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LORCH Handy 200 BasicPlus Manuel D'utilisation page 21

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  • FRANÇAIS, page 156
Grundlagen des Schweißens
Schutzgas
Wolfram-
elektrode
Gasdüse
Schutzgas
Schweißnaht
Lichtbogen
Prinzipiell kann beim WIG-Schweißen so-
wohl Gleichstrom (DC) als auch Wechsel-
strom (AC) eingesetzt werden. Dabei richtet
sich die Stromart und die Polung nach dem
zu schweißenden Werkstoff.
Un- und niedriglegierter Stahl, hochlegier-
ter Stahl und Kupfer sowie Titan und Tantal
werden mit Gleichstrom geschweißt, wobei
die Elektrode wegen der größeren Strombe-
lastbarkeit am Minuspol angeschlossen ist.
Beim Schweißen von Aluminium und Ma-
gnesium sowie deren Legierungen wird
Wechselstrom verwendet, um die hoch-
schmelzende, zähe Oxidhaut aufzureißen,
die sich auf dem Schmelzbad bildet bzw. auf
dem Grundwerkstoff vorhanden ist. Fehlt je-
doch diese Oxidschicht, z. B. weil längere
Zeit auf derselben Stelle geschweißt wird,
dann kann es zu einem instabilen Lichtbo-
gen kommen, der gelegentlich abreißt.
Form der Elektrodenspitze
Wolframelektroden müssen grundsätzlich in
Längsrichtung geschliffen werden, da quer
verlaufende Schleifriefen einen unruhigen
Lichtbogen verursachen.
10.15
Zusatzdraht
Stromquelle
Werkstück
Schweißstrom [A] Elektrodenwinkel
10 - 50
50 - 200
> 200
Der Elektrodenanschliff beim Gleichstrom-
schweißen muss bleistiftartig spitz sein und
auch bleiben. Dabei hängt der Spitzenwin-
kel von der Schweißstromstärke ab. Beim
Wechselstromschweißen genügt es, die
Elektrodenkante leicht anzuschleifen. Nach
kurzer Zeit stellt sich eine runde bis leicht
ballige Form ein.
Wird die Elektrodenspitze durch Berühren
mit dem Schweißbad oder dem Schweiß-
stab verunreinigt, muss dieser Teil vollstän-
dig abgeschliffen werden und die Elektrode
erneut spitz angeschliffen werden. Dabei in
Längsrichtung schleifen.
15 - 30°
30°- 45°
45 - 75°
- 21 -

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