Potentialausgleich; Arbeitshinweise - Cooper Hand Tools Weller WDD 81V Manuel D'utilisation

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Standardsetback
Bei Nichtgebrauch des Lötwerkzeuges wird die Temperatur nach 20 min. automatisch auf
den Stand by Wert von 150°C (300°F) abgesenkt. Nach dreifacher Setbackzeit (60 min.)
wird die „AUTO OFF" Funktion aktiviert. Der Lötkolben wird abgeschalten.
Einschalten der Standardsetback-Funktion: Während dem Einschalten des Gerätes die „UP"
Taste (3) gedrückt halten bis in der Anzeige „ON" erscheint. Gleiches Verfahren zum
Ausschalten. In der Anzeige erscheint „OFF" (Auslieferungszustand).
Bei der Verwendung von sehr feinen Lötspitzen kann die Sicherheit der Setback-Funktion
beeinträchtigt sein.
Vakuumverzögerung
Nach Loslassen des Fingerschalters bleibt das Vakuum noch ca. 2 sec. aktiv.
Einstellung: Während des Einschaltens die „DOWN" - Taste (4) gedrückt halten bis ON oder
OFF in der Anzeige erscheint. Zum Verändern Vorgang wiederholen.
Wartung
Um gute Entlötergebnisse zu erzielen, ist es wichtig den Entlötkopf regelmäßig zu reinigen.
Dazu gehört das Entleeren des Zinnsammelbehälters, das Auswechseln des Glasrohrfilters,
sowie die Überprüfung der Dichtungen. Einwandfreie Dichtheit der Stirnflächen des
Glaszylinders gewährleisten volle Saugleistung. Verschmutzte Filter beeinflussen den
Luftdurchsatz durch den Entlötkolben. Daher ist der Hauptfilter (6) (Schlauchfilter am
Vakuumschlauch) regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls zu wechseln. Hierzu eine
neue original Weller- Filterkartusche verwenden.
Zur Reinigung der Saugdüsenbohrung und des Saugrohres das Reinigungswerkzeug
(5 13 500 99) benützen.
Durch eine kurze Drehbewegung (ca. 45°) können die Saugdüsen einfach und schnell
gewechselt werden.
Bei starken Schmutzablagerungen im Konusbereich lässt sich eine neue Saugdüse nicht
mehr einsetzen. Diese Ablagerungen lassen sich mit dem Reinigungseinsatz für den
Heizkörperkonus entfernen.
Warnung: Arbeiten ohne Filter zerstört den Druckluftwandler.
Bild Reinigungswerkzeug, Reinigungsvorgang und Auswechseln der Saugdüse siehe
Seite 74

4. Potentialausgleich

Durch unterschiedliche Beschaltung der 3,5 mm Schaltklinkenbuchse (7) sind 4 Variationen
realisierbar:
Hart geerdet:
Ohne Stecker (Auslieferungszustand)
Potentialausgleich
(Impedanz o Ohm):
Mit Stecker, Ausgleichsleitung am Mittelkontakt
Potentialfrei:
Mit Stecker
Weich geerdet:
Mit Stecker und eingelötetem Widerstand.
Erdung über den gewählten Widerstandswert

5. Arbeitshinweise

Verschiedene Saugdüsen lösen viele Entlötprobleme.
Das passende Werkzeug für den Saugdüsenwechsel ist im Reinigungswerkzeug integriert.
Beim Einsetzen und Arretieren die Saugdüse leicht gegen den Heizkörper drücken.
Wichtig beim Entlöten ist die Verwendung von zusätzlichem Lötdraht. Dadurch wird eine
gute Benetzungsfähigkeit der Saugdüse, sowie bessere Fließeigenschaften des Altlotes
gewährleistet. Es ist darauf zu achten, daß die Saugdüse senkrecht zur Platinenebene
steht, um die optimale Saugleistung zu erreichen. Das Lot muß ganz flüssig sein. Während
des Ablötvorgangs ist es wichtig, den Anschlußpin des Bauteils in der Bohrung kreisförmig
zu bewegen.
Ist einmal das Lot nach dem Absaugvorgang nicht vollständig entfernt, so sollte vor erneu-
tem Entlöten die Lötstelle neu verzinnt werden.
Wichtig ist die richtige Auswahl der Saugdüsengröße. Als Faustregel gilt: Der
Innendurchmesser der Saugdüse sollte mit dem Durchmesser der Platinenbohrung übe-
reinstimmen.
Beim ersten Aufheizen die Saugdüse bzw. Lötspitze mit Lot benetzen. Dadurch werden
lagerbedingte Oxydschichten und Unreinheiten der Lötspitze beseitigt. Bei Lötpausen und
vor dem Ablegen des Lötwerkzeugs immer darauf achten, daß die Lötspitze bzw. Saugdüse
gut verzinnt ist. Kein zu aggressives Flußmittel verwenden.
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