I-Tech MIO-CARE Tens Mode D'emploi page 124

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10. Elektrostimulierung und Intensität der Stimulation
Elektrostimulierung bedeutet die Übertragung von elektrischen Mikroimpulsen an den
menschlichen Körper.
Anwendungsmöglichkeiten der Elektrostimulation sind: Schmerztherapie, Muskelaufbau nach
Traumen oder operativen Eingriffen, Sportvorbereitung und ästhetische Behandlungen.
Für jede dieser Anwendungen werden spezielle elektrische Impulse benutzt.
Die Intensität der Stimulierung wird auf dem Display des MIO-CARE angezeigt. Die Anzeige
erfolgt über beide Kanäle getrennt auf einer ansteigenden Skala von 0 bis 50.
In allen Programmen läuft der MIO-CARE, nach Eingabe der Startintensität, selbstständig bis
zum Programmende ohne weitere Eingaben des Benutzers.
Folgende Impulstypen lassen sich unterscheiden:
1.Impuls Tens: Für die Programme Tens. Die Intensität kann innerhalb der Spanne zwischen
Wahrnehmungs- und Schmerzgrenze variieren. Die obere Grenze wird durch den Moment
definiert, in welchem sich die Muskulatur um die behandelte Zone herum kontrahiert. Es wird
geraten, unterhalb dieser Grenze zu bleiben.
2. Lipolyse-/Drainageimpuls: Der so genannte „Pumpeffekt" entsteht durch sequenzielle
tonische Kontraktionen. Die Intensität muss stark genug sein, um diese Kontraktionen
hervorzurufen: Je stärker die Kontraktion ist, um so größer ist der ausgelöste Pumpeffekt.
Achtung: Es ist nicht ratsam, die Intensität bis zur Schmerzgrenze zu steigern. Empfohlen wird,
bei den ersten Behandlungen die Intensität niedrig zu halten, um dem Körper die Gelegenheit
zu geben, sich an die neuen Reize zu gewöhnen. Die Intensität sollte dann schrittweise
gesteigert werden, um keine traumatischen Effekte zu produzieren.
3. Aufwärmimpuls: Bei dieser Behandlung wird die Intensität der Stimulierung graduell
gesteigert, um schrittweise den Metabolismus der behandelten Muskeln zu erhöhen. Ein wenig
entspricht dieser Vorgang den Anforderungen Ihres Autos: Bevor Sie es auf höchste
Drehzahlen bringen können, muss der Motor warm gelaufen sein.
4. Impuls zur kräftigenden, aufbauenden Kontraktion und bei Atrophie:
Bei einem
kräftigenden Impuls produziert der behandelte Muskel starke Kontraktionen. Man kann mit
bloßem Auge sehen, wie der Muskel hart wird und im Volumen zunimmt. Es wird geraten, die
Intensität (bei der ersten Kontraktion) schrittweise zu steigern, um die Grenze des
Wohlbefindens herauszufinden. Bei der zweiten Aufbaukontraktion wird die Intensität weiter
erhöht, bis sie die subjektive Toleranzgrenze erreicht. Dieser Vorgang wird dann von
Kontraktion zu Kontraktion wiederholt, bis die Belastung auf dem jeweiligen Intensitätsniveau
liegt, die in der Beschreibung der einzelnen Programme angegeben sind. Sie sollten darüber
hinaus die erreichte Intensität notieren, um das Stimulationsniveau zu steigern und einen
höheren Effekt zu erreichen.
5. Impuls für Massage, Erholung, aktive Regeneration: Die Intensität muss schrittweise
reguliert werden, um einen Massageeffekt am behandelten Muskel zu erzielen. Die Intensität
sollte dabei so eingestellt werden, dass der Effekt immer angenehm bleibt. Es ist bei dieser
Behandlung absolut nicht notwendig starke Intensitäten auszuhalten, da es sich um eine
Massage handelt. Stattdessen kann schrittweise vorgegangen werden und die Intensität
jeweils vorsichtig erhöht werden.
6. Kapillarisationsimpuls: Erhöhen Sie schrittweise die Intensität bis hin zu einer konstanten
und sichtbaren Stimulation. Es wird geraten, eine mittlere Grenze anzusteuern, die auf jeden
Fall unter der Schmerzgrenze liegen muss.
IACER S.r.l.
MNPG04 Rev. 03 Ed. 02/09
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