Vor Dem Einschalten; Nach Dem Einschalten - Wilo Drain TS 50 Série Notice De Montage Et De Mise En Service

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getaucht wurde, vor erneutem Einschalten voll-
ständig geflutet werden!
6.5 Inbetriebnahme
Kleine Ölleckagen der Gleitringdichtung bei der Anliefe-
rung sind unbedenklich, müssen jedoch vor dem
Absenken bzw. Eintauchen in das Fördermedium ent-
fernt werden.
Der Arbeitsbereich des Aggregates ist kein Auf-
enthaltsbereich! Es dürfen sich keine Personen
beim Einschalten und/oder während des Betriebs
im Arbeitsbereich aufhalten.
Vor dem ersten Einschalten muss der Einbau laut dem
Kapitel Aufstellung überprüft sowie eine Isolationsprü-
fung laut dem Kapitel Instandhaltung vorgenommen
werden.
Warnung vor Quetschungen!
Bei transportablen Aufstellungen kann das
Aggregat beim Einschalten und/oder während
des Betriebes umfallen. Stellen Sie sicher, dass
das Aggregat auf einem festen Untergrund steht
und der Pumpenfuß korrekt montiert ist.
Umgestürzte Aggregate müssen vor dem Wiederauf-
stellen abgeschaltet werden.
Bei Ausführung mit CEE-Stecker ist die IP-Schutz-
klasse des CEE-Steckers zu beachten.

6.5.1 Vor dem Einschalten

Folgende Punkte sind zu überprüfen:
• Kabelführung – keine Schlaufen, leicht gestrafft
• Temperatur des Fördermediums und Eintauchtiefe prü-
fen – siehe technische Daten
• Wird druckseitig ein Schlauch verwendet, ist dieser vor
Gebrauch mit klarem Wasser durchzuspülen, damit
keine Ablagerungen zu Verstopfungen führen
• Der Pumpensumpf ist von groben Verunreinigungen zu
reinigen
• Das druck- und saugseitige Rohrleitungssystem ist zu
reinigen
• Es sind druck- und saugseitig alle Schieber zu öffnen
• Das Hydraulikgehäuse muss geflutet werden, d. h. es
muss vollständig mit dem Medium gefüllt sein und es
darf sich keine Luft mehr darin befinden. Die Entlüf-
tung kann durch geeignete Entlüftungsvorrichtungen
in der Anlage oder, wenn vorhanden, durch Entlüf-
tungsschrauben am Druckstutzen erfolgen.
• Zubehör, Rohrleitungssystem, Einhängevorrichtung auf
festen und korrekten Sitz prüfen
• Überprüfung von vorhandenen Niveausteuerungen
bzw. Trockenlaufschutz

6.5.2 Nach dem Einschalten

Der Nennstrom wird beim Anfahrvorgang kurzzeitig
überschritten. Nach Beendigung des Anfahrvorganges
darf der Betriebsstrom den Nennstrom nicht mehr
überschreiten.
Läuft der Motor nach dem Einschalten nicht sofort an,
muss dieser unverzüglich abgeschaltet werden. Vor
dem erneuten Einschalten müssen die Schaltpausen
laut dem Kapitel „Technischen Daten" eingehalten
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Drain TS 50, TS 65, TP 50, TP 65
werden. Bei einer erneuten Störung muss das Aggregat
sofort wieder abgeschaltet werden. Ein erneuter Ein-
schaltvorgang darf erst nach der Fehlerbehebung
erfolgen.
6.6 Verhalten während des Betriebs
Beim Betrieb des Produktes sind die am Einsatzort gel-
tenden Gesetze und Vorschriften zur Arbeitsplatzsi-
cherung, zur Unfallverhütung und zum Umgang mit
elektrischen Maschinen zu beachten. Im Interesse eines
sicheren Arbeitsablaufes ist die Arbeitseinteilung des
Personals durch den Betreiber festzulegen. Das
gesamte Personal ist für die Einhaltung der Vorschrif-
ten verantwortlich.
Das Produkt ist mit beweglichen Teilen ausgestattet.
Während des Betriebs drehen sich diese Teile um das
Medium fördern zu können. Durch bestimmte Inhalts-
stoffe im Fördermedium können sich an den bewegli-
chen Teilen sehr scharfe Kanten bilden.
Warnung vor drehenden Teilen!
Die drehenden Teile können Gliedmaßen quet-
schen und abschneiden. Während des Betriebes
nie in die Hydraulik oder an die drehenden Teile
greifen.
Vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten das Pro-
dukt abschalten, vom Netz zu trennen und gegen
unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern. Lassen
Sie die drehenden Teile zum Stillstand kommen!
Folgende Punkte müssen in regelmäßigen Abständen
kontrolliert werden:
• Betriebsspannung (zulässige Abweichung +/- 5 %
der Bemessungsspannung)
• Frequenz (zulässige Abweichung +/- 2 % der
Bemessungsfrequenz)
• Stromaufnahme (zulässige Abweichung zwischen
den Phasen max. 5 %)
• Spannungsunterschied zwischen den einzelnen Pha-
sen (max. 1 %)
• Schalthäufigkeit und –pausen (siehe Technische
Daten)
• Lufteintrag am Zulauf, ggf. muss ein Prallblech ange-
bracht werden
• Mindestwasserüberdeckung, Niveausteuerung, Tro-
ckenlaufschutz
• Ruhiger Lauf
• Absperrschieber in der Zulauf- und Druckleitung
müssen geöffnet sein.
7 Außerbetriebnahme/Entsorgung
Sämtliche Arbeiten müssen mit größter Sorgfalt durch-
geführt werden.
Es müssen die nötige Körperschutzmittel getragen
werden.
Bei Arbeiten in Becken und/oder Behältern sind unbe-
dingt die entsprechenden örtlichen Schutzmaßnah-
men einzuhalten. Es muss eine zweite Person zur
Absicherung anwesend sein.
Deutsch
21

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