Bosch EFAW 210 A Instructions D'emploi page 2

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Hinweise zu Ihrer Sicherheit
Netzspannungen
Hochspannung
Im Lichtnetz wie in elektrischen Anlagen von Kraftfahrzeugen
treten gefährliche Spannungen auf. Bei der Berührung von
Teilen, an denen eine Spannung anliegt (z. B. Zündspule), durch
Spannungsüberschläge aufgrund beschädigter Isolationen (z. B.
Marderbiss an Zündleitungen), besteht die Gefahr eines Strom-
schlages. Dies gilt für die Sekundär- und Primärseite der Zünd-
anlage, dem Kabelbaum mit Steckverbindungen, Lichtanlagen
(Litronic) sowie den Anschlüssen von Testgeräten.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Testgeräte nur an vorschriftsmäßig geerdeter Schutzkontakt-
steckdose anschließen.
- Nur die den Testgeräten beiliegende Netzanschlussleitung
verwenden.
- Nur Verlängerungsleitungen mit Schutzkontakten verwenden.
- Leitungen mit beschädigter Isolation austauschen (z. B. Netz-
anschluss- oder Zündleitungen).
- Testgerät zuerst ans Lichtnetz anschließen und einschalten,
bevor es ans Fahrzeug angeschlossen wird.
- Testgerät, vor dem Einschalten der Zündung, mit der Motor-
masse oder Batterie (B-) verbinden.
- Eingriffe an der elektrischen Anlage von Fahrzeugen nur bei
ausgeschalteter Zündung vornehmen. Eingriffe sind z. B. der
Anschluss von Testgeräten, Austausch von Teilen der Zünd-
anlage, Ausbau von Aggregaten (z. B. Generatoren), An-
schluss von Aggregaten auf einem Prüfstand usw.
- Prüf- und Einstellarbeiten wenn möglich nur bei ausgeschalte-
ter Zündung und stehendem Motor durchführen.
- Bei Prüf- und Einstellarbeiten mit eingeschalteter Zündung
oder laufendem Motor keine spannungsführenden Teile berüh-
ren. Dies gilt für sämtliche Anschlussleitungen der Testgeräte
und die Anschlüsse von Aggregaten auf Prüfständen.
- Prüfanschlüsse nur mit passenden Verbindungselementen
vornehmen (z. B. Bosch Prüfkabel-Set oder fahrzeugspezifi-
schen Adapterleitungen)
- Prüfsteckverbindungen richtig einrasten und auf einen festen
Sitz der Verbindung achten.
- Niemals das Bildschirmgehäuse öffnen.
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Implosionsgefahr
Bei unsachgemäßer Behandlung des Bildschirms (z.B. Schlag auf
die Bildröhre, plötzlicher Temperaturwechsel, Beschädigung der
Glashaut) besteht die Gefahr, daß die Bildröhre implodiert.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Luftzirkulation des Bildschirms sicherstellen.
- Niemals den Bildschirm in eingeschaltetem Zustand abdecken.
- Niemals Flüssigkeiten in den Bildschirm gelangen lassen.
- Den Bildschirm vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.
Verätzungsgefahr
Säuren und Laugen führen auf ungeschützter Haut zu starken
Verätzungen. Fluor-Wasserstoff bildet zusammen mit Feuchtig-
keit (Wasser) Fluss-Säure.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Angeätzte Hautstellen sofort mit Wasser spülen, anschließend
den Arzt aufsuchen!
Erstickungsgefahr
Autoabgase enthalten Kohlenmonoxid (CO), ein farb- und ge-
ruchloses Gas. Kohlenmonoxid führt beim Einatmen zu Sauer-
stoffmangel im Körper. Besondere Vorsicht ist beim Arbeiten in
Gruben erforderlich, da einige Abgasbestandteile schwerer als
Luft sind und sich am Grubenboden absetzen.
Vorsicht auch bei Fahrzeugen mit Autogasanlagen.
Sicherheitsmaßnahmen:
- Immer für eine starke Belüftung und Absaugung sorgen (be-
sonders in Gruben).
- In geschlossenen Räumen die Absauganlage einschalten und
anschließen.

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