Speichern Der Einstellung Im Festspeicher Des Signalprozessors; Umbenennen Einer Einstellung Im Festspeicher Des Signalprozessors; Speichern Der Einstellung In Einer Datei - IMG STAGELINE L-RAY/1000 Mode D'emploi

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System übertragen. Sie werden jedoch nur im
Arbeitsspeicher des Signalprozessors gespei-
chert und bleiben nach dem Ausschalten des L-
RAY-Systems nicht erhalten. Um die Einstellun-
gen dauerhaft zu erhalten, müssen sie im Fest-
speicher des Signalprozessors gespeichert wer-
den (
Kapitel 6.6).
Im Hauptfenster des Programms ist der Sig-
nalweg durch das Verstärkersystem als Block-
diagramm dargestellt (
auf der linken Seite durchläuft das Signal
zunächst die Blöcke PEQ und LEVEL und wird
dann auf die beiden Ausgangszweige LOW und
HIGH aufgeteilt. Das LOW-Signal wird auf den
Verstärker der Bass lautsprecher, das HIGH-Sig-
nal auf den Verstärker für die Mittelhochtonein-
heiten weitergeleitet. Beim Klicken auf die Funk-
tionsblöcke zeigt das Fenster unterhalb des
Blockdiagramms die entsprechenden Einstellun-
gen. Die Einstellmöglichkeiten der verschiede-
nen Funktionsblöcke werden im Folgenden
erläutert.
PEQ
In diesen Funktionsblöcken stehen jeweils 6
bzw. 2 (am Eingang) unabhängige, kombinier-
bare Filter zur Verfügung.
Durch Anklicken die Nummer des Filters
auswählen, das konfiguriert werden soll. Die
selektierte Nummer ist rot dargestellt.
Aus der Liste unter „Type:" kann die Art des Fil-
ters gewählt werden:
None
das Filter ist deaktiviert
Peaking
die Filterkurve hat eine Glockenform, fol-
gende Parameter sind einstellbar
Frequency = Mittenfrequenz
Q-Factor (Bandwidth) = Güte (Bandbreite)
Level = Pegelanhebung oder -absenkung
Bandpass
Bandpassfilter mit Pegelabsenkung oberhalb
und unterhalb der Mittenfrequenz, folgende
Parameter sind einstellbar
Frequency = Mittenfrequenz
Q-Factor (Bandwidth) = Güte (Bandbreite)
Hi-Shelf
Anhebung oder Absenkung aller Frequenzen
oberhalb der Grenzfrequenz, folgende Para-
meter sind einstellbar
Frequency = Grenzfrequenz
Level = Pegelanhebung oder -absenkung
Lo-Shelf
Anhebung oder Absenkung aller Frequenzen
unterhalb der Grenzfrequenz, folgende Para-
meter sind einstellbar
Frequency = Grenzfrequenz
Level = Pegelanhebung oder -absenkung
Notch
Maximale Absenkung einer gewählten Fre-
quenz, folgende Parameter sind einstellbar
Frequency = Mittenfrequenz
Q-Factor (Bandwidth) = Güte (Bandbreite)
Im Frequenzdiagramm wird die Einstellung des
gewählten Filters und die aus allen Filtereinstel-
lungen resultierende Kurve dargestellt.
Blockdiagramm
8
HPF/ LPF
Diese Funktionsblöcke mit je einem Hochpassfil-
ter und einem Tiefpassfilter dienen primär als
Fre quenz weiche, um das Signal zwischen den
Basslautsprechern (LOW) und den Mittelhoch-
tonlautsprechern (HIGH) aufzuteilen. Die hier
zur Verfügung stehenden Filter sorgen also
dafür, dass die Lautsprecher nur die Signalan-
teile zugeführt be kommen, für deren Wieder-
Abb. 7). Vom Eingang
gabe sie spezialisiert sind. Eine Änderung der
Voreinstellung dieser Filter sollte daher mit
Bedacht durchgeführt werden!
Aus der Liste unter „Filter Type:" kann
jeweils aus verschiedenen Filtercharakteristiken
(Butterworth, Bessel, Linkwitz-Riley) mit unter-
schiedlichen Flankensteilheiten gewählt werden.
Unter „Frequency" wird die jeweilige Grenzfre-
quenz eingestellt. Ein Tiefpassfilter wird deakti-
viert, indem seine Grenzfrequenz auf das Maxi-
mum eingestellt wird (unter „Frequency" wird
„Off" angezeigt).
Ein Hochpassfilter wird deaktiviert, indem
seine Grenzfrequenz auf das Minimum einge-
stellt wird (unter „Frequency" wird „Off" ange-
zeigt).
Im Frequenzdiagramm wird die Durchlass -
charakteristik der Filtereinstellung dargestellt.
LEVEL
In diesen Funktionsblöcken kann der Pegel für
das Eingangssignal bzw. jeweils für die Aus-
gangssignale HIGH und LOW eingestellt wer-
den.
In den Funktionsblöcken der beiden Aus-
gangszweige ist zusätzlich noch die Phasenlage
„Phase" wählbar:
Normal = Ausgangssignal und Eingangssig-
nal sind phasengleich
Inverse = das Ausgangssignal ist gegenüber
dem Eingangssignal invertiert
DELAY
Dieser Funktionsblock ist für beide Ausgänge
vorhanden. Hier kann eine Signalverzögerung
„Delay Time" in Millisekunden gewählt werden,
um z. B. Laufzeitunterschiede bei verschiedenen
Lautsprecherabständen zu korrigieren. Unter-
halb des Ein gabefeldes für die Verzögerung wird
die berechnete Entfernung entsprechend der
Schalllaufzeit in Me tern sowie in Foot und Inch
angezeigt.
Eine direkte Eingabe der Entfernung mit
automatischer Berechnung der Verzögerungs-
zeit ist ebenfalls möglich.
COMPRESSOR & LIMITER
Zur Dynamikbegrenzung sind in diesem Funkti-
onsblock für beide Ausgänge gemeinsam fol-
gende Parameter einstellbar:
Threshold = Schwellwert, ab der die Verstär-
kungsreduzierung einsetzt
Ratio = Verhältnis, in dem die Verstärkung
reduziert wird (z. B. bedeutet die Einstellung
9:1, dass bei einer Pegelzunahme um 9 dB
nur eine Er höhung um 1 dB zugelassen wird.)
Bei einem hohen Kompressionsverhältnis
(20:1 oder größer) wird bei kurz eingestellter
Ansprechzeit (Attack Time = 1 ms oder weni-
ger) ein Begrenzungseffekt erzielt (Limiting).
Release Time = Zeit, die nach einer Schwell-
wertunterschreitung vergehen muss bis die
Verstärkung wieder ihren Normalwert erreicht
hat
Attack Time = Ansprechzeit, die bestimmt,
wie schnell auf die Schwellwertüberschrei-
tung mit Verstärkungsreduzierung reagiert
wird
Die Attack- und Release-Zeiten sollten nicht zu
klein gewählt werden, da ein schnelles, ständiges
Nachregeln bei länger andauernden Schwellwert-
überschreitungen zu hörbaren Verzerrungen
führt.
6.6 Speichern der Einstellung im
Festspeicher des Signalprozessors
Damit durchgeführte Einstellungen dauerhaft im
Festspeicher des Signalprozessors zur Verfü-
gung stehen:
1) Den Menüpunkt „Program ± Save As Current
Program In Device" aufrufen.
2) Den Speicherplatz „No. 1" bis „No. 6" wählen
und bestätigen. Eine zuvor an dieser Stelle
gespeicherte Einstellung wird dadurch über-
schrieben.
Die Einstellung wird zunächst unter dem Namen
der zuletzt aufgerufenen Einstellung „Current
Program Name" gespeichert und kann anschlie-
ßend umbenannt werden (
Kap. 6.7).
Diese gespeicherte Einstellung gilt nun auch
als „Current Program", d. h. sie ist beim nächsten
Einschalten des L-RAY-Systems automatisch
aktiv (Starteinstellung).
6.7 Umbenennen einer Einstellung im
Festspeicher des Signalprozessors
Zum Umbenennen der derzeit aufgerufenen Ein-
stellung „Current Program":
1) Den Menüpunkt „Program ± Edit Current Pro-
gram Name" aufrufen.
2) Den neuen Namen eingeben und bestätigen.
Der Name wird sofort auf dem derzeit gewählten
Speicherplatz im Festspeicher des Signalpro-
zessors geändert.
6.8 Speichern der Einstellung in einer
Datei
Um die aktuelle Einstellung in einer Datei auf
dem PC zu speichern (z. B. für die spätere Ver-
wendung oder die Verwendung bei einem ande-
ren L-RAY-System):
1) Den Menüpunkt „File ± Save as..." aufrufen.
2) Den Dateinamen eingeben und den Ort der
Speicherung auswählen und bestätigen. Der
Dateiname kann unabhängig von dem
Namen der Einstellung gewählt werden.
Der Dateiname wird automatisch mit der Endung
„.asc" ergänzt. Der Name der derzeit gewählten
Einstellung wird in der Datei mitgespeichert. Soll
die Einstellung mit einem anderen Namen in der
Datei gespeichert werden, ohne dass der Name
im Festspeicher des Signalprozessors geändert
wird, folgendermaßen vorgehen:
1) Die Datenverbindung zum L-RAY-System
mit dem Menübefehl „Communications ± Dis-
able Communications" trennen.
2) Den Menüpunkt „Program ± Edit Current Pro-
gram Name" aufrufen.
3) Den Namen, der in der Datei gespeichert
werden soll, eingeben und bestätigen.
4) Den Menüpunkt „File ± Save as..." aufrufen.
5) Den Dateinamen eingeben und den Ort der
Speicherung auswählen und bestätigen.

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