Wartung Alle 6 Jahre; Reinigung Und Pflege Der Anlage - ATT Nussbaum SPRINTER MOBIL 2500 Manuel D'exploitation

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nenfalls ausbessern. Weißrost wird durch dauer-
hafte Feuchtigkeit, schlechte Durchlüftung be-
günstigt.
Rost wird durch mechanische Beschädigungen, Ver-
schleiß, aggressive Ablagerungen (Streusalz, auslau-
fende Betriebsflüssigkeiten), mangelhafte oder nicht
durchgeführte Reinigung hervorgerufen.
Durch Verwendung von einem Schleifvlies (Korn
A 280) können die betroffenen Stellen behandelt
werden. Wenn erforderlich sind die Stellen mit
einem geeigneten, widerstandsfähigen Material
(Lack etc.) nachzubehandeln.
• Der Schutzschlauch und die Hydraulikschläuche
prüfen:
Der Zustand des Schutzschlauches um die
Hydraulikleitungen ist zu kontrollieren. Bei Be-
schädigungen sollte dieser getauscht werden.
Die Hydraulikleitungen sind dabei unbedingt
auf mögliche Quetschstellen zu prüfen (durch
Fremdeinwirkung z.B. überfahren mit Last) Die-
se betroffenen Leitungen müssen ausgetauscht
werden. Ansonsten sind Druckschläuche nach
Bedarf, jedoch spätestens nach 6 Jahren auszu-
tauschen.
Schlauchleitungen sind zu ersetzen:
- bei Beschädigungen der Außenschicht bis zur
Einlage (Scheuerstellen, Schnitte , Risse)
- bei Versprödung der Außenschicht (Rissbil-
dung), Verformung der natürliche Form sowohl
im drucklosen als auch im druckbeaufschlagten
Zustand.
- bei Leckage
- bei Beschädigung oder Deformation der Arma-
tur
- bei Herauswandern der Armatur
- wenn Verwendungsdauer überschritten ist
Eine Reparatur der Schlauchleitung unter Ver-
wendung des eingesetzten Schlauches/Armatur
ist nicht zulässig!
Eine Verlängerung der genannten Richtlinie für
Auswechselintervalle ist möglich, wenn die Prü-
fung auf den arbeitssicheren Zustand in ange-
passten, erforderlichenfalls verkürzten Zeitabstän-
den durch befähigte Personen erfolgen.
Aufgrund der Verlängerung der Auswechselinter-
valle darf keine gefährliche Situation entstehen,
durch die Beschäftigte oder andere Personen
verletzt werden.
• Bei Anlagen mit Aluminium Beplankung, muss die-
se entfernt werden, um die Auffahrschiene von
Schmutz zu befreien.
• Überprüfen der Anzugsdrehmomente der Befesti-
gungsdübel.
• Der Zustand und die Funktion der Lastaufnahme-
mittel sind zu prüfen.
• Überprüfen der Anzugsdrehmomente der Befes-
tigungsschrauben. Siehe auch Aufstellungsproto-
koll.
Anzugsdrehmoment (Nm) für Schaftschrauben
OPI_SPRINTER MOBIL 2500-3000_V3.1_DE-EN-FR-ES-IT
Festigkeitsklasse 8.8
0,08*
0,12**
0,14***
M8
17,9
23,1
25,3
M10 36
46
51
M12 61
80
87
M16 147
194
214
M20 297
391
430
M24 512
675
743
Festigkeitsklasse 10.9
0,08*
0,12**
0,14***
M8
26,2
34
37,2
M10 53
68
75
M12 90
117
128
M16 216
285
314
M20 423
557
615
M24 730
960
1060
*
Gleitreibungszahl 0,8 MoS2 geschmiert
**
Gleitreibungszahl 0,12 leicht geölt
***
Gleitreibungszahl 0,14 Schraube mit mikroverkapselten
Kunststoff gesichert
• Die Anlage ist mit wartungsfreien DU-Gleitla-
gern ausgestattet. Durch Umgebungseinflüs-
se verschiedenster Art (z.B. Feuchtigkeit, Staub,
Schmutz) kann es trotzdem vorkommen, dass sich
an den Lagerstellen Geräusche bilden.
In diesem Falle sollte mit einem Säure- und Harz-
freien Ölspray (kein Haftöl oder biologisch abbau-
bares Öl) die betroffene Stelle eingesprüht wer-
den. Die Geräusche stellen sich normalerweise
nach mehrmaligem Heben und Senken der An-
lage wieder ein.
• Funktion des CE-STOP mit Warnsignal prüfen.
7.2.2 Wartung alle 2 Jahre
Das Hydrauliköl nach Herstellerangaben wechseln.

7.2.3 Wartung alle 6 Jahre

• Der Schutz- und Hydraulikschläuche austauschen.
Auszug aus BGR 237
Anforderung an die Hydraulikschlauchleitung:
• Normale Anforderung:
6 Jahre einschließlich 2 Jahre Lagerungsdauer.
• Erhöhte Anforderung z. B. durch erhöhte Einsatzzei-
ten, z. B. Mehrschicht, kurze Taktzeiten und Druck-
impulse sowie starke äußere und innere (durch
das Medium) Einflüsse, welche die Verwendungs-
dauer der Schlauchleitung stark reduzieren:
2 Jahre Betriebsdauer
7.3
Reinigung und Pflege der Anlage
Eine regelmäßige und sachkundige Pflege dient
der Werterhaltung der Anlage.
Außerdem kann sie auch eine der Voraussetzun-
gen für den Erhalt von Gewährleistungsansprüchen
bei eventuellen Korrosionsschäden sein.
Der beste Schutz für die Anlage ist die regelmäßige
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