Terumo Angio-Seal VIP Mode D'emploi page 9

Système de fermeture vasculaire
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2. Sicherstellen, dass der Referenzindikator (Pfeil)
an der Einführschleuse nach oben weist. Um die
richtige Ausrichtung des Angio-Seal Systems in
der Einführschleuse sicherzustellen, passen die
Einführschleusenkappe und die Manschette nur
in der richtigen Stellung aufeinander. Der Pfeil
auf der Systemkappe muss mit dem Pfeil auf
der Einführschleusenkappe ausgerichtet sein
(Abbildung 8). Das Angio-Seal™ System vorsichtig
und schrittweise vorschieben, bis es sich vollständig
in der Einführschleuse befindet, ohne hierbei die
Position der Einführschleuse zu verändern. In der
richtigen Stellung rasten die Einführschleusenkappe
und die Manschette ineinander ein.
Abbildung 8
HINWEIS: Sollte gegen Ende des Einführvorgangs
beim Vorschieben des Führungsröhrchens starker
Widerstand auftreten, kann es sein, dass der
Anker an der posterioren Arterienwand anstößt.
NICHT VERSUCHEN, DAS RÖHRCHEN WEITER
VORZUSCHIEBEN. In diesem Fall muss die
Position der Einführschleuse geringfügig geändert
werden. Entweder muss der Winkel der Schleuse
zur Hautoberfläche verkleinert oder die Schleuse
1–2 mm zurückgezogen werden, um eine normale
Platzierung zu ermöglichen.
3. Mit einer Hand weiterhin die Einführschleusenkappe
fixieren, damit sich die Schleuse nicht in die bzw. aus
der Arterie verschieben kann. Mit der anderen Hand die
Systemkappe greifen und diese langsam und vorsichtig
zurückziehen. Beim Herausziehen der Systemkappe aus
der Haltestellung ist leichter Widerstand spürbar. Weiter
an der Systemkappe ziehen, bis erneut Widerstand
spürbar wird, wenn der Anker an der distalen Spitze der
Einführschleuse greift.
4. Die korrekte Platzierung des Ankers ist gewährleistet,
indem bestätigt wird, dass die Kante der Systemkappe
innerhalb des farbigen Streifens an der Manschette liegt.
Abbildung 9 (Richtig)
Beim Zurückziehen des
Führungsröhrchens ist
Widerstand spürbar.
5. Die Systemkappe in die Verriegelungsstellung ziehen
(Abbildung 10). Dabei die Einführschleuse weiterhin
festhalten. Beim Einrasten der Systemkappe und
der Manschette ist leichter Widerstand spürbar.
Der farbige Streifen an der Manschette muss jetzt
vollständig sichtbar sein.
HINWEIS: Sollte sich die Manschette
beim Versuch des Zurückziehens in die
Verriegelungsstellung von der Schleuse lösen,
nicht versuchen, das Angio-Seal System vorwärts
zu schieben, um die Schleusenkappe wieder zu
befestigen. Den Verschluss der Punktionsstelle
gemäß Anweisungen in C-1 beenden.
TPRARTMT600006632 A_AngioSeal VIP_OUS.indd 7
Abbildung 10
Farbiger Streifen
6. Falsche Indikatorausrichtung
Das distale Ende der Systemkappe verdeckt
den farbigen Streifen der Manschette vollständig
(Abbildung 11). Wenn der Anker, wie in Abbildung 11
dargestellt, zu früh austritt, muss das System wieder
in die Einführschleuse vorgeschoben werden.
Möglicherweise muss die Systemkappe wieder in die
Haltestellung zurückgeschoben werden, um den Anker
voll aus der Einführschleuse auszufahren. Dann das
System zurückziehen, bis der Anker korrekt platziert ist.
Abbildung 11 (Falsch)
Widerstand spürbar, vorzeitige
Platzierung – Ankerschenkel greift
in Einführschleuse für schräge
Platzierung.
HINWEIS: Das Verfahren darf erst fortgesetzt
werden, wenn sichergestellt wurde, dass der Anker
korrekt platziert ist (Abbildung 9). Wenn der Anker
nicht korrekt platziert ist, funktioniert das Angio-
Seal System nicht.
C. Verschluss der Punktionsstelle
1. Sobald der Anker richtig platziert ist (Abbildung 9)
und die Systemkappe in der Verriegelungsstellung
gesichert wurde (Abbildung 10), das System und
die Einführschleuse als eine Einheit langsam und
vorsichtig im gleichen Winkel wie der Verlauf des
Punktionstrakts zurückziehen, um den Anker an der
Gefäßwand zu positionieren (Abbildung 12).
HINWEIS: Es darf nicht versucht werden, das
System erneut einzuführen. Ein erneutes Einführen
des Systems nach einer teilweisen Platzierung
kann zur Kollagenablagerung in der Arterie führen.
Abbildung 12
Gewebe
Arterie
2. Wenn die Einführschleuse die Haut verlässt, wird
ein Kompressionsröhrchen sichtbar (Abbildung 13).
In diesem Moment das Kompressionsröhrchen
ergreifen und den Knoten und das Kollagen vorsichtig
vorschieben, während der Faden unter Spannung
gehalten wird.
7
Abbildung 13
Weiter zurückziehen.
Durchsichtiger Anschlag
liegt frei.
Kompressionsröhrchen
Kollagen
Gewebe
Arterie
WARNHINWEIS: Ist der Faden beim Ausbringen
des Kollagens nicht gespannt, kann Kollagen in
die Arterie gelangen.
3. Die Einführschleuse mit dem System weiter
zurückziehen, bis der durchsichtige Anschlag am
Faden sichtbar wird (Abbildung 14). Weiter ziehen,
bis der gesamte Faden freigegeben wurde. Der
Faden blockiert dann durch seine Befestigung in der
Systemkappe. Die Spannung des Fadens beibehalten.
Abbildung 14
Weiter zurückziehen.
Durchsichtiger
Anschlag liegt frei.
Durchsichtiger Anschlag
Kompressionsröhrchen
Gewebe
Arterie
4. Den Faden weiter gespannt halten, während der Knoten
und das Kollagen mit dem Kompressionsröhrchen
vorgeschoben werden, dabei dem Winkel des
Punktionsverlaufs folgen (Abbildung 15). Der Verschluss
ist abgeschlossen, wenn Widerstand spürbar und
Hämostase erreicht wird. In den meisten Fällen wird
eine schwarze Kompressionsmarkierung sichtbar.
Die wichtigsten Indikatoren für einen Verschluss sind
Widerstand und Hämostase, und in den meisten Fällen
wird eine schwarze Kompressionsmarkierung sichtbar.
11/29/2018 10:43:27 AM

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