BIELMEIER BHG 601 Mode D'emploi page 4

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Die feuchtigkeitsgesättigte Luft durchläuft nun
nicht alle weiteren Etagen, sondern wird in je-
der Etage für sich nach außen abgeleitet. Des-
halb hat der BIELMEIER-Dörrautomat keine Siebe
oder Gitter, sondern geschlossene, reinigungs-
freundliche Dörretagen. Krümel und Kräuter kön-
nen nicht durchfallen. Dieses System ermöglicht
ein gleichmäßiges Dörren in allen Etagen, so daß
kein Umsetzen erforderlich ist und das Gerät bis
kurz vor Dörrzeitende unbeaufsichtigt bzw. mit
automatischer Zeitschaltuhr betrieben werden
kann. Eine Prüfung des Dörrgutes ist lediglich ge-
gen Ende der Dörrzeit mit Sicht- und Greifprobe
für die letzten Feinheiten angezeigt. Besonders
Anspruchsvolle können das Dörrgut evtl. sortie-
ren und noch etwas Dörrzeit zugeben.
Vorbereitung
Vor der ersten Inbetriebnahme und zu Beginn
jeder Dörr-Saison wird empfohlen, die Dörr-
etagen zu spülen. Nicht scheuern.
Stellen Sie das Gerät an einen Ort, wo es wäh-
rend des gesamten Dörrvorganges nicht stört.
Während des Dörrens kann sich je nach Dörr-
gut ein angenehmer, aromatischer, fruchtiger
oder würziger Geruch verbreiten.
Zur sicheren und appetitlichen Konservierung
sollen alle Güter gut gewaschen werden.
Nur einwandfreie Lebensmittel verarbeiten
bzw. schadhafte Stellen großzügig heraus-
schneiden, ebenso bei Obst das Kerngehäuse
entfernen.
Obst soll reif, jedoch nicht überreif sein.
Im einzelnen wird in der Tabelle die jeweilige
Vorbehandlung empfohlen.
Will man das natürliche Bräunen der Schnitt-
flächen vermeiden, kann man die Früchte
kurz in eine Lösung (1 Eßlöffel Zitronensaft in
1 Tasse Wasser) abtupfen. Statt Zitronensaft
kann man auch handelsübliches Vitamin C
verwenden.
Für die meisten Gemüse ist Blanchieren vor-
gesehen (siehe Tabelle). Das vorbereitete
Gemüse wird mittels einem Drahtkorb oder
Sieb in einen Topf mit kochendem Wasser
getaucht. Von dem Zeitpunkt an, wenn das
Wasser wieder wallt, wird die Blanchierzeit
gemäß Tabelle gerechnet.
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Das Dörrergebnis wird gleichmäßiger, wenn
man etwa gleich große Stücke schneidet.
Dünne Scheiben dörren schneller, denken
Sie jedoch daran, daß die Stücke beim Dörren
wesentlich kleiner werden.
Als etwaigen Anhaltspunkt für das Fassungs-
vermögen kann man pro Dörretage je nach
Sorte ca. 500 g frisches Obst bzw. 200 bis 300 g
frisches Gemüse annehmen.
Es empfiehlt sich, Obststücke aufrecht dicht
aneinanderzustellen. Ungeschältes Obst
grundsätzlich auf die Schale legen mit der
Schnittfläche nach oben. Scheibenförmige
Stücke sollen schuppenartig, nicht flach, auf
die Etagen gelegt werden.
Bei Gemüse sollte nur eine einfache Schicht
gefüllt und diese gleichmäßig verteilt wer-
den.
Kräuter besonders schonend dörren!
Wenn ein zu intensiver Geruch entsteht, ist die
Temperaturstufe zu hoch gewählt. Kräuter von
Stengeln befreien, jedoch nicht weiter zerklei-
nern. Blättrige Kräuter sollten zwischendurch
gewendet werden, um ein Zusammenkleben zu
vermeiden, und füllen Sie die Etagen nicht zu voll,
um die Luftzirkulation nicht zu unterbrechen.
Das elektrische Dörraggregat mit dem Klar-
sichtdeckel wird nun passend auf die oberste
Etage gesetzt.
Drehschalter auf die dem Dörrgut entspre-
chende Stufe (siehe Tabelle) einstellen.
Netzstecker des Gerätes in die Netzsteckdose
einstecken.
Zeitschaltuhr auf die gewünschte Dörrzeit
einstellen. Jetzt ist das Gerät in Betrieb und
schaltet sich nach Ablauf der eingestellten
Zeit automatisch ab.
Dörrzeit
Die Dörrzeit ist sehr von Art, Feuchtigkeit, Reife
und Dicke des Dörrgutes sowie von der Raum-
luft und von der Anzahl der Etagen abhängig. Im
Zweifelsfall wählt man eine kürzere Dörrzeit und
führt gegen Dörrende mehrmals eine Sicht- und
Greifprobe durch.
Dieses Gerät versorgt alle Etagen etwa gleichmä-
ßig mit Trockenluft, jedoch können Unterschiede

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