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Dräger X-am 3500 Mode D'emploi page 17

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Bei Verwendung von langen Schläuchen (ab 10 m):
– Für eine Zugentlastung der Gewichtskraft des
Schlauchs sorgen.
– Darauf achten, dass der Ansaug-Schlauch nicht
abgeknickt ist.
– Die max. Schlauchlänge beträgt 45 m (bei einem
Innendurchmesser von 3 bis 5 mm).
– Bei Messungen mit Pumpe den Staub- und
Wasserfilter verwenden.
– Der nominale Volumenstrom beträgt 0,35 L/min.
– Wenn der Volumenstrom <0,3 L/min ist, wird der
Flowalarm ausgelöst.
– Nach Begasung mit aggressiven Gasen (z. B.
Biogas oder Chlor) die Pumpe für mehrere Minuten
mit sauberer Luft spülen, um die Lebensdauer der
Pumpe zu erhöhen.
– Ein Test der Ansprechzeit mit Zielgas wird
empfohlen.
Vor jeder Messung Dräger Probenahmeschlauch oder
Dräger Sonden mit dem zu messenden Gas spülen.
Die Spülphase ist notwendig, um negative Einflüsse zu
reduzieren, die bei der Verwendung eines
Probenahmeschlauchs bzw. einer Sonde auftreten
können, z. B. Gastransportzeit, Memory-Effekte,
Totvolumen. Die Dauer der Spülphase ist von Faktoren
abhängig wie, z. B. Art und Konzentration des zu
messenden Gases oder Dampfes sowie Material,
Länge, Durchmesser und Alter des
Probenahmeschlauchs bzw. der Sonde. Zusätzlich zur
Spülzeit muss die Sensor-Ansprechzeit beachtet
werden (siehe Gebrauchsanweisung der verwendeten
Dräger-Sensoren).
Als "Faustformel" für Standardgase kann bei
Verwendung eines Probenahmeschlauchs (3 mm
Innendurchmesser, fabrikneu, trocken, sauber) eine
typische Spülzeit von ca. 3 s/m angenommen werden.
Beispiel:
Bei einem 10 m langen Probenahmeschlauch beträgt
die Spülzeit für Sauerstoff ca. 30 Sekunden und eine
angenommene Sensor-Ansprechzeit zusätzliche
10 Sekunden, die Gesamtzeit vor Ablesen der
Messwerte beträgt somit ca. 40 Sekunden.
Ein Durchflussalarm verzögert sich in Abhängigkeit der
Schlauchlänge ggf. um 10 bis 30 Sekunden.
X-am
®
3500
4.10.2 Messen mit Pumpe durchführen
Voraussetzungen:
– Das Gasmessgerät ist mit einer Pumpe ausgestattet
und eingeschaltet.
– Alle installierten Sensoren sind eingelaufen.
– Das Gasmessgerät ist messbereit.
– Die Gewindebuchse für den Pumpen- und
Justieradapter muss sauber sein.
1. Schlauch (3 mm Innendurchmesser) mit Staub- und
Wasserfilter an die Eingangstülle (siehe Abbildung
M auf Seite 3) des Pumpenadapters anschließen.
2. Pumpenadapter an Gasmessgerät montieren. Dabei
darauf achten, dass beide Führungsstifte in den
vorgesehenen Nuten liegen.
Prüfen, ob der Pumpenadapter korrekt befestigt
ist. Wenn der Pumpenadapter korrekt befestigt ist,
startet automatisch der Dichtigkeitstest. Wenn der
Dichtigkeitstest nicht startet, ist das Gasmessgerät
nicht einsatzbereit. Verkanten des Pumpenadapters
vermeiden.
Das Gasmessgerät schaltet automatisch auf
Pumpenbetrieb, sobald der Pumpenadapter
montiert ist.
 Der Dichtigkeitstest startet automatisch.
Dräger empfiehlt den Dichtigkeitstest direkt vor
dem Einsatz mit der angeschlossenen Sonde
(Schlauchsonde, Stabsonde) durchzuführen, damit
Undichtigkeiten im gesamten Ansaugsystem
aufgedeckt werden können.
Betrieb
de
!

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