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Siemens IMMULITE 2000 Mode D'emploi page 11

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Heterophile Antikörper in Humanseren
können mit Immunglobulinen aus den
Assaykomponenten reagieren und
Interferenzerscheinungen innerhalb des
in vitro Immunoassays verursachen.
(Clin Chem 1988:34:27-33) Proben von
Patienten, die häufig mit Tier- bzw.
Tierserumprodukten zu tun haben, können
die erwähnten Interferenzen verursachen
und zu anomalen Resultaten führen. Die
verwendeten Reagenzien sind so
konzipiert, dass das Risiko einer
Interferenz mit den zu messenden Proben
minimiert ist. Dennoch können potentiell
Interaktionen zwischen seltenen Seren
und den Testkomponenten auftreten. Zu
diagnostischen Zwecken sollten die mit
dem Assay erhaltenen Ergebnisse immer
in Kombination mit der klinischen
Untersuchung, der Patientenanamnese
und anderen Befunden gesehen werden.
Leistungsdaten
Siehe Tabellen und Grafiken mit
repräsentativen Daten für den Assay. Die
Ergebnisse sind als pg/ml ausgedrückt.
(Alle Daten wurden - sofern nicht anders
angegeben - aus Serumproben in
Röhrchen ohne Gelbarrieren oder
gerinnungsfördernde Zusätze gewonnen.)
Umrechnungsfaktor:
pg/ml  0,2926  pmol/l
Messbereich:
2–2000 pg/ml (WHO 2nd IRP 89/620)
High-Dose-Hook-Effect:
keiner bis 25 000 pg/ml
Analytische Sensitivität: 2 pg/ml
(0,6 pmol/L)
Präzision: Proben wurden innerhalb von
20 Tagen mit jeweils zwei Testansätzen in
Doppelbestimmung gemessen (insgesamt
40 Bestimmungen und 80
Einzelmessungen). (Siehe Tabelle
„Precision".)
Linearität: Proben wurden in
verschiedenen Verdünnungen getestet.
(Repräsentative Daten entnehmen Sie
bitte der Tabelle „Linearity".)
Wiederfindung: Proben wurden mit drei
Calcitonin-Lösungen (600, 6000 und
18 000 pg/ml) im Verhältnis von 1:19
versetzt. (Repräsentative Daten
entnehmen Sie bitte der Tabelle
„Recovery".)
IMMULITE 2000 Calcitonin (PIL2KCL-18, 2018-03-15)
Spezifität: Hochspezifischer Calcitonin-
Antikörper. (siehe Tabelle „Specifity".)
Bilirubin: Konjugiertes und
unkonjugiertes Bilirubin hat in
Konzentrationen bis zu 200 mg/l keinen
Einfluss auf die Messung, der größer als
die Impräzision des Assays selbst ist.
Biotin: Proben, die Biotin in einer
Konzentration von 1500 ng/ml enthalten,
zeigen eine Veränderung der Ergebnisse
von kleiner oder gleich 10 %. Größere
Biotin-Konzentrationen als diese können
zu falschen Ergebnissen bei
Patientenproben führen.
Hämolyse: Hämoglobin hat in
Konzentrationen bis zu 512 mg/dl keinen
Einfluss auf die Ergebnisse, der größer als
die Impräzision des Assays selbst ist.
Lipämie: Triglyceride hat in
Konzentrationen bis zu 3000 mg/dl keinen
Einfluss auf die Ergebnisse, der größer als
die Impräzision des Assays selbst ist.
Alternativer Probentyp: Um den Einfluss
von alternativen Probentypen zu
überprüfen, wurde 16 Freiwilligen Blut in
Röhrchen ohne Zusatz, Heparin-
Röhrchen, EDTA-Röhrchen und in Becton
®
Dickinson SST
Vacutainer-Röhrchen
entnommen. Gleiche Volumen derselben
Probe wurden mit verschiedenen
Konzentrationen an Calcitonin versetzt,
um Werte über den gesamten
Kalibrationsbereich des Assays zu
erhalten, und wurden anschließend mit
dem IMMULITE 2000 Calcitonin Assay
bestimmt. Durch lineare Regression:
(Heparin) = 0,99 (Serum) – 3,6 pg/ml
r = 0,999
(EDTA) = 0,79 (Serum) – 16,1 pg/ml
r = 0,993
(SST) = 1,02 (reines Serum) – 5,2 pg/ml
r = 0,999
Mittelwerte:
542 pg/ml (reines Serum)
535 pg/ml (Heparin)
413 pg/ml (EDTA)
549 pg/ml (SST)
Methodenvergleich 1: Der Assay wurde
anhand von 150 Proben mit dem
IMMULITE Calcitonin Assay verglichen.
(Konzentrationsbereich: bis ca.
1500 pg/ml. Siehe Grafik.) Durch lineare
Regression:
(IML 2000) = 1,08 (IML) – 9,6 pg/ml
r = 0,991
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