Bestimmungsgemäßer Gebrauch; Schnittstellen Und Ausgänge - IKA MIDI MR 1 digital Mode D'emploi

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• Stellen Sie vor Inbetriebnahme des Gerätes die kleinste Dreh-
zahl ein, da das Gerät mit der zuletzt eingestellten Drehzahl
zu laufen beginnt. Steigern Sie die Drehzahl langsam.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der IKA MIDI MR 1 digital und der MAXI MR 1 digital
sind Magnetrührer ohne Heizfunktion. Die Geräte eignen sich
zum Rühren und Mischen von Flüssigkeiten in einer Menge
bis zu 50 Litern (MIDI MR1 digital) und 150 Litern (MAXI
MR1 digital). Der eingebaute Rührantrieb ermöglicht das
Rühren von Substanzen mit Hilfe eines im Gefäß befindlichen
Magnetstäbchens. Die Mischintensität ist abhängig von der
Motordrehzahl und der Größe des Magnetstäbchens.
• Verwendung:
- zum Rühren und Mischen von Flüssigkeiten.
Bestimmunsgemäßer Gebrauch: Tischgerät.
Auspacken
• Auspacken:
- Packen Sie das Gerät vorsichtig aus.
- Nehmen Sie bei Beschädigungen sofort den Tatbestand
auf (Post, Bahn oder Spedition).
Inbetriebnahme
Überprüfen Sie, ob die auf dem Typenschild angegebene
Spannung mit der verfügbaren Netzspannung überein-
stimmt.
Die verwendete Steckdose muss ge-
erdet sein (Schutzleiterkontakt).
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist das Gerät nach Ein-
stecken des Netzsteckers betriebsbereit.
Andernfalls ist sicherer Betrieb nicht gewährleistet oder das
Gerät kann beschädigt werden.
Beachten Sie die in den „Technischen Daten" aufgeführ-
ten Umgebungsbedingungen.
• Nach einer Unterbrechung der Stromzufuhr oder einer
mechanischen Unterbrechung während eines Rührvorgan-
ges läuft das Gerät von selbst wieder an.
• Verwendungsgebiet:
Laborähnliche Umgebung im Innenbereich in Forschung,
Lehre, Gewerbe oder Industrie.
Der Schutz für den Benutzer ist nicht mehr gewährleistet:
- wenn das Gerät mit Zubehör betrieben wird, welches
nicht vom Hersteller geliefert oder empfohlen wird.
- wenn das Gerät in nicht bestimmungsgemäßem Ge-
brauch entgegen der Herstellervorgabe betrieben wird.
- wenn Veränderungen an Gerät oder Leiterplatte durch
Dritte vorgenommen werden.
• Lieferumfang:
- IKA MIDI MR 1 digital oder MAXI MR 1 digital ent-
sprechend des jeweils bestellten Typs
- Magnetrührstäbchen
- Netzkabel
- USB 2.0 Kabel A – B
- Betriebsanleitung
- Garantiekarte.
Das Gerät kann wahlweise im „Dauerbetrieb" oder im
„Timer-Modus" betrieben werden:
Fig. 3
C
B
Dauerbetrieb:
 Zum Einschalten des Geräts drehen Sie den Drehknopf
„Ein/Aus" und „Timer" (B, siehe Fig. 3) im Uhrzeigersinn
in Position „1".
 Das Gerät läuft nun im „Dauerbetrieb".
 Zum Ausschalten des Geräts drehen Sie den Drehknopf
„Ein/Aus" und „Timer" (B) in Position „0".
Timer-Modus:
 Zum Einschalten des Geräts drehen Sie den Drehknopf
„Ein/Aus" und „Timer" (B) im Uhrzeigersinn über die
„ " Position hinaus.
 Die Laufzeit ist auf der Skala von 0 bis 55 Minuten stufen-
los einstellbar.
 Nach Ablauf der eingestellten Zeit kehrt der Schalter au-
tomatisch in die Position „0" zurück und das Gerät bleibt
ausgeschaltet.
 Der eingestellte Zeitwert kann jederzeit verändert werden.
Das Gerät kann über den RS232-Schnittstelle (G, siehe Fig. 2)
oder den USB-Schnittstelle (H, siehe Fig. 2) mit einem PC ver-
bunden und z.B. mit der Laborsoftware labworldsoft
ben werden.
Hinweis: Beachten Sie hierzu die Systemvoraussetzungen
sowie die Betriebsanleitung und Hilfestellungen der Software.
USB Schnittstelle:
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem
zur Verbindung des Gerätes mit dem PC. Mit USB ausge-
stattete Geräte können im laufenden Betrieb miteinander
verbunden werden (hot-plugging). Angeschlossene Geräte
und deren Eigenschaften werden automatisch erkannt. Die
USB-Schnittstelle kann auch zum Firmware-Update benutzt
werden.
USB Geräte-Treiber:
Laden Sie zuerst den aktuellen Treiber für IKA-Geräte mit
USB Schnittstelle unter:
http://www.ika.com/ika/lws/download/usb-driver.zip.
Installieren Sie den Treiber, indem Sie die Setup Datei aus-
führen. Anschließend verbinden Sie das IKA-Gerät durch
das USB-Datenkabel mit dem PC. Die Datenkommunikati-
on erfolgt über einen virtuellen COMPort. Konfiguration,
Befehlsyntax und Befehle des virtuellen COMPorts sind wie
unter RS 232 Schnittstelle beschrieben.
RS 232 Schnittstelle:
Konfiguration:
- Die Funktion der Schnittstellen-Leitungen zwischen Gerät
und Automatisierungssystem sind eine Auswahl aus den
in der EIA-Norm RS 232, entsprechend DIN 66020 Teil 1
spezifizierten Signale.
- Für die elektrischen Eigenschaften der Schnittstellen- Lei-
tungen und die Zuordnung der Signalzustände gilt die
Norm RS 232, entsprechend DIN 66259 Teil 1.
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Einstellen der Motordrehzahl:
 Stellen Sie die Motordrehzahl mit dem Reglerknopf
„Drehzahl" (C, siehe Fig. 3) ein. Die Motordrehzahl kann
auf 0 bis 1000 rpm für MIDI MR 1 digital und auf 0 bis
600 rpm für MAXI MR1 digital eingestellt werden.
Schnittstellen und Ausgänge
- Übertragungsverfahren: Asynchrone Zeichenübertragung
im Start- Stop Betrieb.
®
betrie-
- Übertragungsart: Voll Duplex.
- Zeichenformat: Zeichendarstellung gemäß Datenformat in
DIN 66 022 für Start-Stop Betrieb. 1 Startbit; 7 Datenbits;
1Paritätsbit (gerade = Even); 1 Stopbit.
- Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Bit/s.
- Datenflusssteuerung: none
- Zugriffsverfahren: Eine Datenübertragung vom Gerät zum
Rechner erfolgt nur auf Anforderung des Rechners.
Befehlssyntax und Format:
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
- Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das
Gerät (Slave) geschickt.
- Das Gerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners.
Auch Fehlermeldungen können nicht spontan vom Gerät
an den Rechner (Automatisierungssystem) gesendet wer-
den.
- Die Befehle werden in Großbuchstaben übertragen.
- Befehle und Parameter sowie aufeinanderfolgende Para-
meter werden durch wenigstens ein Leerzeichen getrennt
(Code: hex 0x20).
- Jeder einzelne Befehl (incl. Parameter und Daten) und jede
Antwort werden mit Blank CR LF abgeschlossen (Code: hex
0x20 hex 0x0d hex 0x0A) und haben eine maximale Länge
von 80 Zeichen.
- Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der
Punkt (Code: hex 0x2E).
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitest-
gehend den Empfehlungen des NAMUR-Arbeitskreises
(NAMUR-Empfehlungen zur Ausführung von elektrischen
Steckverbindungen für die analoge und digitale Signalüber-
tragung an Labor-MSR-Einzelgeräten. Rev.1.1).
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