Besondere Bedingungen; Allgemeine Warnhinweise - Endress+Hauser PROline Prosonic Flow 93 Serie Fiche Technique

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PROline Prosonic Flow 93 PROFIBUS-DP/-PA

Endress+Hauser

Besondere Bedingungen

1. Das Durchflussmessgerät muss in den Potenzialausgleich einbezogen werden.
Entlang der eigensicheren Sensorstromkreise muss Potenzialausgleich bestehen.
Bei mehrfacher Erdung des Schirms der Busleitung ist der Potenzialausgleich
gemäß der Abb. 8 auf Seite 20 auszuführen.
2. An die Anschlussklemmen Nr. 20 bis 27 des Messumformers Typ Prosonic Flow 93
PROFIBUS-PA dürfen nur Geräte mit U
werden.
3. Die erforderliche Temperaturklasse im Zusammenhang mit der Umgebungs-
temperatur und der Mediumstemperatur muss den Tabellen auf Seite 3 entsprechen.
4. Für Anschluss des Elektronikgehäuses in EEx d gilt:
Es dürfen nur gesondert bescheinigte Kabel- und Leitungseinführungen (EEx d IIC)
verwendet werden, welche für eine Betriebstemperatur bis 80 °C geeignet sind.
Bei Verwendung von Rohrleitungseinführungen müssen die zugehörigen Abdich-
tungsvorrichtungen unmittelbar am Gehäuse angeordnet sein.
5. Für Anschluss des Elektronikgehäuses in EEx e gilt:
Es dürfen nur gesondert bescheinigte Kabel- und Leitungseinführungen (EEx e)
verwendet werden, welche für eine Betriebstemperatur bis 80 °C geeignet und IP 67
tauglich sind.
6. Die Geräte dürfen nur für solche Messstoffe eingesetzt werden, gegen die die
prozessberührenden Materialien hinreichend beständig sind.
7. Der Servicestecker darf nicht in explosionsfähiger Atmosphäre angeschlossen
werden.
Hinweis!
8. Bei Zusammenschaltung der eigensicheren Stromkreise der Zündschutzart-Katego-
rie "ia" des Durchflussmessgeräts mit bescheinigten eigensicheren Stromkreisen
der Zündschutzart-Kategorie "ib" mit der Explosionsgruppe IIC bzw. IIB, ändert sich
die Zündschutzart in EEx ib IIC bzw. EEx ib IIB. Eigensichere Stromkreise der Zünd-
schutzart-Kategorie "ib" sind für Bereiche geeignet, welche Kategorie 2-Betriebsmit-
tel erfordern.

Allgemeine Warnhinweise

Warnung!
• Montage, elektrische Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Geräte dürfen nur
durch Fachpersonal erfolgen, welches im Explosionsschutz ausgebildet ist.
• Eventuell bestehende, nationale Vorschriften bezüglich der Montage von Geräten im
explosionsgefährdeten Bereich müssen eingehalten werden.
• Das Gerät darf nur in spannungslosem Zustand (nach Berücksichtigung einer
Wartezeit von 10 Minuten nach Abschalten der Hilfsenergie) geöffnet werden.
• Das Gehäuse des explosionsgeschützten Messumformers kann in 90°-Schritten
gedreht werden. Dies geschieht über ein Gewinde anstelle eines Bajonettverschlus-
ses (Nicht-Ex-Ausführung). Unerwünschtes Drehen des Messumformergehäuses
wird verhindert durch Vertiefungen zur Zentrierung des Gewindestifts.
Es ist erlaubt, das Messumformergehäuse während des Betriebes um max. 180° zu
drehen (unabhängig von der Drehrichtung), ohne dass der Explosionsschutz
dadurch verletzt wird.
Nach dem Drehen des Gehäuses muss der Gewindestift wieder angezogen werden.
• Zum Drehen der Vor-Ort-Anzeige darf der Schraubdeckel des Geräts nur im span-
nungslosen Zustand geöffnet werden (nach Berücksichtigung einer Wartezeit von
10 Minuten nach Abschalten der Hilfsenergie).
≤ 260 V und I
≤ 500 mA angeschlossen
m
m
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