iKarus FUN Piccolo Notice De Montage page 12

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Die Fernsteuerung
Dazu halten Sie den Hubschrauber an der
12
Hillerstange, stellen diese quer zum Rumpf und
beobachten die Kufen. Diese sollen genau parallel zu
Ihrer Bauunterlage (Tisch) verlaufen. Verschieben Sie
den Akku, bis dies erreicht ist.
Nun wird die Kabinenhaube montiert. Schieben Sie die
Haube von vorne auf das Modell und drücken Sie die
beiden an der Haube festgeklebten Gummitüllen auf die
Querstange. Achten Sie bitte darauf, daß der Kleber an der
Haube getrocknet ist, sie klebt sonst fest und Sie bekommen
sie sonst nur schwer oder gar nicht mehr herunter.
Als letztes fehlen nun noch die Rotorblätter. Diese werden mit
Kunststoffschrauben M2,5x8 von unten an den Rotorkopf
geschraubt (Schraube von oben, Rotorblatt, U-Scheibe und
Mutter von unten). Die Wellenlinie auf dem Rotorblatt ist oben.
Die Schrauben für die Rotorblätter dürfen nicht zu fest
angezogen werden, nur soweit, daß die Rotorblätter
durch ihr Eigengewicht gerade nicht mehr aus ihrer
Position schwenken. Sind die Schrauben hier zu fest
angezogen, kann der Hubschrauber in Vibrationen kommen,
sind sie zu locker, ist das Hochfahren der Rotordrehzahl
erschwert.
Nun schalten Sie zuerst den Sender ein, stellen alle
Trimmschieber auf Mitte und ziehen den Gasknüppel und die
Gastrimmung in die tiefste Position. Erst danach wird der
Flugakku ins Piccoboard eingesteckt. Fangen die Servos
unkontrolliert an zu zittern, so liegt ein Problem mit der Sende-
und Empfangsanlage vor. Ziehen Sie sofort den Flugakku
wieder ab, und prüfen Sie den Aufbau; wahrscheinlich sind
die Quarze nicht oder falsch eingesteckt.
Bleiben die Servos ruhig, so lassen Sie den Hubschrauber
solange ruhig stehen, bis die rote LED am Piccoboard
aufleuchtet, das dauert ca. 5-7 sec. Die Elektronik ist jetzt
aktiv.
Bleiben Sie mit dem Gas in tiefster Position und führen Sie
einen Rudercheck durch. Wenn Sie am Nickknüppel ziehen,
muß sich die Taumelscheibe nach hinten neigen, bewegen
Sie den Rollknüppel nach links, so neigt sich auch die
Taumelscheibe nach links. Geben Sie nun langsam etwas
Gas. Der Hauptrotor setzt sich in Bewegung und etwas später
folgt der Heckrotor.
Nehmen Sie das Gas wieder zurück und ziehen Sie den
Stecker des Flugakkus heraus. Schalten Sie erst danach die
Fernsteuerung aus.
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben es geschafft. Vor
Ihnen steht jetzt Ihr FUN Piccolo und wartet auf seinen
Erstflug. Bevor es aber soweit ist, laden Sie bitte erst alle
Akkus.
Dann können wir uns dem Kapitel Fliegen zuwenden.
=
Das Fliegen
Jetzt wird es langsam ernst. Der Fun Piccolo ist fertig
aufgebaut, die Akkus (auch vom Sender!) sind geladen und
nun soll der Hubschrauber zeigen, was in ihm steckt. Dazu
benötigen wir zunächst ein Fluggelände. Ideal ist zum Beginn
eine kleine Halle oder ein größerer Raum, möglichst ohne
Hindernisse. Über die Höhe brauchen Sie sich vorläufig noch
keine Gedanken zu machen. Im Raum sollte auf jeden Fall
Windstille herrschen. Zugluft, z. B. durch ein geöffnetes
Fenster oder Ähnliches sollte vermieden werden. Ein ebener,
glatter Boden, auf dem der Hubschrauber rutschen kann, ist
zu empfehlen, tiefe weiche Teppiche eher nicht.
Stellen Sie den Piccolo in die Mitte der freien Fläche. Schalten
Sie den Sender ein, schieben alle Trimmschieber in die
Mittelposition und stellen das Gas auf niedrigste Position. Nun
wird der Flugakku eingesteckt. Nach der obligatorischen
Pause (3-5 sec., bis die LED leuchtet) prüfen Sie bitte
nocheinmal die richtige Funktion der beiden Servos. Wenn
alles funktioniert, stellen Sie sich etwa 2 m hinter den
Hubschrauber, leicht seitlich versetzt, um auch die Nase
beobachten zu können. Dann geben Sie langsam Gas, bis
der Hubschrauber anfängt, „leicht" zu werden, d. h. irgend-
eine Bewegung zu zeigen. (Gasgeben ist hier im übrigen ein
etwas übertragener Begriff, eigentlich geben wir Volt).
Beobachten Sie dabei zunächst vorne die Nase. Dreht Sie
nach rechts, so schieben Sie den Trimmschieber für den
Heckrotor ein wenig nach links (und umgekehrt).
Nun der nächste Versuch, wieder bis eine Reaktion erfolgt.
Besteht die Reaktion darin, daß der Hubschrauber ohne
wegzudrehen abhebt, so ist alles in Ordnung - aber halt!,
soweit sind wir noch nicht, also wieder Gas wegnehmen und
vorerst auf dem Boden bleiben. Es kann auch der Fall
auftreten, daß der Hubschrauber zunächst nach links
wegdrehen will, dann bei mehr Gas gerade bleibt und bei noch
mehr Gas nach rechts dreht (auch hier ist immer die Nase
gemeint), was sich mit der Trimmung nicht ausgleichen läßt.
Dann stimmt die Heckbeimischung im Piccoboard nicht ganz.
Diese regelt die Drehzahl des Heckrotors in Abhängigkeit von
der Drehzahl des Hauptrotors, um das Drehmoment aus-
zugleichen. Im eben beschriebenen Fall ist die Heck-
beimischung von Hauptrotor zu Heckrotor zu stark. Um dies
zu ändern, drehen Sie am Poti (Wie in der Piccoboardan-
leitung beschrieben ist).
Trimmschieber neu justieren und sich so an die optimale
Abstimmung herantasten. Seien Sie dabei bitte geduldig, die
korrekte Einstellung erleichtert Ihnen später alle weiteren
Schritte. Beim Poti für die Kreiselempfindlichkeit sollten Sie
die werkseitige Voreinstellung zunächst beibehalten.
Wenn es soweit ist, daß sich die Nase des Hubschraubers
nicht mehr dreht, wenn Sie das Gas hochfahren, beobachten
sie als nächstes die Nickfunktion (Vor-/Rückwärts). Der
Hubschrauber wird durch Gasgeben wieder ganz „leicht"
gemacht. Will er nach vorne wegrutschen, so schieben Sie
den Trimmschieber der Nickfunktion etwas nach hinten (und
umgekehrt), solange bis keine Nickbewegung mehr fest-
stellbar ist, wenn Sie das Gas vorsichtig bis kurz vor dem
Abheben hochschieben.
Sie sollten übrigens wirklich bis an die Abhebegrenze gehen,
wenn die Taumelscheibe gerade steht und Sie korrekt gebaut
haben, kann dabei nichts passieren. Wichtig ist nur, daß Sie
ganz langsam Gas geben und auch langsam wieder Gas
herausnehmen
Etwas komplizierter verhält es sich mit der Rollfunktion
(seitwärts). Durch den seitlichen Schub des Heckrotors wird
der Hubschrauber später im Flug ein wenig nach rechts
Danach müssen Sie evtl. den

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