gefran 1000 Manuel D'utilisation page 21

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Hinweise:
1. Betriebsphase 0 (SP)
Im Normalbetrieb zeigt die obere Anzeige den Istwert PV (gemessen am Eingang) und
die untere Anzeige den Sollwert an. Eine Änderung des Sollwerts wird unmittelbar
wirksam.
2. Betriebsphasen 1, 2, 3 (Alarme)
Alarm 1 ist immer vorhanden. Ob die Alarme 2 und 3 vorhanden sind, hängt vom Wert
des Parameters brd (auf Ebene CFG2) ab, der die Hardware-Konfiguration wiedergibt.
Wenn einer der drei Alarme als HB-Alarm konfiguriert ist (siehe Parameter A.r.F. auf
Ebene CFG2), wird die Phase 4 an Stelle der Phasen 1, 2 oder 3 aufgerufen und die
zugehörige LED blinkt. Wenn er als HBA-Alarm konfiguriert wurde, erscheint die
zugehörige Phase nicht. Siehe Hinweise zur Funktionsweise/Alarme.
3. Betriebsphase 4 (HB-Alarm)
Diese Phase ist nur freigegeben, wenn das Gerät über einen Stromwandlereingang
verfügt (siehe Parameter brd) und wenn der HB-Alarm eingeschaltet wurde (siehe
Parameter Out auf Ebene CFG2). Die Anzeige erfolgt durch Blinken des Buchstabens
"A" bei der niederwertigsten Ziffer der unteren Anzeige. Die höchstwertigen Ziffern zei-
gen den ganzzahligen Wert des HB-Grenzwerts an, während die obere Anzeige den
Wert des Stroms in der Last in Ampere anzeigt, der am Stromwandlereingang abgele-
sen wird (Auflösung 0,1 A). Drückt man die Tasten "Auf" oder "Ab", erscheint an Stelle
des Buchstabens A die Dezimalziffer des Grenzwerts, so lange der Wert verändert
wird. Löst man die Tasten wieder, erscheint nach 1 s wieder der Buchstabe "A".
Durch Drücken der Taste "F" bestätigt man den eingegebenen Wert und geht zur näch-
sten Phase über. Siehe Hinweise zur Funktionsweise/Alarme/HB-Alarm.
4. Betriebsphase 5 (Stromwandlereingang)
Sie ist nur freigegeben, wenn das Gerät über einen Stromwandlereingang verfügt
(siehe Parameter brd); die Anzeige ist unabhängig vom HB-Alarm. Die untere Anzeige
zeigt den ganzzahligen Teil des Werts des Laststroms gefolgt vom ständig eingeschal-
teten Buchstaben "A" an. Die Anzeige bleibt auf unbestimmte Zeit aktiv.
Siehe Hinweise zur Funktionsweise/Funktion Stromwandlereingang
5. Betriebsphase 6 (POWER)
Auf sie kann nur zugegriffen werden, wenn die Funktion AUTO/MAN eingeschaltet
wurde (siehe Parameter brd auf Ebene CFG.2).
Eine detaillierte Beschreibung der Funktion AUTO/MAN findet sich im Kapitel Hinweise
zur Funktionsweise/Funktion AUTO/MAN.
Umschaltung AUTO/MAN und MAN/AUTO
In Betriebsphase 6 kann man durch gleichzeitiges Drücken der Tasten "Auf" und "Ab"
von Automatikbetrieb auf Handbetrieb umschalten. Durch Drücken von "F" schaltet
man von Handbetrieb auf Automatik um. (Ständige Anzeige von "P" im
Automatikbetrieb, blinkende Anzeige im Handbetrieb). Im Handbetrieb kann man die
Ausgangsleistung direkt mit den Tasten "Auf" und "Ab" verändern. Siehe Kapitel
Hinweise zur Funktionsweise.
Start / Stop Selbstoptimierung
Durch gleichzeitiges Drücken der Taste "F" und "Auf" für 3 s aktiviert man die
Selbstoptimierungsprozedur. Mit dem gleichen Befehl unterbricht man die laufende
Prozedur.
Vorbemerkung zu den Einstell- und Konfigurationsprozeduren
Die Programmierung ist in drei Ebenen unterteilt:
0) Einstellung
1/2) Konfiguration
Auf die Ebenen kann man mit der Taste F zugreifen.
Eben 0 / Einstellung
Im Normalbetrieb die Taste "F" für 5 s drücken, um die Parameter einzustellen:
_Pb_ / Proportionalband im Bereich 0,0...99,9% v. Ew.
Bei der Ein-Aus-Regelung (Integralzeit, Vorhaltezeit und Zykluszeit gleich Null) definiert der ein-
gegebene Wert die Hysterese -199...+999 (1000) -19.9...+99,9 (1000 Skale mit Dezimalpunkt)
-999...+1999 (1001-1101) -99.9...+199,9 (1001-1101 Skala mit Dezimalpunkt).
_rSt _/: Manuelles Zurücksetzen im Bereich -199...+999 (1000) -19,9...+99,9 (1000
Skale mit Dezimalpunkt) -999...+1999 (1001-1101) -99,9...+199,9 (1001-1101 Skala
mit Dezimalpunkt).
Wenn sich die Regelung stabilisiert hat, wird der Wert der Regelgröße exakt in Übereinstim-
mung mit dem Sollwert gebracht (dies ist manchmal bei der PD-Regelung erforderlich).
_Ct/: Zykluszeit im Bereich -2...200. Bei Eingabe von Ct=0 ist die Zykluszeit ausgeschaltet
und die Regelung wird zur Ein-Aus-Regelung (in diesem Fall wird Pb die Hysterese in
Skaleneinheiten). Bei Eingabe von Ct = -1 erhält man einen PWM-Ausgang mit einem
Festwert für die Zykluszeit von 100 ms; die PWM-Modulation kann nur bei Logikausgang
oder bei stetigem Ausgang von 0...10V oder 0...20mA verwendet werden. Bei Eingabe von
Ct = -2 sind stetige Ausgangssignale im Bereich von 2...10V oder 4...20mA verfügbar. Mit
den Werten für Ct = 1 bis 200 wird die Zykluszeit in Sekunden eingegeben.
P.St/: Proportionalbandverschiebung im Bereich 0 -100%. Das Rücksetzverhalten ent-
spricht der freien Positionierung des Proportionalbandes. Setzt man den Wert auf Null,
liegt das Proportionalband unter dem Sollwert; bei Eingabe von 100 liegt das
Proportionalband über dem Sollwert (Regelausgang mit direkter Funktion). Bei Ein-
Aus-Regelung hat die eingegebene Proportionalbandverschiebung keinen Einfluss.
S.tu/: Eingabe der Selbst- und Autooptimierung nach der folgenden Tabelle.
S.tu
Selbstopt.
0
NEIN
1
NEIN
2
JA
3
JA
4
NEIN
5
NEIN
+8 zum Ausschalten des Softwarefilters der Regelgröße (zu empfehlen bei linearen Skalen)
Automatische Ausschaltung der Selbstoptimierung nach Abschluss der Berechnung.
_Lb.t/ Wartezeit für die Aktivierung des LBA-Alarms (1 ..240 min); bei Eingabe von 0
wird die Funktion LBA deaktiviert.
6 • BETRIEBSMODUS
7 • PROGRAMMIERUNG
Autoopt.
Softstart
NEIN
NEIN
JA
NEIN
NEIN
NEIN
JA
NEIN
NEIN
JA
JA
JA
Siehe Hinweise zur Funktionsweise / Selbstoptimierung.
Software-Ein-/Ausschaltung des Geräts
Drückt man gleichzeitig die Tasten "F" und "Ab" für 5 s, schaltet das Gerät in den
Zustand AUS (Anzeige ausgeschaltet, Ausgänge deaktiviert). Drückt man die Taste "F"
für 5 s, wird das Gerät wieder aktiviert. Siehe das gleichnamige Kapitel in Hinweise zur
Funktionsweise.
Anzeige der Softwareversion
Hält man die Taste "F" für 3 s gedrückt, erscheint auf der oberen Anzeige das Kürzel
Upd und auf der unteren Anzeige die Nummer der Version (Release) der Software
(z.B. Upd/11.0).
Löst man die Taste wieder, kehrt die Anzeige zur Betriebsphase 0 zurück.
Fehlermeldungen und Anzeigen
Meldung Sbr auf der oberen Anzeige: Fühlerbruch (Thermoelement -
Widerstandsthermometer).
Meldung Err auf der oberen Anzeige: falscher Anschluss; Fühlerverpolung
(Thermoelement); Fühlerschluss (Widerstandsthermometer).
Meldung Lo auf der oberen Anzeige: Skalenbereich unterschritten.
Meldung Hi auf der oberen Anzeige: Skalenbereich überschritten.
Obere Anzeige blinkt: Selbstoptimierung oder Softstart in Ausführung. Obere und unte-
re Anzeige blinken: LBA-Alarm aktiv. Zwei Dezimalpunkte (nur einer bei Skalen mit
Dezimalpunkt) blinken auf der oberen Anzeige: Autooptimierung aktiviert.
Dezimalpunkt blinkt bei ausgeschalteter Anzeige: Gerät über Software ausgeschaltet
(Zustand AUS).
P blinkt auf der unteren Anzeige: Betriebsphase 6 Betriebsart MAN (Leistung über
Tastenfeld einstellbar).
P ständig eingeschaltet auf der unteren Anzeige: Betriebsphase 6 Betriebsart AUTO
(Anzeige der Leistung im Automatikbetrieb).
A blinkt auf der unteren Anzeige: Betriebsphase 4 Eingabe des Grenzwerts des HB-Alarms
A ständig eingeschaltet auf der unteren Anzeige: Betriebsphase 5 Anzeige des
Stromwandlereingangs
LEDs AL1, AL2, AL3 blinken: Alarmgrenzwert-Eingabephase.
LEDs AL1, AL2, AL3 leuchten ständig: Alarmrelais hat angezogen.
LEDs AL1, AL2, AL3 ausgeschaltet: Alarmrelais abgefallen oder Alarm nicht freigegeben.
LED MAIN leuchtet ständig: Regelausgang aktiv (Relais MAIN angezogen, Ausgang
D2 logische Ebene 1)
LED MAIN ausgeschaltet: Ausgang MAIN inaktiv (Relais MAIN abgefallen, Ausgang
D2 logische Ebene 0)
LED MAIN blinkt schnelle: stetiger Ausgang (LA) aktiv.
Einschaltung
Das Gerät führt bei der Einschaltung einen Initialisierungszyklus von 5 s Dauer aus,
während dem die Ausgänge deaktiviert sind (Relais abgefallen, Ausgang D2 und steti-
ger Ausgang AUS) und alle Segmente und LEDs der Anzeige blinken. Anschließend
schaltet das Gerät auf Betriebsphase 0 (Einschaltung im Automatikbetrieb) oder 6
(Einschaltung im Handbetrieb).
Für die Dauer der ersten Zykluszeit ist der Softwarefilter auf dem Signaleingang ausge-
schaltet.
_Lb.P/ Ausgangsleistung bei Vorliegen eines LBA-Alarms; Eingabebereich 0...100%.
Nach Abschluss der Parametereinstellung die Taste "F" drücken, um zum normalen
Betrieb zurückzukehren.
Konfigurationsebene 1 (CFG1)
Zu Konfigurationsebene 1 gelangt man durch anhaltendes Drücken der F- Taste, bis
die Meldung CFG 1 in der Anzeige erscheint.
_It/: Integralzeit im Bereich 0,0...99,9 min (durch Eingabe von 0,0 wird das
Integralverhalten deaktiviert). Eine hohe Integralzeit entspricht einer schwachen
Integralwirkung. Eine niedrige Integralzeit entspricht einer starken Integralwirkung.
_dt/ Differentialzeit im Bereich 0,00...9,99 min (1000) 0,00...19,99 min (1001-1101)
(durch Eingabe von 0,00 wird das Differentialverhalten deaktiviert). Die Wirkung des
Differentialverhaltens nimmt proportional zur Differentialzeit zu.
SOF/: Softstart-Zeit im Bereich 0,0...99,9 min (durch Eingabe von 0,0 wird die
Softstart-Funktion deaktiviert).
Das Softstartverhalten endet, wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist oder wenn die
Regelgröße im Proportionalband liegt.
Hy1/: Hysterese oder Proportionalband für AL1 im Bereich -199 +999 Skaleneinheiten
(1000) -19,9...+99,9 (1000 Skala mit Dezimalpunkt) -999...+1999 (1001-1101) -
99,9...+199,9 (1001-1101 Skala mit Dezimalpunkt). Eine negative (oder positive) Zahl
bedeutet ein Hystereseband unterhalb (oder oberhalb) des Alarmgrenzwerts und ist
Merkmal eines direkten (inversen) Alarms.
Hy2/: Hysterese für AL2 im Bereich -199... +999 Skaleneinheiten (1000) -19,9... +99.9
(1000 Skala mit Dezimalpunkt) -999...+1999 (1001 1101) -99,9...+199,9 (1001-1101
Skala mit Dezimalpunkt).
Hy3/ Hysterese für AL3 im Bereich -199...+999 Skaleneinheiten (1000) -19,9...+99,9
(1000 Skala mit Dezimalpunkt) -999...+1999 (1001-1101) -99,9...+199,9 (1001-1101
Skala mit Dezimalpunkt).
Hb.s verfügbar nur bei Geräten mit Stromwandlereingang. Eingabe des Strom-
Skalenendwerts von 0...199,9 (99,9).
no /Geräteadresse für die serielle Datenübertragung im Bereich 0...999; verfügbar nur
bei Geräten mit serieller Schnittstelle (Version 1 H) bei geeigneter Einstellung des
Codes "brd" (siehe CFG2).
bAU/ Übertragungsrate für die serielle Datenübertragung gemäß der folgenden Tabelle:
0
1200 Baud
1
2400 Baud
2
4800 Baud
3
9600 Baud
Verfügbar nur bei Geräten mit Schnittstellenkarte und geeigneter Einstellung des
Codes "brd" (siehe CFG.2)
HINWEIS: Für die Dokumentation zum Protokoll für die serielle Übertragung siehe das
Handbuch "Einführung in die serielle Datenübertragung".
FA.P/ Stellgradbegrenzung bei Fühlerbruch im Bereich 0-100%. Der Regelausgang gibt
diese Leistung nach Auftreten eines Fühlerbruchs ab (Meldung Sbr oder Err auf der
Anzeige).
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CL, 485
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