Sicherheitsvorschriften Für Das Airless-Spritzen - Titan Performance 1650e Série Mode D'emploi

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Sicherheitsvorschriften
1.
Sicherheitsvorschriften für das
Airless-Spritzen
Diese Bedienanleitung enthält Informationen, die der Benutzer vor
Verwendung des Geräts gründlich durcharbeiten muss. Abschnitte, die
mit den folgenden Symbolen gekennzeichnet sind, besonders sorgfältig
lesen und alle Sicherheitshinweise beachten.
Dieses Symbol verweist auf eine potenzielle Gefahr, die
zum Tode oder zu schweren Verletzungen führen kann.
Hier finden Sie wichtige Sicherheitsinformationen
Dieses Symbol weist auf eine potenzielle Gefahr für Sie
bzw. das Gerät hin. Unter diesem Symbol finden Sie
wichtige Informationen, wie Sie Schäden an dem Gerät
und Verletzungsgefahr vermeiden.
Achtung
Ein Gefahrensymbol, wie dieses bezieht sich auf eine
aufgabengebundene Gefahr. Beachten Sie bitte
unbedingt die Sicherheitsmaßnahmen.
i
Hinweise enthalten wichtige Informationen, die beachtet
werden sollten.
GEFAHR: Verletzung durch Flüssigkeiten unter
Druck - Eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit,
wie sie von diesem Gerät erzeugt wird, kann die
Haut durchdringen und in das darunter liegende
Bindegewebe eindringen und so zu schweren
Verletzungen und selbst zur Amputation führen.
EINE VERLETZUNG DURCH EINE INJEKTION VON
FLÜSSIGKEIT UNTER DRUCK NICHT WIE EINEN
NORMALEN SCHNITT BEHANDELN! Eindringen von
Flüssigkeiten unter Druck in das Gewebe können
Amputationen erforderlich machen. Sofort einen Arzt
aufsuchen.
Der maximale Betriebsdruck für die Spritzpistole
beträgt 221 bar (22,1 MPa, 3200 psi).
VORSICHTSMASSNAHMEN:
• NIEMALS die Spritzpistole auf Körperteile richten.
• NIEMALS mit Körperteilen den Flüssigkeitsstrahl
berühren. NIEMALS mit dem Körper eine Leckstelle im
Druckschlauch berühren.
• NIEMALS die Hand vor die Düse der Spritzpistole
halten. Handschuhe stellen keinen sicheren Schutz vor
Verletzungen durch injizierte Flüssigkeiten dar.
• STETS den Auslöser der Spritzpistole verriegeln,
die Pumpe ausschalten und den Druck vollständig
entlasten, bevor Wartungs- und Reinigungsarbeiten,
0 bar
Durchsichten, Düsenwechsel oder ähnliche Arbeiten
durchgeführt werden oder das Gerät unbeaufsichtigt
gelassen wird. Auch nach dem Ausschalten des
Motors steht das Gerät noch unter Druck. Das Ventil
PRIME/SPRAY (Vorfüll-/Sprühventil) bzw. das
Druckentlastungsventil müssen in ihren Sollpositionen
stehen, um den Systemdruck zu entspannen.
• STETS den Düsenschutz aufsetzen, wenn
Spritzarbeiten durchgeführt werden. Der Düsenschutz
stellt einen gewissen Schutz dar, ist aber vor allem als
Warnvorrichtung gedacht.
• NIEMALS eine Spritzpistole ohne funktionsfähige
Auslöserverriegelung und ohne Auslöserbügel
verwenden.
• STETS die Spritzdüse entfernen, bevor das System
gereinigt oder gespült wird.
• Durch Verschleiß, Knicken und nicht
zweckentsprechende Verwendung können sich
Leckstellen im Farbschlauch bilden. Durch eine
Leckstelle kann Flüssigkeit in die Haut injiziert werden.
Vor Verwendung den Schlauch gründlich prüfen.
• Das gesamte Zubehör muss mindestens für den
maximalen Betriebsdruckbereich des Spritzgeräts
zugelassen sein. Dazu gehören Spritzdüsen,
Spritzpistolen, Verlängerungen und Schlauch.
D
HINWEIS FÜR DEN ARZT: Injektionsverletzungen
der Haut sind traumatische Verletzungen. Diese
Verletzung muss unbedingt so schnell wie
möglich behandelt werden. Die Behandlung NICHT
hinauszögern, um erst die Toxizität zu prüfen.
Toxizität spielt bei einigen Lacken eine Rolle, wenn
diese direkt in den Blutkreislauf injiziert werden. Es ist
sinnvoll, in diesem Fall einen plastischen Chirurgen
oder einen Chirurgen zur Handwiederherstellung zu
konsultieren.
GEFAHR: EXPLOSIONS- und BRANDGEFAHR
- Lösungsmittel und Farbdämpfe können sich
entzünden oder explodieren. Schwere Verletzungen
und/oder Sachschäden können die Folge sein.
VORSICHTSMASSNAHMEN:
• Für guten Abzug und Zufuhr von Frischluft sorgen,
damit sich im Spritzbereich keine entzündlichen
Dämpfe sammeln.
• Alle Zündquellen wie Funken durch elektrostatische
Entladung, Elektrogeräte, offene Flammen,
Zündflammen, heiße Gegenstände und Funken
durch Anschließen und Trennen von Netzkabeln oder
Betätigen von Schaltern(z.B.anArbeitsscheinwerfern
ausschließen.
• Das Gerät immer in einem separaten Metallbehälter
mit niedrigem Pumpendruck und entfernter Spritzdüse
spülen. Die Spritzpistole fest an die Wand des
Behälters halten, um den Behälter zu erden und
Funken durch elektrostatische Entladungen zu
verhindern.
• Kunststoffe können elektrostatische Entladungen
verursachen. Niemals Kunststofffolien zur
Abschirmung des Spritzbereichs verwenden. Keine
Wegwerfkleidung aus Kunststoff tragen, wenn
entflammbare Materialien verspritzt werden.
• Im Spritzbereich nicht rauchen.
• Es muss ein funktionsfähiger Feuerlöscher vorhanden
sein.
• Das Spritzgerät mindestens 6,1 m (20 Fuß) von
dem zu beschichtenden Gegenstand in einem gut
belüfteten Bereich aufstellen (gegebenenfalls einen
Verlängerungsschlauch benutzen). Entzündliche
Dämpfe sind oft schwerer als Luft. Die Fläche über
dem Boden muss besonders gut belüftet werden. Die
Pumpe enthält Teile, bei denen eine Lichtbogenbildung
nicht ausgeschlossen werden kann und die durch
Funken Dämpfe entzünden.
• Die zu beschichtenden Objekte und die Ausrüstung
PE
im Spritzbereich müssen sorgfältig geerdet werden,
um Funken durch elektrostatische Entladungen zu
vermeiden.
• Nur leitfähige bzw. geerdete
Hochdruckflüssigkeitsschläuche verwenden. Die
Spritzpistole muss über die Schlauchanschlüsse
geerdet sein.
• Das Netzkabel muss an einem
Schutzkontaktstromkreis angeschlossen sein (nur für
Elektrogeräte).
• Das Gerät muss an einem geerdeten Gegenstand
angeschlossen sein. Das Gerät mit dem gelbgrünen
Schutzleiter an einem Wasserrohr, einem Stahlträger
oder einem anderen elektrisch geerdeten Teil
anschließen.
• Die Warnhinweise und Vorschriften des Herstellers der
Lösungsmittel und Materialien einhalten. Beachten
Sie zum sicheren Gebrauch das Sicherheitsdatenblatt
und die technischen Angaben des Anstrichmaterials.
• Keine Materialien mit einem Flammpunkt unter
21 °C (70 °F) verarbeiten. Der Flammpunkt ist die
Temperatur, bei der eine Flüssigkeit so viele Dämpfe
entwickelt, dass diese sich entzünden können.
• Zum Spülen des Geräts immer mit einer möglichst
niedrigen Druckeinstellung arbeiten.
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