Begriff Sbestimmungen; Vorgesehener Einsatzbereich; Technische Daten - GEMÜ 601 Notice D'installation Et De Montage

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3
Begriffsbestimmungen
Betriebsmedium
Medium, das durch das Ventil fließt.
4

Vorgesehener Einsatzbereich

Das GEMÜ-Ventil 601 / 602 ist für den

Einsatz in Rohrleitungen konzipiert. Es
steuert ein durchfließendes Medium
durch Handbetätigung.
Das Ventil darf nur gemäß den

technischen Daten eingesetzt werden
(siehe Kapitel 5 "Technische Daten").
Schrauben und Kunststoffteile am Ventil

nicht lackieren!
5

Technische Daten

Betriebsmedium
Aggressive, neutrale, gasförmige und flüssige Medien, die die physikalischen und chemischen Eigenschaften des jeweiligen
Gehäuse- und Membranwerkstoffes nicht negativ beeinflussen.
Membran-
Typ
größe
GEMÜ
8
601/602
Sämtliche Druckwerte sind in bar - Überdruck. Betriebsdruckangaben wurden mit statisch einseitig anstehenden Betriebsdruck bei
geschlossenem Ventil ermittelt. Für die angegebenen Werte ist die Dichtheit am Ventilsitz und nach außen gewährleistet.
Angaben zu beidseitig anstehenden Betriebsdrücken und für Reinstmedien auf Anfrage.
Temperaturen
Medientemperatur
FKM (Code 4/4A)
EPDM (Code 13/3A)
EPDM (Code 17)
PTFE/EPDM (Code 54)
PTFE/EPDM (Code 5M)
Sterilisationstemperatur
FKM (Code 4/4A)
EPDM (Code 13/3A)
EPDM (Code 17)
PTFE/EPDM (Code 54)
PTFE/EPDM (Code 5M)
¹ Die Sterilisationstemperatur gilt für Wasserdampf (Sattdampf) oder überhitztes Wasser.
² Wenn EPDM-Membranen länger mit den oben aufgeführten Sterilisationstemperaturen beaufschlagt werden,
verringert sich die Lebensdauer der Membrane. In diesen Fällen sind die Wartungszyklen entsprechend anzupassen.
Dies gilt auch für PTFE-Membranen, die hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind.
PTFE-Membranen können auch als Dampfsperre eingesetzt werden, allerdings verringert sich hierdurch die Lebens-
dauer. Die Wartungszyklen sind entsprechend anzugleichen.
Für den Einsatz im Bereich Dampferzeugung und -verteilung eignen sich besonders die Sitzventile GEMÜ 555 und 505.
Bei Schnittstellen zwischen Dampf und Prozessleitungen hat sich die folgende Ventilanordnung bewährt: Sitzventil zum
Absperren von Dampfleitungen und Membranventil als Schnittstelle zu den Prozessleitungen.
Umgebungstemperatur
601, 602
Betriebsdruck [bar]
Nenn-
Membran-
weite
werkstoff
DN 4 - 15
3A, 4A, 17
(1)
Ventil nur bestimmungsgemäß
einsetzen!
Sonst erlischt Herstellerhaftung und
®
Gewährleistungsanspruch.
Das Ventil ausschließlich entsprechend
G
den in der Vertragsdokumentation
und Einbau- und Montageanleitung
festgelegten Betriebsbedingungen
verwenden.
Das Ventil darf nur in
G
explosionsgefährdeten Zonen
verwendet werden, die auf der
Konformitätserklärung (ATEX) bestätigt
wurden.
EPDM / FKM
alle
Membran-
Ventilkörper-
werkstoff
werkstoffe
0 - 10
max. 150 °C
max. 150 °C
4/32
WARNUNG
PTFE
Schmiede-
körper
5A
0 - 10
nicht einsetzbar
max. 150 °C
, max. 60 min pro Zyklus
(2)
max. 150 °C
, max. 180 min pro Zyklus
(2)
, keine Zeitbeschränkung pro Zyklus
(2)
, keine Zeitbeschränkung pro Zyklus
(2)
Dampfeingang
Dampfverteilung
steriler Prozess
Feinguss-
oder Grau-
gusskörper
0 - 6
-10 ... 90 °C
-10 ... 100 °C
-10 ... 100 °C
-10 ... 100 °C
-10 ... 100 °C
Prozessleitung
0 ... 60 °C

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