IKA A 11 basic Mode D'emploi page 9

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Kerne, Salze, Schlacken.
Zähes Mahlgut muss gekühlt werden, z.B. durch Zugabe von zer-
stoßenem Trockeneis in den Mahlbecher.
Das Mahlgut muss auf Brocken von 10 mm Durchmesser vorzer-
kleinert werden (Aufgabekorngröße 10 mm, günstig ist die Größe
eines Maiskornes).
Schneidmahlen:
Die A 11 basic mit Schneidmesser A 11.2 zerkleinert sperrige, ela-
stische, faserige, cellulosehaltige und weiche Materialien.
Mischgut
wie
Nichteisenmetallen sein. Das Aufgabegut darf nicht zu feucht und
fettig sein, da es sonst zu einem Ankleben am Mahlbecher kommt.
Nachfolgend einige Stoffe, die zerkleinert werden können:
Blätter, Fasern, Gewürze, Getreide, Hopfen, Pappe, Papier, Heu,
Kunststoffe, Tabak, Torf, Futtermittel, Teigwaren, Wurzeln.
Die Aufgabekorngröße sollte nicht grösser als 10 mm sein.
Bei feuchtem und klebrigen Aufgabegut (z.B. Fisch, Fleisch) ist
auch ein Zerkleinern mittels Zugabe von Wasser möglich. Dadurch
klebt das Mahlgut nicht an den Mahlbecherwänden an und wird
immer vom Messer erfasst.
Hinweis: Die Füllhöhe darf bei Zugabe von Wasser höchstens
50% der maximalen Füllhöhe betragen. Die Mühle darf in diesem
Fall nur stehend verwendet werden (nicht schütteln oder auf den
Kopf drehen).
Achtung: Oben nicht aufgeführte Stoffe, insbesondere bei
Unsicherheiten über deren Explosionsgefahr (Staubexplosion
infolge elektrostatischer Aufladung) und Härte, dürfen nur nach
Rücksprache mit IKA in der A 11 basic zerkleinert werden.
Arbeiten mit Kühlmitteln
Beachten Sie die Sicherheitshinweise.
Infolge der Zerkleinerung kommt es zu einer Erwärmung des
Mahlgutes. Dies kann im Einzelfall unerwünscht sein, da sich das
012009
Abfälle
müssen
frei
von
Eisen
Mahlgut durch die Erwärmung verändern kann (z.B. erhöhte
Oxidationen, Verlust an Feuchtigkeit, Verdampfen von flüchtigen
Bestandteilen, ...).
Mahlgüter, die zäh sind oder einen hohem Fettanteil haben, lassen
sich unter Umständen nur durch eine Versprödung mittels
Kühlmitteln zerkleinern.
In der A 11 basic sind zwei Kühlverfahren möglich:
Trockeneis - Kühlung (CO
Zunächst wird das Aufgabegut in den Mahlbecher gegeben,
anschließend wird zerstoßenes Trockeneis dazugegeben. Das
und
Trockeneis sollte mit dem Mahlgut durchgemischt werden. Der
Antrieb ist erst aufzusetzen, wenn das Trockeneis vollständig ver-
dampft ist, da sich sonst ein hoher Druck im Mahlraum aufbauen
kann.
Beachten Sie, dass sich das Mahlgut durch die Zerkleinerung
wieder recht schnell erwärmt (das Mahlgut kann nach einer
Mahldauer von ca. 10 Sekunden wieder Raumtemperatur haben).
Falls das Zerkleinerungsergebnis bei einmaliger Kühlung nicht aus-
reicht, muss der Vorgang gegebenenfalls mehrmals wiederholt
werden.
Flüssigstickstoff - Kühlung (N
Beachten Sie insbesondere bei Flüssigstickstoff - Kühlung die
Sicherheitshinweise
und
Schutzausrüstung (Schutzbrille, Schutzhandschuhe, ...) an.
Mit Flüssigstickstoff versprödetes Mahlgut sollte mit einem
Schläger (A 11.1 oder A 11.3) zerkleinert werden. Der Einsatz des
Messers (A 11.2) ist nicht ratsam (wird schnell stumpf).
Der Mahlbecher A 11.5 (im Lieferumfang enthalten) ist aus dem
Fluorkunststoff (ETFE) mit Edelstahleinlage.
Zunächst wird das Aufgabegut in den Mahlbecher eingefüllt.
Mittels einem geeigneten Dewar - Gefäßes wird flüssiger Stickstoff
in den Mahlbecher eingefüllt, so dass die Probe vollständig bedeckt
ist, bzw. im flüssigen Stickstoff schwimmt. Der Antrieb ist erst auf-
zusetzen, wenn der Stickstoff vollständig verdampft ist, da sich
sonst ein hoher Druck im Mahlraum aufbauen kann.
): ca. –78 °C
2
): ca. –196 °C
2
legen
Sie
Ihre
persönliche
9

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