Bresser National Geographic Mode D'emploi page 7

Masquer les pouces Voir aussi pour National Geographic:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 16
TIPP:
i
Das mitgelieferte „Gum-Media" (23b) dient zur Herstellung von Dau-
erpräparaten. Geben Sie dieses anstelle des destillierten Wassers
hinzu. Das „Gum-Media" härtet aus, so dass das Objekt dauerhaft
auf dem Objektträger verbleibt.
8. Experimente
Wenn Sie sich bereits mit dem Mikroskop vertraut gemacht haben, können Sie die
nachfolgenden Experimente durchführen und die Ergebnisse unter Ihrem Mikroskop
beobachten.
8.1. Zeitungsdruck
Objekte:
1. ein kleines Stückchen Papier einer Tageszeitung mit dem Teil eines Bildes und eini-
gen Buchstaben
2. ein ähnliches Stückchen Papier aus einer Illustrierten
Um die Buchstaben und die Bilder beobachten zu können, stellen Sie von jedem Ob-
jekt ein Präparat her. Stellen Sie nun bei Ihrem Mikroskop die niedrigste Vergrößerung
ein und benutzen Sie das Präparat mit der Tageszeitung. Die Buchstaben sehen zer-
franst und gebrochen aus, da die Tageszeitung auf rauhem, minderwertigerem Papier
gedruckt wird. Die Buchstaben der Illustrierten erscheinen glatter und vollständiger.
Das Bild der Tageszeitung besteht aus vielen kleinen Punkten, die etwas schmutzig
erscheinen. Die Bildpunkte (Rasterpunkte) des Illustriertenbildes zeichnen sich scharf
ab.
8.2. Textilfasern
Objekte und Zubehör:
1. Fäden von verschiedenen Textilien: Baumwolle, Leine, Wolle, Seide, Kunstseide,
Nylon usw.
2. zwei Nadeln
Jeder Faden wird auf einen Glasobjektträger gelegt und mit Hilfe zweier Nadeln auf-
gefasert. Die Fäden werden angefeuchtet und mit einem Deckglas abgedeckt. Das
Mikroskop wird auf eine niedrige Vergrößerung eingestellt. Baumwollfasern sind
pflanzlichen Ursprungs und sehen unter dem Mikroskop wie ein flaches, gedrehtes
Band aus. Die Fasern sind an den Kanten dicker und runder als in der Mitte. Baum-
wollfasern sind im Grunde lange, zusammengefallene Röhrchen. Leinenfasern sind
auch pflanzlichen Ursprungs, sie sind rund und verlaufen in gerader Richtung. Die Fa-
sern glänzen wie Seide und weisen zahllose Schwellungen am Faserrohr auf. Seide
ist tierischen Ursprungs und besteht im Gegensatz zu hohlen pflanzlichen Fasern aus
massiven Fasern von kleinerem Durchmesser. Jede Faser ist glatt und ebenmäßig
und hat das Aussehen eines kleinen Glasstabes. Wollfasern sind auch tierischen Ur-
sprungs, die Oberfläche besteht aus sich überlappenden Hülsen, die gebrochen und
wellig erscheinen. Wenn es möglich ist, vergleichen Sie Wollfasern von verschiedenen
Webereien. Beachten Sie dabei das unterschiedliche Aussehen der Fasern. Experten
können daraus das Ursprungsland der Wolle bestimmen. Kunstseide ist, wie bereits
der Name sagt, durch einen langen chemischen Prozess künstlich hergestellt worden.
Alle Fasern zeigen harte, dunkle Linien auf der glatten, glänzendenen Oberfläche. Die
Fasern kräuseln sich nach dem Trocknen im gleichen Zustand. Beobachten Sie die
Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
8.3. Salzwasserkrebse
Zubehör:
1. Krebseier (23d)
2. Meersalz (23c)
3. Brutanlage (21)
4. Hefe (23a)
VORSICHT!
Die Krebseier und Salzwasserkrebse sind nicht zum Verzehr geeignet!
8.3.1. Wintereier der Artemia Salina
Artemia Salina ist eine Gattung der Salzwasserkrebse und üblicherweise in Gebieten
zu finden, wo der Salzwassergehalt höher ist als im Ozean. Während einer Trocken-
heit können sich Salzwassergebiete zu einer gefährlichen Umgebung für die Krebse
entwicklen. Manchmal sterben komplette Bevölkerungsgruppen einfach aus. Um dem
DE
7

Publicité

Table des Matières
loading

Ce manuel est également adapté pour:

9039001

Table des Matières