Aufstellung/Einbau; Vorbereitungsarbeiten Für Den Einbau; Einbau - Andritz SU8 Serie Instructions De Service

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Baureihe SU8
• Der Ruhewasserspiegel muss mindestens 2 m oberhalb des
Brunnenabgangs liegen, der dynamische Wasserspiegel
oberhalb des Sauggehäuses unter Berücksichtigung des für
die Pumpe erforderlichen NPSH-Wertes (siehe Pumpen-
kennlinie).
• Die maximale Wassertemperatur im Brunnen darf den in
der Vertragsdokumentation zugelassen Wert nicht überstei-
gen.
• Die Abführung der Motorbetriebswärme an das Fördermedi-
um erfolgt über die Motoroberfläche. Der Einsatz in Medien,
bei denen die Gefahr von Ablagerungen besteht, ist nur zu-
lässig, wenn dies in der Vertragsdokumentation berücksich-
tigt ist.
• Auf dem Motor dürfen keine zusätzlichen Anstriche aufge-
bracht werden, da diese die Wärmeabführung des Motors be-
einträchtigen.
b) Einbau in Behälter
• Bei vertikalem Behältereinbau gelten die gleichen Kriterien
wie für den Brunneneinbau.
• Wir empfehlen, die Pumpe in horizontaler Einbaulage mit
einem Motorkühlmantel zu versehen.
• Bei horizontalem Einbau und Verwendung eines Motorkühl-
mantels muss der Mindestwasserstand 400 mm über dem
Behälterboden liegen. Bei Einbau ohne Motorkühlmantel ist
die Mindestüberdeckung in Abhängigkeit von der Förderlei-
stung und der Behältergeometrie ausreichend zu dimensio-
nieren.
Beim Betrieb des Aggregates muss der niedrigste Was-
serstand so hoch sein, dass die Pumpe beim Fördern kei-
ne Luft ansaugt.
• Die Pumpe ist nicht zum vollständigen Leerpum-
pen des Behälters geeignet.
• Nach jeder Restentleerung des Behälters Motor-
füllung überprüfen und ggf. nachfüllen (siehe Mo-
torbetriebsanleitung). Es empfiehlt sich hierbei,
das Saugsieb und die Motoroberfläche im Falle
starker Verunreinigung zu säubern.
• Pumpe und Rohrleitung spannungsfrei verbinden.
• Die Pumpe waagerecht oder ansteigend zum Druckstutzen
einbauen. Gefälle zum Druckstutzen sind nicht zulässig.
2.5.2
Versorgungsanschlüsse
Überprüfen Sie, dass die für die Aufstellung bzw. den späteren
Betrieb erforderlichen Strom- und Steuerleitungen in der benö-
tigten Form vorhanden sind.

3. Aufstellung/Einbau

Ein sorgfältiger und sachgerechter Einbau ist die Voraus-
setzung für einen störungsfreien Betrieb. Einbaufehler
können Personen- und Sachschäden sowie einen vorzeiti-
gen Verschleiß der Pumpe verursachen.
3.1
Vorbereitungsarbeiten für den Einbau
3.1.1
Gängigkeitsprüfung des Läufers
Die Pumpen sind vor dem Einbau auf Gängigkeit des Pumpen-
läufers zu überprüfen. Nur Aggregate mit leicht drehbarem
Pumpenläufer dürfen eingebaut werden. Dazu ist bei allen
Pumpen das Einlaufsieb zu entfernen. Die danach zugängliche
Pumpenkupplung ist mit Bohrungen versehen, in die ein Stab-
stahl oder ein Hakenschlüssel eingesetzt werden kann. Nach
der Gängigkeitsprüfung ist das Einlaufsieb wieder anzubringen.
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3.1.2
Überprüfen/Auffüllen des Motors mit Wasser
Die Tauchmotoren sind unmittelbar vor Inbetriebnahme
mit Wasser aufzufüllen. Beachten Sie unbedingt die sepa-
rate Betriebsanleitung des Motors.
3.2

Einbau

3.2.1
Vertikaler Einbau
• Vor dem Einbau die notwendigen Hilfsmittel bereitstellen:
- Dreibock bzw. anderes Hebezeug mit ausreichender Höhe
und Tragkraft,
- 2 Einbauschellen
- evtl. 1 Montageschelle
- Kabelbefestigungsbänder
(können vom Hersteller bezogen werden).
• Bei der Auswahl des Hebezeuges ist zu berücksichtigen:
- Gewicht des Aggregates einschließlich Kabel
- Gewicht der Steigrohrleitung
- beim Ausbau: zusätzliches Gewicht der Wasserfüllung in
der Steigrohrleitung
• Damit Einbauschäden am Kabel rechtzeitig erkannt werden,
sollte beim Absenken des Aggregates in bestimmten Einbau-
tiefen eine erneute Widerstandsmessung erfolgen.
• Zur Erleichterung des Einbaus empfehlen wir, unmittelbar
an das integrierte Rückschlagventil der Pumpe ein ca. 1 m
langes Druckleitungsstück zu befestigen.
• Die Gewindeanschlüsse sind gegen Verdrehen (Reaktions-
moment beim Anlauf der Pumpe) mit Sicherungsschrauben
oder anderweitig zu sichern, damit sich die Schraubverbin-
dungen während des Betriebes nicht lösen.
• Zum Absenken wird eine Einbauschelle verwendet. Bei Pum-
pen mit Flanschanschluss wird diese am Pumpengehäuse,
bei Pumpen mit Gewindeanschluss an der ersten Steigrohr-
leitung befestigt.
• Das Kabel ist beim Einbau (und auch beim Ziehen des Aggre-
gates) sorgfältig aufgerollt oder ausgelegt zu lagern, damit
bei einem evtl. Absturz der Pumpe in den Brunnenschacht
keine Personen- oder Sachschäden, durch das zwangsläufig
mitgerissene Kabel, auftreten können.
Es ist darauf zu achten, dass keine Personen in die aufge-
rollte Kabelspirale treten.

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