Mechanische Einflüsse - HBM PACEline CMD600 Manuel D'emploi

Amplificateur de charge
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87
CMD600
11.5
Mechanische Einflüsse
Bei den piezoelektrischen Kraftsensoren liegt der Kristall im direkten
Kraftfluss. Die Messelemente (aus Quarz oder GaPO
) sind für den jeweiligen
4
Sensor auf die maximal auftretende Normalkraft ausgelegt. Eingeleitete
Biegemomente können zu einer Überlastung des Aufnehmers führen, da der
Kristall auf der einen Seite stärker beansprucht wird, im Gegenzug erfolgt
eine Entlastung auf der gegenüberliegenden Seite.
Die maximale mechanische Spannung errechnet sich aus der Addition der
durch das Biegemoment verursachten Spannungen im Kristall und den
Lastspannungen der zu messenden axialen Kräfte.
In keinem Fall darf die maximal erlaubte Flächenpressung überschritten
werden.
Da bei piezoelektrischen Sensoren das Ausgangssignal nicht von der
Nennkraft des Sensors abhängt, bietet es sich an, einen Sensor mit einer
höheren Nennkraft zu wählen, um in solchen Fällen eine Überlastung zu
verhindern. Das folgende Diagramm zeigt das maximal zulässige
Biegemoment in Abhängigkeit der Prozesskraft. Das höchste zulässige
Biegemoment kann der Kraftmessring bei 50% Vorspannung aufnehmen.
Wird das Biegemoment durch eine seitliche Kraft erzeugt, entsteht hierdurch
noch eine Querkraft die die maximalen Werte verringert.
A2781−2.1 en/de/fr

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