Drehrichtungskontrolle; Montage Und Installation; Bodenaufstellung; Schachtinstallation Mit - Homa TP 50 Série Manuel D'instructions De Montage Et D'exploitation

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2 Sensoren S1/S2 wird die Leitfähigkeit der Ölfüllung
überwacht. Die Sensoren sind in der Schaltanlage an ein
Auswertegerät mit galvanisch getrenntem
Sondenstromkreis anzuschließen (Elektrodenrelais). Bei
Undichtigkeit der Wellendichtung tritt Wasser in die
Ölkammer ein und verändert den Widerstand des Öls.
Die Ansprechempfindlichkeit sollte von 0-100 kΩ einstell-
bar sein, Standardeinstellung 50 kΩ. Bei Ex-Ausführung
Elektrodenrelais mit eigensicherm Stromkreis für
Sensoren wählen.

6.5. Drehrichtungskontrolle

Wechselstrom: Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der
Drehrichtung nicht notwendig, da sie immer mit der
korrekten Drehrichtung laufen.
Drehstrom: Alle Pumpen haben die richtige Drehrichtung
bei Anschluss an ein Rechtsdrehfeld (U, V, W => L1, L2,
L3). HOMA-Schaltgeräte prüfen das Netz auf Rechtsdreh-
feld. Liegt kein Rechtsdrehfeld vor, leuchtet die rote LED.
Die Kontrolle kann durch das Beobachten des Start-
Rucks erfolgen. Hierzu die Pumpe senkrecht auf den Bo-
den leicht auf die Kante stellen und kurz einschalten. Von
oben gesehen ruckt die Pumpe bei korrekter Drehrich-
tung leicht entgegen dem Uhrzeigersinn an. Die korrekte
Drehrichtung der Pumpe ist gegeben, wenn die Pumpe
sich gegen den Uhrzeigersinn bewegt, da der Motor von
oben gesehen im Uhrzeigersinn anläuft. Bei bereits instal-
lierten Pumpen erfolgt die Kontrolle der korrekten Dreh-
richtung durch den Vergleich der Förderhöhe und der
Fördermenge bei unterschiedlichen Drehrichtungen.
Die Drehrichtung mit der größeren Förderhöhe und För-
dermenge ist die korrekte Drehrichtung.
Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen am Eingang des
Schaltgerätes zu tauschen. Bei Pumpen mit Original
HOMA-Schaltgerät mit CEE-Netzstecker kann die Pha-
senvertauschung durch 180°-Drehen der runden Halter-
platte an den Steckerpolen mit einem Schraubenzieher
erfolgen.

7. Montage und Installation

Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typen-
schild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schacht-
öffnung nach Montage der Pumpe mit einer trittsicheren
Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von
Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber
durch geeignete Maßnahmen (z. B. Installation von
Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.

7.1. Bodenaufstellung

Pumpen der Baureihe TP 50 und TP 53 werden
serienmässig mit Stützfuß geliefert, den Modellen der
Baureihe TP 70 muss ein Bodenstützring (als Zubehör
lieferbar) am Saugstutzen der Pumpe befestigt werden.
90°-Anschlusswinkel bzw. -bogen am Druckstutzen der
Pumpe befestigen, Druckleitung montieren.
Absperrschieber und Rückschlagklappen sind ggf. nach
den örtlichen Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung
muss spannungsfrei montiert werden, bei Verwendung
eines Schlauches ist auf knickfreies Verlegen zu achten.
Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen
und daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei
schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe
legen, um ein Einsinken zu verhindern.
7.2. Naßaufstellung mit autom. Kupplungssystem
Die nachfolgende Anleitung bezieht sich auf die Montage
des Original HOMA-Kupplungssystems:
⇒ Position von Kupplungsfuß und oberer Rohrkonsole für
die Führungsrohre in etwa festlegen, ggf. Senklot ver-
wenden.
⇒ Korrekte Einbaumaße der Pumpe(n) überprüfen (s.
Maßzeichnungen im Anhang).
⇒ Befestigungslöcher für Rohrkonsole am Innenrand der
Schachtöffnung bohren. Falls dies aus Platzgründen
nicht möglich ist, kann die Rohrkonsole auch versetzt
mit einem 90° gebogenen Winkelblech an der Untersei-
te der Schachtabdeckung befestigt werden.
Rohrkonsole mit 2 Schrauben vorläufig befestigen.
⇒ Kupplungsfuß am Schachtboden ausrichten, Senklot
von der Rohrkonsole verwenden, die Führungsrohre
müssen genau senkrecht stehen! Kupplungsfuß mit
Schwerlastdübeln am Schachtboden befestigen. Auf
genau waagerechte Position des Kupplungsfußes ach-
ten! Bei unebenem Schachtboden Auflagefläche ent-
sprechend unterstützen.
⇒ Druckleitung mit Armaturen nach den bekannten Mon-
tagegrundsätzen spannungsfrei montieren.
⇒ Beide Führungsrohre in die Ösen am Kupplungsfuß
stecken und entsprechend der Position der Rohrkonsole
auf Maß schneiden. Rohrkonsole abschrauben, die Zap-
fen in die Führungsrohre stecken und Konsole endgültig
befestigen. Die Führungsrohre müssen absolut spielfrei
sitzen, da sonst beim Betrieb der Pumpe starke Geräu-
sche auftreten.
⇒ Schacht vor Inbetriebnahme von Feststoffen (Schutt,
Steine etc.) säubern.
⇒ Den Kupplungsgegenflansch des automatischen Kupp-
lungssystems am Pumpen-Druckstutzen
(Gewinde- bzw. Flanschanschluss) montieren. Darauf
achten, dass die Gummi-Profildichtung (als Abdichtung
gegen den Kupplungsfuß) fest in ihrem Sitz im Gegen-
flansch montiert ist, so dass ein Herausfallen beim He-
rablassen der Pumpe ausgeschlossen ist.
⇒ Kette am Pumpen-Traggriff bzw. Tragösen befestigen.
Pumpe mit den Führungsklauen des Kupplungsgegen-
flansches zwischen die Führungsrohre im Schacht füh-
ren. Pumpe in den Schacht herunterlassen. Wenn die
Pumpe auf dem Kupplungsfuß aufsitzt, dichtet sie au-
tomatisch selbsttätig zur Druckleitung ab und ist be-
triebsbereit.
⇒ Ablassketten-Ende an einem Haken an der Schachtöff-
nung einhängen.
⇒ Motoranschlusskabel der Pumpe im Schacht mit Zug-
entlastung in geeigneter Länge abhängen. Darauf ach-
ten, dass die Kabel nicht abgeknickt oder beschädigt
werden können.

7.3 Automatische Schwimmerschaltung

Bei Ansteigen des Wasserstandes auf ein bestimmtes
Höchstniveau (Einschaltpunkt) schaltet der aufschwim-
mende Schwimmer die Pumpe automatisch ein. Ist der
Wasserstand durch das Abpumpen auf ein bestimmtes
Mindestniveau (Ausschaltpunkt) gesunken, schaltet der
Schwimmer die Pumpe ab.
Der Schaltabstand, d.h. die Wasserstandsdifferenz zwi-
schen Ein- und Ausschaltpunkt lässt sich individuell be-
stimmen. Für eine einwandfreie Funktion beachten Sie
bitte die nachstehenden Hinweise:
Die Befestigungspunkte sowie die Länge des frei beweg-
lichen Endes des Schwimmerkabels sind auf das ge-
wünschte Schaltniveau einzustellen. Dabei ist zu beach-
ten, dass der Einschaltpunkt der Pumpe unterhalb der
Zulaufleitung liegt, um einen Rückstau des Fördermedi-
ums zu vermeiden.
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