Nice SD Série Instructions Et Avertissements Pour L'installation Et L'utilisation page 60

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  • FRANÇAIS, page 31
Wenn die Übersetzung der Original-Gebrauchsanleitung von einer
Person geliefert wurde, die das Gerät auf dem Markt einge-
führt hat, muss die Bedeutung von „Übersetzung der origi-
nalen Gebrauchsanleitung" auf den mit dem Gerät gelieferten
Anweisungen stehen.
Die Anleitungen für die Wartung/den Service durch Fachpersonal,
die vom Hersteller oder dem autorisierten Vertreter beauftragt wur-
den, dürfen nur in einer Gemeinschaftssprache geliefert werden, die
das Fachpersonal versteht.
Die
Anleitungen
müssen
Inspektionen und Wartungen einschließlich der vorbeugende
Instandhaltungsmaßnahmen nennen, die für einen sicheren Betrieb
notwendig sind.
ALLGEMEINE GEFAHRENHINWEISE UND
SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
NOT-AUS-Einrichtungen gemäß VDE 0113 müssen in
allen Betriebsarten der Steuerung wirksam bleiben.
Eine Entriegelung der NOT-AUS Einrichtung darf keinen
unkontrollierten oder undefinierten Wiederanlauf bewirken.
HALTEMOMENT: Das Abstürzen von gewichtsausgeglichenen
Torflügeln wird verhindert, wenn bei Federbruch der Antrieb
in der Lage ist, das Flügelgewicht auch unter diesen
Bedingungen zu halten.
Diese Bestimmung ist begründet durch die BGR 232. Das statische
Haltemoment ist die zulässige Belastbarkeit des Getriebes, die bei
Federbruch auftreten darf.
Das statische Haltemoment Mstat errechnet sich wie folgt:
Mstat [Nm] = Flügelgewicht [N] × Halbmesser der Seiltrommel [m]
Da 2 Gewichtsausgleichfedern gleichzeitig versagen können,
empfiehlt der Fachausschuss Bauliche Einrichtungen den
Antrieb so zu dimensionieren, dass er
-
bei einer oder zwei Gewichtsausgleichfedern das gesamte
Flügelgewicht
-
bei drei Gewichtausgleichfedern 2/3 des Flügelgewichts
-
bei vier Gewichtausgleichfedern 1/2 des Flügelgewichts
halten kann.
Die wesentlich höhere Bruchlast des Getriebes darf nach den
oben genannten Richtlinien nicht zur Entscheidung über die
Dimensionierung des Antriebs herangezogen werden.
Bei abgestuften Seiltrommeln ist der größte Wickeldurchmesser zu
berücksichtigen.
Die zulässigen Seilkräfte müssen beachtet werden!
MONTAGEHINWEISE / GETRIEBEBEFESTIGUNG
Aufsteckantrieb
Der Antrieb wird auf die im Antriebsbereich eingefettete Federwelle
ohne Gewalt aufgeschoben.
Die beiliegende Passfeder wird bei durchgehender Wellennut mit
1 Schraube (alternativ 1 Stellring - Zubehör) am Getriebe gegen
Verschieben gesichert. (Abb. 1)
Zur Befestigung der Drehmomentstütze bzw. Flanschkonsole sind
in der bauseitigen Konsole Bohrungen vorzusehen.
Die exakte Befestigung der Drehmomentstütze ist der Montagean
leitung des Tores zu entnehmen (Abb. 2)
Die Befestigung muss mit den 4 beiliegenden Schrauben
M 8x12 und U-Scheiben an den Bohrungen erfolgen.
Das erforderliche Anzugsmoment zur Befestigung soll 20 Nm be-
tragen. Werkseitig ist die Drehmomentstütze mit 2 Schrauben M8/
M10 versehen.
2 – Deutsch
die
Art
und
Häufigkeit
NOTHANDBETÄTIGUNG
Die Nothandbetätigung ist für ein Öffnen oder Schließen des Tores
ohne elektrische Versorgung vorgesehen.
Diese Betätigungsart ist ausschließlich im Notfall auszuführen
der
- Kein Dauerbetrieb !!
Warnung! Verletzungsgefahr durch Fehlbedienung!
- Vor Benutzung der Nothandbetätigung muss der Hauptschalter
ausgeschaltet werden.
- Die Nothandbetätigung darf nur bei stehendem Motor erfolgen.
- Zur Handbetätigung muss ein sicherer Standplatz eingenommen
werden.
- Bei Antrieben mit Federdruckbremse muss das Öffnen oder
Schließen des Tores gegen die geschlossene Bremse erfolgen.
- Die Bremslüftung darf bei Toren ohne Gewichtsausgleich aus
Sicherheitsgründen nur zu Prüfzwecken in der unteren Torposi-
tion erfolgen.
- Eine
ungewollte
Maßnahmen verhindert werden.
Das Tor darf durch die Nothandbetätigung nicht über die Endpo-
sitionen bewegt werden, da hierdurch eine Betätigung der No-
tendschalter erfolgt.
Ein elektrischer Betrieb des Tores ist dann nicht mehr
möglich.
Nothandbetätigung „Handkurbel" (Abb. 3)
- Handkurbel mit Druck einführen und bis zum Einrasten drehen,
die Steuerspannung wird hierdurch unterbrochen und das Tor
kann elektrisch nicht mehr betrieben werden
- Tor durch Drehen der Handkurbel Öffnen oder Schließen
- Herausziehen der Handkurbel, die Steuerspannung wird wieder
eingeschaltet und das Tor kann wieder elektrisch betrieben wer-
den
Ausführung: „Leichte Kette" (Abb. 4 und Abb. 9)
- Durch Ziehen an der Kette Links oder Rechts wird durch den
Sicherheitsendschalter der Antrieb spannungsfrei geschaltet.
- Hiernach kann durch Ziehen an der Kette, das Tor geöffnet oder
geschlossen werden.
- Nach Loslassen der Kette wird die Spannung wieder eingeschal-
tet und der Motorbetrieb wieder aufgenommen.
Lebendauer: 200 Zyklen!
Ausführung: „Kette 2" (Abb. 5a-d)
- roten Griff / Handbetrieb (1) leicht bis zum Anschlag ziehen, die
Steuerspannung ist hierdurch unterbrochen und das Tor kann
elektrisch nicht mehr betrieben werden.
- Tor mit Haspelkette (2) Öffnen oder Schließen
- grünen Griff / Motorbetrieb (3) leicht bis zum Anschlag ziehen, die
Steuerspannung ist hierdurch wieder eingeschaltet und das Tor
kann elektrisch betrieben werden.
Lebendauer: 350 Zyklen!
Entriegelung (Abb. 6)
- Durch Ziehen am roten Seil wird der Antrieb entriegelt.
- Danach kann das Tor von Hand AUF oder AB bewegt werden.
- Durch Ziehen am grünen Seil wird der Antrieb wieder verriegelt!
Bremslüftung
muss
durch
bauseitige

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