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Pflege Und Wartung - IKA C 62 Mode D'emploi

Bombe calorimétrique

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Pos. 1040
Pos. 11
Pos. 3
Pos. 12
Pos. 17
Pos. 1040
Pos. 9
Nun können Sie die Deckelmutter (Pos. 3), den Druckring (Pos. 12)
sowie die Hauptdichtung (Pos. 17) demontieren.
Achten Sie bei der erneuten Montage auf die richtige Reihenfolge.
Schrauben Sie die Sicherungsmutter (Linksgewinde) bis auf
Anschlag und überprüfen Sie anschließend das Spiel des
Druckringes bzw. der Deckelmutter. Korrekt montiert lässt sich die
Deckelmutter um ca. 0,5 mm bewegen.
Ausbau der Elektrodendurchführung (Kegeldichtung)
Die
Elektrodendurchführung
wird durch eine Kombination
von Flächendichtung (Kegel)
und O-Ring abgedichtet. Die
Anpresskraft des ORinges hält
die Elektrode im Deckel.
Zur Demontage drücken Sie die
Zentralelektrode (Pos. 4) aus
der Bohrung.
Prüfen Sie die Beschaffenheit der Kegelfläche der Zentralelektrode
(Pos. 4), sie darf keine Riefen oder Kratzer aufweisen. Ebenfalls
darf die nun sichtbare Kunststoff-Kegeldichtung (Pos. 19) nicht
mechanisch beschädigt sein!
10
Die
Dichtungen
werden
ebenfalls
mit
Hilfe
des
Montagedornes (Pos. 1040)
ausgebaut, indem Sie diesen
langsam von hinten durch die
Bohrung drücken.
Achtung:
Die Kunststoff-Kegeldichtung
(Pos. 19/16) ist zweigeteilt.
Die O-Ring Dichtung (Pos.
18) befindet sich dazwischen.
Achten Sie bei der erneuten
Montage auf die richtige
Reihenfolge der Teile!
Ziehen Sie die Elektrode (Pos.
4) mit dem Flansch (Pos. 8)
wieder fest (Einmaulschlüssel
SW13 und Dorn), dadurch
wird die Kegeldichtung vor-
gespannt!
Pos. 19
Pos. 16
Pos. 18
Ausbau der Zündelektroden
Durch
die
thermische
Beanspruchung
unter-
liegen die Zündelektroden
(Pos. 9) einem Verschleiß.
Es können auch Kontakt-
probleme
durch
ent-
stehende
Übergangs-
widerstände an Gewinde
(M3
DIN
13)
und
Z ü n d d ra h t b o h r u n g e n
auftreten. Die Elektroden lassen sich durch Drehung gegen den
Uhrzeigersinn lösen und auswechseln!

Pflege und Wartung

Alle unter diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten
dürfen
nur
von
Sachkundigen
durchgeführt
werden! Alle Arbeiten an den Armaturen des
Aufschlussgefäßes erfordern eine erneute Dichtig-
keitsprüfung. Des weiteren verweisen wir an dieser
Stelle noch einmal auf die Richtlinie für Druckgeräte
2014/68/EU.
Ausbau der Auslassventildichtungen
Ist die Beweglichkeit des Ventildornes im
Auslassventil
beeinträchtigt,
so
dürfen
Sie keine weiteren Versuche durchführen!
Der Ventildorn muss etwas über die
Ventilbodenfläche stehen und in axialer
Richtung beweglich sein! (siehe Kapitel:
Verbrennungen durchführen) Prüfen Sie das
Aufschlussgefäß (siehe Kapitel: Dichtigkeit
prüfen/Evakuieren/Spülen) bzw. demontieren
Sie das Auslassventil und kontrollieren Sie es
auf Verschmutzung bzw. Verschleiß!
Das Auslassventil wird mit dem
Pos.
Zweilochmutterndreher
aus
dem
35
Boden
des
Aufschlussgefäßes
geschraubt. Von den zwei äußerlich
sichtbaren Dichtringen können Sie
nur die obere O-Ring Dichtung (Pos.
Pos.
34) zerstörungsfrei entfernen. Die
34
untere O-Ring Dichtung (Pos. 35) darf
nur durch Durchtrennen demontiert
werden. Wird der Dichtring dennoch aus der Nut ausgehebelt,
darf er nicht wieder eingesetzt werden! Achten Sie auf den
einwandfreien Zustand der Dichtringe.
Neue Dichtringe dürfen nie mit einem Werkzeug
aufgezogen werden!
Mit
einem
Schraubendreher
wird
der
Ventildorn
(Pos.
26)
und der Ventilschaft (Pos. 25) im
Gegenuhrzeigersinn auseinander ge-
schraubt. Die Verschraubung steht
unter Federbelastung! Sichern Sie
den Ventilschaft gegen Mitdrehen.
Zur erneuten Montage ist handfestes
Anziehen ausreichend. Nach Ent-
fernen des Ventildornes wird der
Ventilschaft mit einem mitgelieferten
Dorn aus der Ventilschraube gedrückt.
Die Ventildichtung (Pos. 13) befindet
sich auf dem Ventilschaft (Pos. 25)
und muss zur Demontage zerstört werden. Der Ventildorn (Pos.
26) und die Druckfeder (Pos. 27) liegen nach dem Demontieren
frei, Druckring (Pos. 29) und O-Ring (Pos. 28) liegen innerhalb der
Ventilschraube (Pos. 23).
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