfen, daß Geräuschpegel und Schwingungen im Vergleich zu den optimaler Bedingungen bei der ersten Inbetriebnahme unverändert sind.
- Mit einem Zangenstrommesser sicherstellen, daß die Werte der Stromaufnahme auf den drei Phasen ausgewogen sind und nicht über dem
Nennwert auf dem Typenschild liegen.
- Die Motorisolation prüfen: Das Zuführkabel vom Schaltkasten abtrennen und die Klemmen des Kabels untereinander vereint und das
Erdungskabel mit den Klemmen eines Gleichstrom-Ohmmeters von 500V verbinden. Der Isolationswiderstand (Kabel/Motor) darf nicht unter 5
MΩ liegen. Andernfalls ist die Gruppe auszubauen und einer Inspektion zu unterziehen (Kabel ersetzen oder Motor reparieren).
Weitere Kontrollen der Elektropumpen, die mit den entsprechenden Vorrichtungen ausgerüstet sind:
- Prüfung der Leitfähigkeit des Öls, die kleiner als 30 kΩ sein muß. Die Leitfähigkeit ist nur zu prüfen, wenn auf dem Schaltkasten keine
Kontrollanzeige vorhanden ist.
- Kontrolle des Ansprechens der Thermofühler des Motors durch das Aufleuchten der entsprechenden Kontrolleuchte.
Um die Wartungsarbeit noch detaillierter planen zu können, fordern Sie bei Caprari Spa die Veröffentlichung "Regelmäßige Kontrollen und
vorbeugende Wartung" mit der Kenn-Nummer 0023453 an.
22. KONTROLLE UND WECHSEL DES ÖLS IN DER ÖLKAMMER UND DES SCHMIERFETTS DER LAGER.
Unter normalen Betriebsbedingungen muss das Öl alle 7.500 Stunden gewechselt werden, unter härteren Bedingungen alle 2.500 Stunden. Die
nachstehend genannten Öle oder ähnliche verwenden.
Bei den Elektropumpen K...N1/X1 die entsprechenden mit ½" Gas-Verschlüssen verschlossenen Öffnungen zum Entleeren und Auffüllen
verwenden.
Die Öffnung mit der Angabe „OUT" wird zum Ablassen des Öls verwendet. Um eine vollständige Entleerung zu erhalten, muss die Maschine
horizontal ausgerichtet werden oder es ist ein entsprechendes Ölabsauggerät zu verwenden.
Die Öffnung mit Angabe „IN" wird zum Einfüllen verwendet.
Bei Elektropumpe in waagrechter Position erhält man den korrekten Füllstand, wenn der Füllstand selbst den unteren Teil der Einfüllöffnung erreicht
oder wenn man sich an die nachstehend genannten Mengen hält:
Bei den Elektropumpen K...N3 / X3 ist ein einziger ¼" Gas-Verschluss mit der Angabe „OIL IN/OUT" vorhanden und der korrekte Ölstand ist erst
dann gegeben, wenn er den unteren Teil der Einfüllöffnung erreicht hat.
Zum korrekten Einfüllen ist es sehr wichtig, dass die angegebene Ölmenge eingehalten wird. Die Ölkammer ist so ausgelegt, dass ein
angemessenes Luftkissen gewährleistet werden kann.
Resultiert das abgelassene Öl wie eine Emulsion, muss es durch Frischöl ersetzt und die pumpenseitige Dichtung muss auf Schäden überprüft
werden.
Wird im Sammelbehälter außer Öl auch Wasser festgestellt, muss die mechanische, pumpenseitige Dichtung ausgewechselt werden. Bei den K...
N3 muss das Öl auch über den Verschluss abgelassen werden, der dem „OIL IN/OUT" gegenüberliegt.
Die motorseitige Dichtung muss nur ersetzt werden, wenn sie beschädigt ist oder wenn Flüssigkeit in der Motorkammer vorhanden ist.
Nach Abschluss der Arbeiten für Ablass/Befüllung sicherstellen, dass die Verschlüsse gut festgezogen und mit den entsprechenden neuen
Kupferdichtungen versehen sind. Bei einem Ölwechsel darf das Altöl nicht in der Umwelt entsorgt, sondern muss an den entsprechenden
Entsorgungsstellen geliefert werden. (In Italien sich an die entsprechenden Pflichtkonsortien COBAT wenden).
Das untere Lager ist mit Lithumfett Typ ESSO - UNIREX - N3 oder gleichwertigem mit einer Füllung zu 70 % geschmiert.
Bei Defekt/Bruch der unteren mechanischen Dichtung kommt es zum Austritt der gepumpten Flüssigkeit. Sie können das
SICHERHEITSDATENBLATT des von Caprari S.p.a. verwendeten Öls anfordern. Bei Caprari kann auch die Befüllung mit einem Öl mit
F.D.A.-Zertifizierung angefordert werden
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Elektropumpe - Typ
K_ _ _ H _+_ _ _ _ 1
K_ _ _ L _+_ _ _ _ 1
ISO 32 - SAE 10W
ARNICA 32 - Agip
K_ T040H_+_ _ _ _ 1
K_ D200N _+_ _ _ _ 1
NUTO H32 - Esso
K_ _ _ H _+_ _ _ _ 3
TELLUS S 37 - Shell
K_ _ _ L _+_ _ _ _ 3
oder gleichwertige
K_ D200N _+_ _ _ _ 3
Öltyp
Menge in [kg]
1,4
2,3
1,4
DTE 24 - Mobil
2,4
0,16
0,16
0,16
Menge in [l]
1,55
2,55
1,55
2,7
0,18
0,18
0,18
Caprari S.p.A.

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