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Eine Kontraktur kann aufgrund einer Vielzahl von Indikationen entstehen,
die von einem Arzt diagnostiziert werden können, wie u. a.:
Neurologische
Indikationen:
• Apoplexie (CVA)
• Zerebralparese
• Dystrophie
• Multiple Sklerose
• Parese
• Myelomeningozele
• Schädel-Hirntrauma
Kontraindikationen
Strukturelle Kontrakturen:
• Abnorme Arthrokinematik
• Ankylose
• Arthrodese
Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
Verletzungsgefahr durch unsachgemäßen Gebrauch; der Fachmann
sollte die korrekte Funktion der Gelenke des Systems überprüfen,
bevor er die Orthesen an den Anwender/die Anwenderin ausliefert.
Der Patient/die Patientin und seine/ihre Bezugsperson(en) sollten zudem
in das Anlegen der Orthesen eingewiesen werden und sich die
Funktionen (Bedienung) des Gelenks erklären lassen. Ebenso muss
deutlich gemacht werden, dass die eingestellte Federspannung
ausschließlich durch das Fachpersonal oder den Therapeuten verändert
werden darf, es sei denn, dass der behandelnde Arzt eine andere
Entscheidung trifft. Die Gelenke dürfen nicht mit Wasser in Berührung
kommen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die eingestellte Kraft so
niedrig wie möglich ist, ohne die Korrekturkraft zu beeinträchtigen.
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Orthopädische
Indikationen:
• Amputationen
• Bandruptur
• Fraktur
• Postoperativ nach dem Einsetzen
von Endoprothesen usw.
• Fibrose
• Ossifikation
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