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Viele schöne Motive gehen verloren, weil der Hintergrund zu
stark ablenkt. Verändern Sie den Aufnahmewinkel, um einen
möglichst neutralen Hintergrund zu erhalten.
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Orientieren Sie sich bei Landschaftsaufnahmen an der Drit-
tel-Regel, d. h. das Bild wird in drei horizontale Bereiche auf-
geteilt und der Fotograf kann mit der Aufteilung die Wirkung
des Bildes beeinflussen. Aufnahmen mit einer Aufteilung von
1/3 Himmel und 2/3 Boden wirken auf den Betrachter ruhig
und idyllisch, hingegen Bilder mit eine Aufteilung von 2/3
Himmel und 1/3 Boden wirken auf den Betrachter eher dyna-
misch und lebendig.
Für diese Art von Landschaftaufnahmen ist sind die Bildein-
teilungslinien (siehe Seite 47) sehr hilfreich, da sich wichti-
ge Bildobjekte an den Kreuzpunkten ausrichten lassen.
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Geben Sie Ihren Bildern Tiefe, indem Sie mehrere Ebenen im
Bild einfangen, z. B. durch die Wahl einen passenden Vorder-
und/oder Hintergrundes.
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Wählen Sie das Bildformat passend zum Motiv, z. B. Türme
und hohe Gebäude wirken auf hochformatigen Aufnahmen
noch imposanter.
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Versuchen Sie mit Ihren Bildern eine Geschichte zu erzählen;
oft reichen schon 4 oder 5 Bilder aus um aus einer Moment-
aufnahme eine kleine Geschichte zu machen.
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Prüfen Sie den Winkel, wenn das Motiv von hinten beleuchtet
ist. Verändern Sie Ihre Position, um die Hintergrundbeleuch-
tung zu reduzieren.
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Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Perspektiven, um
Bilder für den Betrachter interessanter zu gestalten.
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Die genannten Tipps für gute Fotos, lassen sich auf für Video-
aufnahmen nutzen, achten Sie hierbei zusätzlich darauf, die