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Telwin MAXIMA 270 Manuel D'instructions page 31

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  • FRANÇAIS, page 16
SCHUTZGAS
Der Schutzgasdurchsatz muss 8-14 l/min betragen.
SYNERGISTISCHER BETRIEB:
EINSTELLUNG DER NAHTFORM
Die Form der Schweißnaht wird mit dem Knopf (Abb. C-4) vorgegeben,
weil mit ihm die Lichtbogenlänge geregelt und somit bestimmt wird, ob
beim Schweißen mehr oder weniger Wärme eingetragen wird.
Nach der innerhalb der Maschine verfügbaren Tabelle (Abb. F) den
Knopf (Abb. C-4) auf den Werkstoff, den Draht und das verwendete
Gas einstellen. Die Punkte A, B, C, D sind gute Ausgangspunkte für das
Schweißen unter diversen Arbeitsbedingungen.
Konvexe Form: Dies bedeutet einen geringeren Wärmeeintrag
und damit eine „kalte" Schweißung mit geringem Einbrand. Drehen
Sie deshalb den Knopf im Uhrzeigersinn, um den Wärmeeintrag und
dementsprechend die Schmelzwirkung beim Schweißen zu erhöhen.
Konkave Form: Dies bedeutet einen hohen Wärmeeintrag und
damit eine zu „warme" Schweißung mit einem zu großen Einbrand.
Drehen Sie deshalb den Knopf entgegen dem Uhrzeigersinn, um die
Schmelzwirkung zu verringern.
EINSTELLUNG DER DICKE
Die Dicke wird mit dem Knopf (Abb. C-3) eingestellt, der die
Schweißleistung in Abhängigkeit von der Blechdicke regelt. Die
Einstellung beeinflusst gleichzeitig die Vorschubgeschwindigkeit und die
Strommenge, die auf den Schweißdraht übertragen wird.
Nach der innerhalb der Maschine verfügbaren Tabelle (Abb. F) den Knopf
(Abb. C-3) auf den Werkstoff, den Draht, das Gas und die Dicke einstellen,
die geschweißt werden soll.
MANUELLER BETRIEB:
Im manuellen Betrieb werden die Drahtzufuhrgeschwindigkeit und
die Schweißspannung getrennt geregelt. Mit dem Knopf (Abb. C-6)
wird die Drahtgeschwindigkeit, mit dem Knopf (Abb. C-7) wird die
Schweißspannung (welche die Schweißleistung bestimmt und damit die
Nahtform beeinflusst) eingestellt.
Nach der in der Maschine verfügbaren Tabelle (Abb. F)
die Knöpfe (Abb. C-6 und C-7) je nach Werkstoff, Draht, Gas und Dicke, die
geschweißt werden soll, einstellen.
7. WIG-DC-SCHWEISSEN: BESCHREIBUNG DER VERFAHRENSWEISE
(nur Mehrprozessausführung)
ALLGEMEIN
Das WIG-DC-Schweißen eignet sich für alle niedrig und hoch legierten
Kohlenstoffstähle sowie für Schwermetalle wie Kupfer, Nickel, Titan
sowie deren Legierungen (ABB. H). Zum WIG-DC-Schweißen mit negativ
gepolter (-) Elektrode werden im Allgemeinen Elektroden mit 2%
Cer (grau gefärbtes Band) verwendet. Die Wolfram-Elektrode mit der
Schleifscheibe axial zuspitzen, siehe ABB. I. Zu beachten ist dabei, dass
die Spitze völlig konzentrisch ist, damit der Lichtbogen nicht abgelenkt
wird. Es ist wichtig, die Elektrode in Längsrichtung zu schleifen. Je nach
Gebrauch und Verschleiß der Elektrode regelmäßig nachschleifen. Dies
gilt auch dann, wenn die Elektrode versehentlich verunreinigt, oxidiert
oder nicht korrekt verwendet worden ist. Für ein gutes Schweißergebnis
ist es unabdingbar, den richtigen Elektrodendurchmesser mit genau dem
richtigen Schweißstrom zu verwenden (siehe TAB. 5). Die Elektrode steht
normalerweise 2-3 mm aus der Keramikdüse hervor. Dieser Wert kann bei
Eckschweißungen 8 mm erreichen.
Die Schweißung erfolgt durch das Aufschmelzen der Stoßränder. Bei
dünnwandigen, sachgerecht präparierten Werkstücken (bis etwa 1 mm
Dicke) ist kein Zusatzwerkstoff erforderlich (ABB. L). Bei größeren Stärken
sind Schweißstäbe mit sachgerechtem Durchmesser erforderlich, die in
der Zusammensetzung dem Grundwerkstoff entsprechen. Die Ränder
müssen sachgerecht präpariert werden (ABB. M). Damit die Schweißung
gelingt, ist es sinnvoll, dass die Werkstoffe sorgfältig gereinigt und frei von
Oxiden, Ölen, Fetten, Lösungsmitteln und anderen Stoffen sind.
VERFAHRENSWEISE (LIFT-ZÜNDUNG)
- Den Schweißstrom mit dem Knopf C-3 oder C-6 auf den gewünschten
Wert einstellen;
Den Strom beim Schweißen an den tatsächlich erforderlichen
Wärmeeintrag anpassen.
- Bitte prüfen, ob der korrekte Gasstrom austritt.
Der elektrische Lichtbogen wird gezündet, indem man das Werkstück
mit der Wolfram-Elektrode berührt und von diesem fortbewegt. Diese
Art der Zündung verursacht weniger durch elektrische Strahlungen
bedingte Störungen und reduziert die Wolfram-Einschlüsse sowie den
Elektrodenverschleiß auf ein Mindestmaß.
- Die Elektrodenspitze mit leichtem Druck auf dem Werkstück aufsetzen.
- Die Elektrode sofort 2-3 mm abheben, sodass der Lichtbogen zündet.
Die Schweißmaschine gibt anfänglich eine reduzierte Stromstärke
ab. Einige Augenblicke später wird der eingestellte Schweißstrom
bereitgestellt.
- Zur Unterbrechung der Schweißung die Elektrode zügig vom
Werkstück abheben.
8. MMA-SCHWEISSEN: BESCHREIBUNG DER VERFAHRENSWEISE (nur
Mehrprozessausführung)
ALLGEMEIN
- Es ist unabdingbar, den Herstellerangaben auf der Packung der
verwendeten Elektroden Folge zu leisten. Es werden die korrekte
Elektrodenpolung und der zugehörige optimale Strom angegeben.
- Der Schweißstrom ist nach dem Durchmesser der verwendeten
Elektrode
und
am
Näherungsweise können die folgenden Stromwerte für verschiedene
Elektrodendurchmesser verwendet werden:
Ø Elektrode (mm)
1,6
2.0
2.5
3.2
4.0
- Bei gleichem Elektrodendurchmesser sei angemerkt, dass die hohen
Stromwerte für die Schweißungen über einer Fläche verwendet
werden, wohingegen für senkrechte Schweißungen bzw. über Kopf
niedrigere Stromwerte angewendet werden müssen.
- Die
mechanischen
abgesehen von der ausgewählten Stromintensität von anderen
Schweißparametern
Geschwindigkeit und Position, Elektrodendurchmesser und -qualität
(zur richtigen Aufbewahrung die Elektroden vor Feuchtigkeit mittels
der geeigneten Verpackungen oder Behälter schützen) bestimmt.
ACHTUNG:
In Abhängigkeit der Marke, des Typs und der Umhüllungsdicke der
Elektroden kann es zu einer Instabilität des Lichtbogens auf Grund der
Elektrodenzusammensetzung kommen.
VERFAHRENSWEISE
- Die Maske VOR DAS GESICHT halten und dabei die Elektrodenspitze
mit einer Bewegung über das Werkstück reiben, als wollte man ein
Streichholz anzünden. Dies ist die korrekteste Methode für das Zünden
des Lichtbogens.
ACHTUNG: NICHT die Elektrode auf das Werkstück KLOPFEN, weil
dabei die Gefahr besteht, dass die Umhüllung beschädigt und die
Lichtbogenzündung erschwert wird.
- Sobald der Lichtbogen gezündet ist, sollte versucht werden, einen
Abstand zum Werkstück zu halten, der dem Durchmesser der
verwendeten Elektrode gerecht wird. Dieser Abstand sollte während
des Schweißens so konstant wie möglich gehalten werden. Bitte
denken Sie daran, dass die Elektrode in Vorschubrichtung um etwa 20
bis 30 Grad geneigt gehalten werden muss.
- Am Ende der Schweißnaht das Ende der Elektrode im Verhältnis zur
Vorschubrichtung leicht zurück über den Krater führen, um diesen
aufzufüllen. Danach die Elektrode rasch vom Schmelzbad abheben,
damit der Lichtbogen erlischt (Erscheinungsformen der Schweißnaht
- ABB. N).
9. WARTUNG
ACHTUNG! VOR BEGINN DER WARTUNGSARBEITEN IST
SICHERZUSTELLEN,
AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
PLANMÄSSIGE WARTUNG:
DIE
PLANMÄSSIGEN
SCHWEISSER ÜBERNOMMEN WERDEN.
Brenner
- Der Brenner und sein Kabel sollten möglichst nicht auf heiße Teile
- 31 -
gewünschten
Nahttyp
Schweißstrom (A)
Mind.
25
40
60
80
120
Eigenschaften
der
Schweißnaht
wie
Lichtbogenlänge,
DASS
DIE
SCHWEISSMASCHINE
WARTUNGSTÄTIGKEITEN
zu
bemessen.
Max.
50
80
110
150
180
werden
ausführende
KÖNNEN
VOM

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