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TIPP:
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Abhängig vom verwendeten Präparat führen höhere Vergrößerun-
gen in Einzelfällen nicht zu einem besseren Bild!
Bei veränderter Vergrößerungseinstellung (Okular- oder Objektivwechsel, Herauszie-
hen der Barlowlinse) muss die Bildschärfe am Scharfeinstellungsrad (8) neu einge-
stellt werden.
HINWEIS:
Gehen Sie hierbei sehr vorsichtig vor. Wenn Sie den Mikroskoptisch
zu schnell hinauffahren, können sich Objektiv und Objektträger be-
rühren und beschädigt werden!
7. Beobachtungsobjekt –
Beschaffenheit und Präparierung
7.1. Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts
Mit diesem Gerät, einem Auflicht- und Durchlichtmikroskop, können durchsichtige
sowie undurchsichtige Objekte beobachtet werden. Das Bild des jeweiligen Beobach-
tungsobjektes wird über das Licht "transportiert". Daher entscheidet die richtige Be-
leuchtung, ob Sie etwas sehen können oder nicht!
Betrachten Sie undurchsichtige (opake) Objekte (z.B. kleinere Tiere, Pflanzenteile,
Steine, Münzen, usw.) mit diesem Mikroskop, so fällt das Licht auf den zu betrach-
tenden Gegenstand. Von dort wird das Licht reflektiert und gelangt durch Objektiv
und Okular (bewirkt die Vergrößerung) ins Auge. Das bezeichnet man als Auflicht-
mikroskopie. Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten (z.B. Einzeller) hingegen
scheint das Licht von unten durch die Öffnung im Mikroskoptisch und dann durch das
Beobachtungsobjekt. Der Weg des Lichts führt weiter durch Objektiv und Okular, wo
wiederum die Vergrößerung erfolgt und gelangt schließlich ins Auge. Dies bezeichnet
man als Durchlichtmikroskopie.
Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pflanzenteile und feinste tierische Bestandteile
sind von Natur aus transparent, andere müssen erst noch entsprechend präpariert
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werden. Sei es, dass sie mittels einer Vorbehandlung oder Durchdringung mit geeigne-
ten Stoffen (Medien) durchsichtig gemacht werden oder dadurch, dass sie in feinste
Scheibchen geschnitten (Handschnitt, Microcutschnitt) und dann untersuchen wer-
den. Mit diesen Methoden soll Sie der nachfolgende Teil vertraut machen.
7.2. Herstellen dünner Präparatschnitte
Wie bereits vorher ausgeführt, sind von einem Objekt möglichst dünne Scheiben her-
zustellen. Um zu besten Ergebnissen zu kommen, benötigen Sie etwas Wachs oder
Paraffin. Nehmen Sie z.B. eine Kerze. Das Wachs wird in einen Topf gegeben und über
der Kerze erwärmt.
GEFAHR!
Seien Sie äußerst vorsichtig im Umgang mit heißem Wachs, es besteht
Verbrennungsgefahr!
Das Objekt wird nun mehrere Male in das flüssige Wachs getaucht. Lassen Sie das
Wachs am Objekt hart werden. Mit einem MicroCut (22) oder Messer/Skalpell werden
jetzt feinste Schnitte von dem mit Wachs umhüllten Objekt abgeschnitten.
GEFAHR!
Seien Sie äußerst vorsichtig im Umgang mit Messern/Skalpellen oder
dem MicroCut! Durch ihre scharfkantigen Oberflächen besteht ein
erhöhtes Verletzungsrisiko!
Diese Schnitte werden auf einen Glasobjektträger gelegt und mit einem Deckglas ab-
gedeckt.
7.3. Herstellen eines eigenen Präparats
Legen Sie das zu beobachtende Objekt auf einen Glasobjektträger und geben Sie mit
einer Pipette (No. 3, 20a) einen Tropfen destilliertes Wasser auf das Objekt (No. 3).
Setzen Sie ein Deckglas senkrecht am Rand des Wassertropfens an, so dass das Was-
ser entlang der Deckglaskante verläuft (No. 4). Senken Sie nun das Deckglas langsam
über dem Wassertropfen ab.

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