Austausch Der Zinkanoden; Wartung Der Meerwasserpumpe; Wartung Des Wechselstromgenerators; Wartung Der Batterie - Yanmar I.S. 6.5 - I.S. 7.6 Manuel D'instructions Et D'entretien

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6.10 Austausch der Zinkanoden

Um den Wasser/Luft-Wärmeaustauscher (Abb. 11, Bez.
1) und den Wasser/Kühlflüssigkeit-Wärmeaustauscher
(Abb. 11, Bez. 2) vor galvanischem Strom zu schützen,
sind in diesen Austauschern zwei Zinkanoden integriert
(Abb. 11, Bez. 4). Diese Anoden sind regelmäßig auf
Abnützungserscheinungen zu überprüfen und nötigenfalls
auszuwechseln, um unbehebbare Korrosionsschäden
der Wärmeaustauscher zu vermeiden.
In einem neuen Aggregat sind diese Zinke wenigstens
einmal im Monat auf ihren Abnützungsgrad zu überprüfen
und folglich in erfahrungsgemäß festgestellten
Zeitabständen.
Die Zinkanoden sollten auf jeden Fall jährlich
ausgewechselt werden.
In Abb. 11 sind die Anbringungsstellen der Zinkanoden
gezeigt.

6.11 Wartung der Meerwasserpumpe

Das Gummilaufrad der Meerwasserpumpe (Abb. 12,
Bez. 1) ist wenigstens einmal im Jahr auf einwandfreien
Zustand zu überprüfen.
Bevor die Pumpe für die Kontrolle des Laufrades geöffnet
wird, muß das Meerwasser aus der Kühlanlage
ausgelassen werden, vgl. hierzu Abs. 5.7.
Den Deckel (Abb. 12, Bez. 2) abnehmen und mithilfe von
zwei Zangen das Laufrad herausziehen. Für die Montage
des neuen Laufrades die beschriebenen Arbeitsgänge in
umgekehrter Folge ausführen.

6.12 Wartung des Wechselstromgenerators

Der für dieses Generatormodell verwendete
Drehstromgenerator ist synchron, mit Selbsterregung
und elektronischer Spannungsregelung. Dieser
Drehstromgenerator bedarf durch die Abwesenheit von
Kollektor und Bürsten keiner besonderen Wartung. Die
Überprüfungen und regelmäßigen Wartungseingriffe sind
auf die Beseitigung der Spuren schädlicher Feuchtigkeit
und Oxydation beschränkt.

6.13 Wartung der Batterie

Zum Starten sämtlicher Elektroaggregate ist bei
Raumtemperaturen über 0°C eine 70 A/h-Batterie
empfohlen
und
eine
Minustemperaturen. Eine neue Batterie ist vor dem
Einbau einem kompletten Ladezyklus zu unterziehen.
Die Batterieflüssigkeit (Elektrolyt) wenigstens einmal im
Monat auf vorschriftsmäßigen Füllstand überprüfen und
nötigenfalls mit destilliertem Wasser auffüllen. Bei
längeren Stillstandzeiten ist die Batterie abzuschließen
und in einem trockenen Raum bei einer Temperatur von
über 10°C zu lagern und einmal im Monat einem
kompletten Ladezyklus zu unterziehen.
100
A/h-Batterie
für
D
Die Batterie darf nie über lange
Zeit ungeladen bleiben, da sie dadurch endgültig
beschädigt würde.
Auf die positive Batterieklemme Fett oder Vaselin
auftragen, um sie vor Oxydation zu schützen.
Zum Auffüllen der Schwefelsäure
sind unbedingt verwendungsfertige Lösungen zu
benutzen.
Batterieflüssigkeit durch destilliertes Wasser oder
Säure sind unbedingt Gummihandschuhe und
Schutzbrillen zu tragen, um Haut- bzw. Augenschäden
durch einen versehentlichen Kontakt mit der
Schwefelsäure zu vermeiden.
Sollte dies dennoch passieren, ist die betroffene
Stelle unverzüglich mit Wasser und Seife gründlich
zu waschen und ein Arzt zu rufen.
Vor dem Aufladen der Batterie den
Elektrolytstand kontrollieren und, sofern nötig, nach
erfolgter Ladung mit destilliertem Wasser auffüllen.

6.14 Betriebspausen

Das Elektroaggregat wenigstens einmal im Monat
anlassen. Soll das Elektroaggregat eine längere Zeit
außer Betrieb stehen, sind die folgenden Arbeitsschritte
vorzunehmen:
- Das Motoröl wechseln.
- Den Ölfiltereinsatz austauschen (vgl. hierzu Abs. 6.3).
- Den Kraftstoffiltereinsatz austauschen (vgl. hierzu Abs.
6.5).
- Die Einspritzventile entfernen und in jeden Zylinder 2
Kubikzentimeter Motoröl füllen und den Motor unter
Handbetätigung der Motorwellenriemenscheibe einige
Umdrehungen ausführen lassen. Die Einspritzventile
wieder montieren.
- Die Pastillen aus Zink austauschen (vgl. hierzu Abs.
6.10).
- Durch das Rohr für den Meerwassereinlaß eine
Frostschutzflüssigkeit ansaugen, damit die
Wärmeaustauscher nicht einfrieren und das Laufrad
der Meerwasserpumpe sowie die Metallteile im Inneren
der Kühlanlage schmieren.
- Die Startbatterie abschließen und in einem trockenen
Raum abstellen (vgl. hierzu Abs. 6.13).
- Das Rohr für den Meerwasserausfluß vom
Motorkrümmer abtrennen.
- Den Meerwasserfilter reinigen.
- Das Meerwasserventil schließen.
- Den Auspuff vom Meerwasser entleeren.
- Das Antisiphonventil (siphon break), sofern installiert,
reinigen und schmieren.
58
IS 6.5 - 7.6
Beim
Auffüllen
der

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