Siemens IMMULITE 2000 Manuel D'instructions page 11

Masquer les pouces Voir aussi pour IMMULITE 2000:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 17
entnehmen Sie bitte dem Handbuch für
IMMULITE 2000 Systeme.
Empfohlenes Kalibrationsintervall:
2 Wochen
Qualitätskontrollproben: Jeweils gültige
gesetzlichen Bestimmungen oder
Akkreditierungsanforderungen sind bei der
Festlegung der Intervalle zur
Durchführung der Qualitätskontrollen zu
berücksichtigen.
Kontrollen oder Poolserum mit
Androstendion in zumindest zwei
Konzentrationen (niedrige und hohe)
verwenden.
Siemens Healthcare Diagnostics empfiehlt
die Verwendung von kommerziell
verfügbaren Qualitätskontrollen in
mindestens 2 Konzentrationen (niedrig
und hoch). Der Systembetrieb gilt dann als
zufriedenstellend, wenn die Analytwerte
innerhalb des für das System zulässigen
Kontrollbereichs oder des für die
laborinternen Qualitätskontrollverfahren
festgelegten zulässigen Bereichs liegen.
Referenzwerte
Eine Referenzwert-Studie mit
Serumproben von 48 männlichen und 58
weiblichen gesunden Labormitarbeitern
wurde mit dem IMMULITE 2000
Androstendion Verfahren durchgeführt:
Männer:
Median: 1,6 ng/ml (5,6 nmol/l)
95 % Bereich: 0,6–3,1 ng/ml
(2,1–10,8 nmol/l)
Frauen:
Median: 1,7 ng/ml (5,9 nmol/l)
95 % Bereich: 0,3–3,3 ng/ml
(1,0–11,5 nmol/l)
Diese Grenzwerte sind lediglich als
Richtlinien aufzufassen. Jedes Labor
sollte seine eigenen Referenzbereiche
etablieren.
Grenzen der Methode
Der wachsende Graafsche-Follikel
sezerniert Androstendion mit einem bis zu
zweifachen Anstieg der Produktion in der
Nähe der Zyklusmitte. Proben, die in
diesem Zeitraum entnommen wurden,
können deshalb Werte über der
Obergrenze des zentralen 95%-Bereichs
aufweisen.
1,2
Eine tageszeitliche Schwankung wurde
beobachtet. Zum Beispiel wurde bei 11
gesunden Männern im Alter zwischen 18
IMMULITE 2000 Androstenedione (PIL2KAO-23, 2021-04)
und 30 Jahren die mittlere Androstendion-
Konzentration in 24 Stunden mit
0,93 ng/ml gefunden, mit einer
zirkadianen Amplitude von 42% des
Mittelwertes. Der Hauptanstieg erfolgte
am Morgen um 7:10 Uhr; das Maximum
wurde am Abend um 23:00 Uhr erreicht
und es gab einen zweiten Anstieg um
16:35 Uhr. Der 95 % Vertrauensbereich
für Anstieg/Maximum war 68 Minuten.
Dementsprechend sollte der Zeitpunkt der
Blutentnahme notiert werden.
Es wird daran erinnert, dass körperliches
Training einen signifikanten Einfluss auf
die zirkulierenden Androstendion Spiegel
hat. In einer Studie mit 18 professionellen
Fußballspielern stieg die mittlere
Androstendion Konzentration von den
Basalwerten auf 0,9 bis 1,8 ng/ml zum
Spielende an und fiel nach 90 Minuten
wieder auf 0,7 ng/ml ab.
weiteren Studie stieg der Androstendion
Spiegel bei 20 moderat trainierten
Männern signifikant vom Basalmittelwert
von 1,11 ng/ml auf 1,41 ng/ml nach
1 Stunde Schwimmen an.
Eine Reihe Steroidmetabolite wurden auf
Kreuzreaktivität in diesem Assay getestet
(siehe Kapitel "Spezifität"). Die Liste der
getesteten Steroidmetabolite erhebt
keinen Anspruch auf Vollständigkeit,
daher kann eine Kreuzreaktivität
gegenüber allen Steroidmetaboliten nicht
vollständig ausgeschlossen werden.
Die Ergebnisse für Androstendion können
in Proben von Patienten, die mit
Spironolacton behandelt werden, aufgrund
von Kreuzreaktivität fälschlicherweise
erhöht sein. Die Verwendung dieses Tests
wird für Patienten, die mit Spironolacton
behandelt werden, nicht empfohlen.
Heterophile Antikörper in Humanseren
können mit Immunglobulinen aus den
Assaykomponenten reagieren und
Interferenzerscheinungen innerhalb des
in vitro Immunoassays verursachen. (Clin
Chem 1988:34:27-33) Proben von
Patienten, die häufig mit Tier- bzw.
Tierserumprodukten zu tun haben, können
die erwähnten Interferenzen verursachen
und zu anomalen Resultaten führen. Die
verwendeten Reagenzien sind so
konzipiert, dass das Risiko einer
Interferenz mit den zu messenden Proben
minimiert ist. Dennoch können potentiell
Interaktionen zwischen seltenen Seren
13
14
In einer
15
11

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières