Wilo RexaBloc RE Notice De Montage Et De Mise En Service page 19

Masquer les pouces Voir aussi pour RexaBloc RE:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 47
INBETRIEBNAHME
5.4.1. Prüfung der Überwachungseinrichtungen vor
Inbetriebnahme
Weichen die gemessenen Werte von den Vorga-
ben ab, könnte die Überwachungseinrichtung
defekt sein. Halten Sie Rücksprache mit dem
Wilo-Kundendienst.
Optional erhältliche Stabelektrode zur
Dichtungskammerüberwachung
Vor dem Anschließen der Stabelektrode muss
diese mit einem Ohmmeter überprüft werden.
Folgende Werte sind einzuhalten:
• Der Wert muss gegen „unendlich" gehen.
Bei niedrigen Werten ist Wasser im Öl. Bitte
beachten Sie auch die Hinweise des optional
erhältlichen Auswerterelais.
5.4.2. Anschluss der Überwachungseinrichtungen
Anschluss der optional erhältlichen Stab-
elektrode für die Dichtungskammerüber-
wachung
• Die Stabelektrode muss über ein Auswerterelais
abgeschlossen werden. Wir empfehlen hierfür
das Relais „NIV 101/A". Der Schwellwert beträgt
30 kOhm. Beim Erreichen des Schwellwertes muss
eine Warnung oder Abschaltung erfolgen.
VORSICHT!
Erfolgt nur eine Warnung, kann durch den
Wassereintritt die Hydraulik einen Total-
schaden erleiden. Wir empfehlen immer eine
Abschaltung!
5.4.3. Anschließen des Norm-Motors
Die Angaben zum Anschluss des Motors an das
Stromnetz, die vorhandenen Überwachungsein-
richtungen und deren Anschluss sowie die mög-
lichen Einschaltarten entnehmen Sie bitte dem
Betriebs- und Wartungshandbuch des Motors!
5.5. Verantwortlichkeiten des Betreibers
5.5.1. Empfohlene Überwachungseinrichtungen
Die Hydraulik wird über einen Norm-Motor ange-
trieben. Norm-Motoren sind nicht überflutungs-
sicher. Wir empfehlen daher die Verwendung
eines Alarmschaltgerätes für die Erfassung von
größeren Leckagen. Bei einem größeren Medien-
austritt (z. B. defekte Rohrleitung) kann ein Alarm
erfolgen und das Aggregat abgeschaltet werden.
6. Inbetriebnahme
HINWEIS
Beachten Sie für die Inbetriebnahme ebenfalls
alle Angaben laut dem Betriebs- und Wartungs-
handbuch des Motors!
Das Kapitel „Inbetriebnahme" beinhaltet alle
wichtigen Anweisungen für das Bedienpersonal
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-RexaBloc RE
zur sicheren Inbetriebnahme und Bedienung der
Hydraulik.
Folgende Randbedingungen müssen unbedingt
eingehalten und überprüft werden:
• Max. Umgebungstemperatur (siehe Einbau- und
Betriebsanleitung des Motors)
• Saug- und druckseitig sind alle Schieber geöffnet
Nach einer längeren Stillstandszeit sind diese
Randbedingungen ebenfalls zu prüfen und fest-
gestellte Mängel zu beseitigen!
Diese Anleitung muss immer bei der Hydraulik
oder an einem dafür vorgesehenen Platz aufbe-
wahrt werden, wo diese immer für das gesamte
Bedienpersonal zugänglich ist.
Um Sach- und Personenschäden bei der Inbe-
triebnahme der Hydraulik zu vermeiden, sind
folgende Punkte unbedingt zu beachten:
• Die Inbetriebnahme der Hydraulik darf nur von
qualifiziertem und geschultem Personal unter
Beachtung der Sicherheitshinweise durchgeführt
werden.
• Das gesamte Personal, das an oder mit der Hy-
draulik arbeitet, muss diese Anleitung erhalten,
gelesen und verstanden haben.
• Alle Sicherheitseinrichtungen und Not-Aus-
Schaltungen sind angeschlossen und wurden auf
eine einwandfreie Funktion geprüft.
• Elektrotechnische und mechanische Einstel-
lungen müssen durch Fachpersonal ausgeführt
werden.
• Die Hydraulik ist für den Einsatz unter den vorge-
gebenen Betriebsbedingungen geeignet.
• Bei Arbeiten in Schächten muss eine zweite
Person anwesend sein. Besteht die Gefahr, dass
sich giftige Gase bilden können, muss für eine
ausreichende Belüftung gesorgt werden.
6.1. Elektrik
LEBENSGEFAHR durch elektrischen Strom!
Bei unsachgemäßem elektrischen Anschluss
besteht Lebensgefahr durch Stromschlag.
Elektrischen Anschluss nur durch vom örtli-
chen Energieversorger zugelassenen Elek-
trofachmann und entsprechend den örtlich
geltenden Vorschriften ausführen lassen.
Der Anschluss des Norm-Motors an das Strom-
netz sowie die Verlegung der Stromzuführungs-
leitungen erfolgten laut dem Betriebs- und
Wartungshandbuch des Motors sowie den lokal
gültigen Vorschriften.
Die Hydraulik ist vorschriftsmäßig befestigt und
geerdet.
Alle Überwachungseinrichtungen sind ange-
schlossen und wurden auf ihre Funktion geprüft.
6.2. Drehrichtungskontrolle
Bei falscher Drehrichtung bringt die Hydraulik
nicht die angegebene Leistung und kann Schaden
nehmen. Wenn man von vorne auf die Hydraulik
schaut, muss diesen gegen den Uhrzeigersinn
drehen (siehe Drehrichtungspfeil an der Hydrau-
Deutsch
19

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières