Empfehlungen Zur Anwendung - ENAR QP Manuel D'instructions

8

EMPFEHLUNGEN ZUR ANWENDUNG

Diese Abziehbohlen sind für das Vibrieren und die Fertigung dicker Betonarbeiten konzipiert
worden. Die Arbeit erfolgt auf Schienen diekt auf der Masse. Die Schienen müssen am Anfang
nivelliert und eingestellt werden. Danach legt man die Stahlstruktur ein, um die Platte zu verstärken.
Dann wird das Beton gepumpt und die Fläche vorbereitet. Die Abziehbohle wird auf die Schienen
gestellt und über die Fläche gezogen (ein oder bis drei Mitarbeiter werden dafür verlangt). Wegen
ihres Gewichts und der mechanischen Hilfe, die durch die stärkeren Vibrationen hergestellt werden,
eignet sich diese Maschine ideal dazu, Platten von mehr als 15 cm Dichte schnell und leicht
auszudehnen. Für Platten von mehr als 30 cm wird die Platte zusätzlich mit Rüttelflaschen, vor der
Fertigung mit Bohlen, vibriert.
Um eine gute Fertigung der Betonfläche zu erhalten, empfehlen wir die folgenden Punkte zu
beachten:
1.- Beim Betoneinwurf /Pumpen auf der Struktur entstehen große Senkungen und Verlagerungen
über die Fläche, die eine richtige Ausdehnung verlangen, um danach die Fläche ebnen zu können.
Um die Masse richtig zu verdichten braucht man theoretisch auch Rüttellanzen (um die Masse
richtig zu schütteln). Wichtig ist auch, daß regelmäßig außerhalb der Fläche Anhaltspunkte bestimmt
werden, um das Ziel klar im Blickfeld zu haben. Die Spuren der Füsse, sowie der Geräte werden
nach dem Übergang mit den Bohlen verschwunden sein. Die entstehende Rüttlungswelle erreicht
eine Tiefe bis 30 cm, abhängig des Betontypes.
2.- Wenn die Masse vorbereitet (mit einem Gerät geharkt) worden ist, legt man die Bohle auf die
Fläche mit dem Motor auf "voll Gas" gestellt, dabei muß man den Handgriff richtig halten, um zu
vermeiden, daß sie nicht auf der Fläche schwingt. Die Bohle muss beim Rücklauf konstant auf der
Fläche vom Anwender gezogen werden. Die Bohle darf keinen Wiederstand beim Ziehen zeigen, sie
muß richtig auf der Masse gleiten. Die Geschwindigkeit hängt von der Tiefe und den Dichte des
Betons ab.
3.- Um von einer optimalen Rüttlung zu sprechen, müssen die Spuren der Füsse und der Profilseiten
verschwunden sein. Falls die Fläche nicht komplett glatt ist, muß die vorherige Anwendung
wiederholt werden.
4.- Nachdem wird an der Oberfläche eine Mischung die wir "Milch" nennen (3/4mm Wasser, Zement
und feine Sand- partikel) erscheinen.
5.- Das Wasser wird dann schnell verdampfen und die Oberfläche wird dann glanzlos sein. Diese
feine Schicht "Milch" wirkt wie ein Löschpapier für die unteren Schichten und vermeidet den Effekt
des "Wiederschwitzens" (das Wasser der unteren Schichten steigt und befeuchtet die Oberfläche).
6.- Nach ein paar Stunden ist die Fläche schon für zusätzliche Glättungsprozesse bereit. Diese
Prozesse erfolgen mit Glättungsmaschinen (einzel oder doppel "Hubschrauber") oder mit
Wiedervibrierungsmaschinen (doppelte Walzeneinheit mit integriertem Rüttlungssystem). Diese
Maschinen sorgen für einen besseren Widerstand der Fläche gegen Verschleiß, sind aber nur in
bestimmten Fällen von Nöten.
AUSDEHNBARE DOPPEL ABZIEHBOHLEN
de
11